SOZIALWISSENSCHAFTEN
Ève Chiapello nimmt Anneliese Maier-Forschungspreis entgegen
9. September 2016
Foto: Humboldt-Stiftung/David Ausserhofer
Am 8. September hat die französische Wirtschaftssoziologin, Prof. Dr. Ève Chiapello, den Anneliese Maier-Forschungspreis 2016 entgegengenommen. Der Preis wurde in Berlin von Prof. Dr. Johanna Wanka, Bundesministerin für Bildung und Forschung, und Prof. Dr. Helmut Schwarz, Präsident der Alexander von Humboldt-Stiftung in Berlin, übergeben. Die Alexander von Humboldt-Stiftung verleiht den mit 250.000 € dotierten Preis, um die Internationalisierung der Geistes- und Sozialwissenschaften in Deutschland zu fördern. In diesem Jahr haben ihn sechs ausländische Spitzenforscherinnen und Spitzenforscher erhalten.
Prof. Dr. Ève Chiapello, Forschungsdirektorin an der École des Hautes Études en Sciences Sociales (EHESS) in Paris und Mitverfasserin des Buchs „Der neue Geist des Kapitalismus“, war von Prof. Dr. Anita Engels (WiSo-Fakultät der UHH und Direktoriumsmitglied des CGG) für den Preis nominiert worden. Sie wird in den kommenden Jahren mit dem Centrum für Globalisierung und Governance (CGG) der Fakultät für Wirtschafts- und Sozialwissenschaften der Universität Hamburg zusammenarbeiten. Zu ihrem ersten Aufenthalt wird sie ihre wissenschaftliche Gastgeberin, Prof. Dr. Anita Engels, Ende November in Hamburg begrüßen.
Das CGG und das Hamburger Institut für Sozialforschung (HIS) laden zum öffentlichen Vortrag ein:
Prof. Dr. Ève Chiapello: „The Work of Financialization“, 29. November 2016