Transferprojekt "Meeting up!" mit 10.000 Euro gefördert
20. Oktober 2020

Foto: unsplash/montgomery
Das Transferprojekt zum Thema effektive Zusammenarbeit in und und nach Corona wird im Transferfonds aus Mitteln der Exzellenzstrategie des Bundes und der Länder mit dem Sonderformat „Mehr Weitblick nach der Coronavirus-Krise“ gefördert.
Die drei Doktorandinnen Friederike Redlbacher, Janne Kalucza und Vanessa Begemann haben mit ihrem Transferprojekt „ Meeting Up! Effektive digitale Zusammenarbeit in und nach Corona“ eine Förderung in Höhe von 10.000 Euro erhalten. Das Projekt ist eines von insgesamt 13 Forschungsvorhaben, die das neuartige Coronavirus und seine gesundheitlichen, wirtschaftlichen oder sozialen Folgen untersuchen und nach Wegen aus der Krise suchen.
Das Forschungsvorhaben untersucht, wie die Corona-Pandemie die Arbeitswelt verändert. Der Arbeitsplatz der Zukunft wird immer digitaler. Viele Beschäftige arbeiten nicht mehr im Büro, sondern von Zuhause aus. Unternehmen und Organisationen etablieren neue Interaktionsmöglichkeiten durch moderne Kommunikations- und Informationstechnologien. Für viele - wie beispielsweise Verwaltungen und Behörden - mit einer ausgeprägten Präsenzkultur ist dieser Wandel eine Herausforderung, nicht unbedingt technologisch betrachtet, sondern weil sich Meetings, Interaktions- und Kommunikationsmuster sowie Abstimmungsprozesse verändern, wenn sie digital erfolgen. Aber wie? Was gelingt gut? Wo liegen die Hemmnisse und wie können sie überwunden werden? Wie wollen wir auch in Zukunft ortsunabhängig, digital zusammenarbeiten und uns abstimmen? Wie verändern wir anstrengende Meetings in produktive und anregende? Und wie gestaltet sich dann die Führungsarbeit? Diese Fragen wollen die Nachwuchswissenschaftlerinnen aus einer interdisziplinären Perspektive in enger Zusammenarbeit mit der Organisationspraxis beantworten.
Mehr Informationen zum Sonderfonds „Mehr Weitblick nach der Coronavirus-Krise" finden Sie hier.