Marc Strotmann
Wissenschaftlicher Mitarbeiter
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Forschungs- und Arbeitsschwerpunkte
- Science and Technology Studies
- Soziologische Wissenschaftsforschung
- Medizinsoziologie
- Qualitative Sozialforschung, insb. Ethnographie
- Affektforschung
Akademischer Werdegang
Seit 2024
Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Professur für Wissenschafts- und Innovationsforschung an der Universität Hamburg
2019-2023
Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Wissenschaftssoziologie, Department of Science, Technology & Society, an der TU München
2018-2019
Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Professur für Soziologie mit Schwerpunkt qualitativen Methoden an der Universität Frankfurt am Main
2011-2018
Studium der Soziologie an den Universitäten Göttingen, Frankfurt am Main und der Bilgi-Universität Istanbul
Publikationen
- Strotmann, Marc (2024): „Auf der Suche nach Formen. Zur erzählerischen Darstellung von Affekten“, in: Zeitschrift für theoretische Soziologie. Weinheim: Belz Juventa, im Erscheinen.
- Strotmann, Marc (2023): Der Augenblick der reinen Empfindung: Zur Sensibilisierung des Leib-Körpers im Experiment. In: Angelika Poferl, Norbert Schröer, Ronald Hitzler und Simone Kreher (Hrsg.): Leib-Körper-Ethnographie: Erkundigungen zum Leib-Sein und Körper-Haben. Essen: Oldib, S. 131-142.
- Peter, Claudia, Marc Strotmann und Dennis Wilke (2023): „Medikalisierung und Biomedikalisierung. Von der Medizin zur Biomedizin, von der Kontrolle zur Transformation menschlicher Gesundheit“, in: Richter, Matthias und Klaus Hurrelmann (Hrsg.): Soziologie von Gesundheit und Krankheit. Wiesbaden: Springer VS, S. 297-314. DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-658-42103-8_18.
- Strotmann, Marc (2023): „Vulnerable Körper und Zeugnisse des Verletzbaren: Affektive Relationen im Kontext neuerer Medizintechnologien“, in: Loh, Janina und Thomas Grote (Hrsg.): Medizin – Technik – Ethik. Spannungsfelder zwischen Theorie und Praxis. Berlin: J.B. Metzler, S. 37-58. DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-662-65868-0_3.
- Strotmann, Marc (2021): „Im Zweifel für den Zweifel? Zum Standort des Erzählers in der zeitgenössischen Ethnographie“, in: Dimbath, Oliver und Michaela Pfadenhauer (Hrsg.): Gewissheit. Beiträge und Debatten zum 3. Sektionskongress der Wissenssoziologie. Weinheim: Belz Juventa, S. 306-315.
- Strotmann, Marc und Claudia Peter (2020): „Katastrophe als Ereignis und Narrativ“, in: Heinlein, Michael und Oliver Dimbarth (Hrsg.): Soziale Gedächtnisse der Katastrophe. Zur Theorie und Empirie des Katastrophenerinnerns und -vergessens. Wiesbaden: Springer VS, S. 217-248. DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-658-28933-1_9.
- Strotmann, Marc (2018), „Tagungsbericht „Leibliche Interaktion. Phänomenologische Annäherungen an einen soziologischen Grundbegriff.“ 3. Tagung des „Interdisziplinären Arbeitskreises Phänomenologien und Soziologie“ (IAPS) der DGS-Sektion ‚Soziologische Theorie‘“, in: Sport und Gesellschaft, 15 (2-3), S. 303-309. DOI: https://doi.org/10.1515/sug-2018-0015.
Mitgliedschaften
- Deutsche Gesellschaft für Soziologie
- EASST
- Interdisziplinärer Arbeitskreis für Phänomenologien und Soziologien (IAPS)
Vorträge
- Searching for New Forms: A consideration on science critique as opportunity for alternating modes of knowledge production. Konferenz: STS HUB, Aachen, 15. bis 17. März 2023.
- Revisioning Self, Technology and Society through the context of Neurotechnologies. Konferenz: EASST, Madrid, 6. bis 9. Juli 2022.
- A pathic sensibility in social research. Towards an encounter between phenomenology and qualitative methods. Konferenz: Applied Phenomenology & Phenomenological Interviewing from a Transdisciplinary Perspective, Freiburg Institute for Advanced Studies, 23. und 24. Juni 2022.
- Stilübungen und Formexperimente: Können sich soziologische Erzählungen von einer Anthropo-logie des Zeitgenössischen affizieren lassen? Konferenz: Affizierte Narrationen, Universität Kassel, 2. und 3. Juni 2022.
- Vom Anderen affiziert? Affektive Dimensionen verantwortlichen Schreibens. Konferenz: Sensibilitäten, Gefühle, Stimmungen. Phänomenologische Perspektiven auf die Soziologie der Affekte. 5. Jahrestagung des Interdisziplinären Arbeitskreises für Phänomenologien und Soziologien (IAPS) innerhalb der Deutschen Gesellschaft für Soziologien. 26. Februar und 05. März 2021 (Digitale Veranstaltung).
- Die Poetisierung des Wissens: Korrespondenzen der Ferne und Nähe. Konferenz: Praktiken des Wissens. Spring School des Dokotoratsprogramms „Soziologie und Geschichte der Sozial- und Kulturwissenschaften“, Karl-Franzens-Universität Graz, 1.-2. März 2021.
- Im Zweifel für den Zweifel? Zum Standort des Erzählers in der zeitgenössischen Ethnographie. Session: Fraglosigkeit in Frage stellen. Herausforderung der ethnographischen Erkundung kultur-typischer Konstruktion von Gewissheit. Konferenz: 3. Kongress der Sektion Wissenssoziologie, Universität Koblenz-Landau, 09. bis 11. Oktober 2019.
- Wiederkehr, Verschwinden oder Entfremdung des Selbst? Ereignishafte Figurationen des Unbe-stimmten in der Behandlung von Patienten durch die tiefe Hirnstimulation. Konferenz: 39. DGS-Kongress, Göttingen.
Lehrveranstaltungen (Auswahl)
SoSe 2024
M.A.-Seminar: „Wissenschaft als öffentliche Performance? Vom Experiment zum TED-Talk“ (Universität Hamburg).
B.A.-Seminar: „Zukunft war gestern. Soziologische Perspektiven auf Trauer und Verwundbarkeit in multiplen Krisen“ (Universität Hamburg).
WiSe 2022/23
M.A.-Seminar: „What is Social about Neuroengineering?“ im Elite-Studiengang Neuroengineering (TU München).
B.A.-Seminar: „Einführung in die Soziologische Theorien“ (TU München).
SoSe 2022
M.A.-Seminar: „Prototyping Neuro-Futures through Science/Fiction” im Elite-Studiengang Neuroengineering (TU München).
WiSe 2021/22
M.A.-Seminar „What is social about neuroscience?“ im Elite-Studiengang Neuroengineering (TU München).
B.A.-Seminar „Herkunft, Klasse, Bildung: Einführung in die Sozioanalyse“ (TU München).
B.A.-Seminar „Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten“ im Studiengang Management Sozialer Innovationen (Hochschule München).
WiSe 2020/2021
M.A.-Seminar „Writing Science, Writing Life? Zur Verschränkung von Wissenschaft und Leben in der Spätmoderne” (TU München).
B.A.-Seminar „Theorien sozialen Wandels“ im Studiengang Management Sozialer Innovationen (Hochschule München).