Miriam Laschinski, M.A.

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Dissertationsvorhaben
Vor dem Hintergrund des demographischen Wandels steht der Zusammenhang von intergenerationaler Solidarität und Armutslagen Älterer in europäischen Wohlfahrtsstaaten im Zentrum meines Dissertationsvorhabens. Von besonderem Interesse sind dabei Fragen nach (a) dem Einfluss von Erwerbsunterbrechungen durch häusliche Fürsorgearbeit auf Altersarmut, sowie Fragestellungen, die (b) veränderte Bedingungen und Potenziale für Generationensolidarität adressieren. Ziel ist es, mithilfe repräsentativer Längs- und Querschnittdaten Unterschiede und Gemeinsamkeiten zwischen europäischen Wohlfahrtsstaaten herauszuarbeiten und den Einfluss sozialpolitischer Maßnahmen zu beleuchten.
Das Dissertationsvorhaben wird von Prof. Dr. Petra Böhnke und Prof. Dr. Henning Lohmann betreut und gliedert sich außerdem als ein Teilprojekt in das Verbundvorhaben „Sorgetransformationen“ ein.
Forschungsschwerpunkte
- Demographischer Wandel (Alternde Gesellschaften)
- Intergenerationale Beziehungen
- Altersarmut
- Quantitative Methoden
Lebenslauf
Seit September 2020
Wissenschaftliche Mitarbeiterin im FB Sozialökonomie der Universität Hamburg
Professur für Soziologie des sozialen Wandels von Prof. Petra Böhnke
07/2018 – 08/2020
Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie
Wissenschaftliche Hilfskraft beim Wuppertal Institut in der Abteilung Energie-, Verkehrs- und Klimapolitik, Forschungsbereich Mobilität und Verkehrspolitik
09/2013-06/2018
Foerster & Thelen Marktforschung Feldservice GmbH, Bochum
Werkstudentin bei Foerster & Thelen, in den Abteilungen „Random“ und „Produkttest“
10/2016 - 11/2019
Technische Universität Dortmund
Studiengang: Alternde Gesellschaften, Abschluss: Master of Arts
Masterarbeit: „Wohnen im Alter – Einfluss verschiedener Lebenslagedimensionen. Eine Betrachtung im Zeitverlauf (1996-2014)“
10/2011 – 06/2016
Universität-Duisburg Essen (Campus Duisburg)
Studiengang: Soziologie, Abschluss: Bachelor of Arts
Bachelorarbeit: “Inwiefern ist die Mehrkindfamilie ein Phänomen der Vergangenheit? Ein Vergleich zwischen Deutschland und Schweden“
Vorträge
“The bad or the good? The link between later life Informal caregiving and wellbeing between gender and employment situations”; ECSR Network Workshop: “Social Institutions and Cognitive Health in Older Age”, European Consortium for Sociological Research; 14.-15. Februar 2024; Hamburg (mit Giulia Tattarini).
"Old-age poverty of informal caregivers in Germany – Does Care make you poor?"; 6. Transforming Care Conference; Thematic Panel: "Pathways into and across care"; 26.-28. Juni 2023; Sheffield.
„Defamilisierung? Nicht für alle! Ungleiche Erwerbsbeteiligung pflegender Angehöriger“; 41. DGS-Kongress; Ad-Hoc-Gruppe: „Polarisierte Sorgewelten. Gesellschaftliche Aushandlungen von Sorgelücken“; 26.-30. September 2022; Bielefeld.
„Defamilization? Not for everyone! Unequal labour market participation among informal caregivers“; 20. ESPAnet Konferenz; Track: “Policies aimed at informal carers: novel policy developments, persisting gaps and accumulated evidence 30 years after the first cash-for-care benefits”; 14.-16. September 2022; Wien.
“The care risk – late career interruptions in ageing Europe. How does the welfare state matter?”; 9. Sozialwissenschaftlichen Promotionswerkstatt Rhein-Ruhr; 10.-11. März 2022; Duisburg.