Adhoc-Gruppe am 14. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Soziologie
8. September 2022

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Auf dem 41. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Soziologie moderieren Almut Peukert, Wolfgang Menz und Tanja Carstensen die Ad-Hoc-Gruppe „Polarisierte Sorgewelten. Gesellschaftliche Aushandlungen von Sorgelücken“. Die Vorträge geben einen aktuellen Einblick in die Forschungsarbeiten des LFF Sorgetransformationen.
30. September 2022 von 9 Uhr bis 11:45 Uhr, Bielefeld. Weitere Informationen finden Sie auf der Programmwebseite der Deutschen Gesellschaft für Soziologie.
Vorträge:
- Laura Lüth, Katharina Zimmermann (beide Universität Hamburg): Die „unternehmerische Familie“ – Neue Formen gesellschaftlicher Anerkennung für familiale Sorgearbeit?
- Lukas Underwood (Universität Hamburg), Kathrin Maleyka (Universität Siegen), Lara Rowitz (Universität Hamburg), Arne Wohlfarth (Universität Siegen): Von Kollektiven und Einzelkämpfer:innen – zu Auswirkungen der Ökonomisierung auf Akteur:innen der stationären Kinder- und Jugendhilfe
- Miriam Laschinski (Universität Hamburg): Defamilisierung? Nicht für alle! Ungleiche Erwerbsbeteiligung pflegender Angehöriger
- Franziska Baum (Universität Hamburg), Nadja Kufner (Humboldt Universität zu Berlin): Einzelkämpfer:innen als Teil des Pflegekollektivs – Polarisierungen durch und mit Plattform-Care-Arbeit?
- Hannah Grün (Helmut-Schmidt-Universität Hamburg): Sorge zwischen Technisierung und der (Wieder-)Entdeckung des Gemeinsamen? Das Beispiel altersgerechtes Wohnen.
- Sandra Antelmann, Anne Vogelpohl, Nele Falta (alle HAW Hamburg): Prekärer Alltag in der Stadt und nachbarschaftliche Sorgearbeit – Ungleicher Community Kapitalismus oder transformative community economies?