SOZIALWISSENSCHAFTEN
Volkswagen-Stiftung bewilligt Verbundprojekt „Fuel2Fire“
29. Januar 2025

Foto: VolkswagenStiftung
Das Team der Professur für Journalistik und Kommunikationswissenschaft, insbes. Klima- und Wissenschaftskommunikation (FB Sozialwissenschaften) von Prof. Dr. Michael Brüggemann hat erfolgreich Drittmittel bei der Volkswagen-Stiftung einwerben können. In dem internationalen, vierjährigen Projekt geht es unter dem Titel „Fuel2Fire“ darum, die Rolle des Journalismus bei der Polarisierung öffentlicher Debatten zu erforschen. Wie tragen Nachrichtenmedien in verschiedenen Ländern zur Polarisierung bei und was könnte man dagegen unternehmen? Konkret handelt es sich um ein schon laufendes einjähriges Pilotprojekt, das jetzt um ein internationales dreijähriges Anschlussprojekt ergänzt wird. Im Mehrmethoden-Projekt geht es darum, wie journalistische Redaktionen in verschiedenen europäischen Ländern über Polarisierung berichten, welche Auswirkungen das auf die Mediennutzer hat und welche anderen Routinen des Journalismus ungewollt zu problematischen Formen von Polarisierung beitragen.
Das Team unter der Leitung von Prof. Dr. Michael Brüggemann hat Kooperationspartner aus Schweden, Polen und Spanien. Zentral ist die Zusammenarbeit mit Journalist:innen in allen beteiligten Ländern, die über das Netzwerk Recherche als Partnerorganisation in Deutschland koordiniert wird.
Das Dekanat gratuliert zur Einwerbung des Forschungsprojekts.
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