The Conditions of Polarising and Depolarising Discussions about Climate Change
Ein neues Forschungsprojekt untersucht die Bedingungen für diskursive Polarisierung in Diskussionen über den Klimawandel. Prof. Dr. Michael Brüggemann (UHH), Dr. Matthias Revers (UHH/UoL) und Dr. Lone Sorensen (UoL) leiten das Projekt . Die Universität Hamburg und die University of Leeds fördern das Projekt im Rahmen der Stärkung trategischer internationaler Partnerschaften.
Prof. Dr. Michael Brüggemann, Dr. Matthias Revers und Dr. Lone Sorensen wollen gemeinsam herausfinden,
- in welchem Ausmaß können ideologisch, affektiv oder epistemisch polarisierte Diskurse über den Klimawandel in öffentlichen Auseinandersetzungen festgestellt werden
- wie sich insbesondere die epistemische Dimension der Polarisierung in sozialer Interaktion über wissenschaftliche Themen wie dem Klimawandel äußert
- welche Strategien am effektivsten sind, um ideologisch, affektiv und epistemisch polarisierte Debatten zu „entschärfen.
Dies wird in zwei verschiedenen kulturellen Domänen durchgeführt, im Vereinigten Königreich und in Deutschland: in beiden Ländern kann ein ähnlich ausgeprägter Grad der Klimaleugnung festgestellt werden.
Die Laufzeit des Projektes beträgt 18 Monate.
- Dauer: 2023 bis 2024
- Projektleitung: Prof. Dr. Michael Brüggemann, Dr. Matthias Revers
- Drittmittelgeber: Universität Hamburg und University of Leeds