„Media and Polarization in Europe: How Journalism can Support Democratic Debates“
Nachdem das Pilotpojekt "Political Polarization and Journalistic Practices: Adding Fuel to the Fire?" von der VolkswagenStiftung gefördert wurde, konnte das Team auch für das dreijährige Hauptprojekt „Media and Polarization in Europe: How Journalism can Support Democratic Debates“ überzeugen. In dem internationalen, nun vierjährigen Projekt geht es unter dem gemeinsamen Titel „Fuel2Fire“ darum, die Rolle des Journalismus bei der Polarisierung öffentlicher Debatten zu erforschen. Wie tragen Nachrichtenmedien in verschiedenen Ländern zur Polarisierung bei und was könnte man dagegen unternehmen?
Das Team hat Kooperationspartner aus Schweden, Spanien und Polen. Zentral ist die Zusammenarbeit mit Journalist:innen in allen beteiligten Ländern, die über das Netzwerk Recherche als Partnerorganisation in Deutschland koordiniert wird.
Im Mehrmethoden-Projekt geht es darum, wie journalistische Redaktionen in verschiedenen europäischen Ländern über Polarisierung berichten, welche Auswirkungen das auf die Mediennutzer hat und welche anderen Routinen des Journalismus ungewollt zu problematischen Formen von Polarisierung beitragen.
Die Gesamtleitung des Projekts liegt bei Michael Brüggemann. Weitere Antragstellende waren Anamaria Dutceac Segesten, PhD, (UL) sowie Projektkoordinator Mike Farjam und Thomas Schnedler (Netzwerk Recherche. Außerdem sind beteiligt: Agnieszka Stępińska (Universität Poznań), Laia Castro Herrero (Universität Barcelona) sowie Hendrik Meyer und Louisa Pröschel.
Mehr Informationen über https://transformativecommunication.net/en/research-projects/fuel2-the-fire/ueber-das-projekt-fuel-2-the-fire/
- Dauer: 2024 bis 2028
- Projektleitung: Prof. Dr. Michael Brüggemann
- Drittmittelgeber: VolkswagenStiftung