Öffentlicher Dienst durch Corona-Krise in die digitale Arbeit "geschubst"
10. August 2021

Foto: unsplash/montgomery
Ergebnisse einer Befragung von Beschäftigten des öffentlichen Dienstes zu ihren Arbeitsbedingungen vor und während der Corona-Pandemie auf dem Blog des Projektes „Innovation durch Krise“ veröffentlicht.
Im Dezember 2020 fand im Rahmen des Projekts „Innovation durch Krise“ unter der Leitung von Dr. Caroline Fischer, Universität Potsdam, eine Digitalkonferenz statt, bei der sich Verwaltungsmitarbeiter*innen, Führungskräfte und Expert*innen über die Digitalisierung der Verwaltung und die Entwicklung durch die Corona-Krise austauschten. Zeitgleich wurden für ein Forschungsprojekt des Arbeitsbereichs Organisation und Unternehmensführung 1.180 Beschäftigte des öffentlichen Dienstes während des zweiten Lockdown im Dezember 2020 zu ihren Arbeitsbedingungen vor und während der Corona-Pandemie befragt.
In ihrem Blogartikel "Einstieg in flexiblere Arbeitsorganisation durch den Corona-Digitalisierungsschub" reflektieren Janne Kalucza und Lena Hempelmann die Ergebnisse dieser Befragung in Bezug auf die Erkenntnisse aus den Workshops der Digitalkonferenz. Dabei geben sie spannende Einblicke in noch offene Fragen und bestätigen viele der anekdotischen Eindrücke der Workshopteilnehmer*innen, nämlich, dass durch die Corona-Krise der öffentliche Dienst nicht nur einen Digitalisierungsschub erfahren hat, sondern die Verwaltung in die digitale Arbeit „geschubst“ wurde. Deshalb gilt es für die Zukunft, die während der Corona-Pandemie gewonnenen Erfahrungen als Einstieg in eine flexiblere Arbeitsorganisation zu nutzen.
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