Förderungen
Förderung für das Jahr 2023
Auch im Jahr 2023 stellt das Dekanat wieder Mittel für die finanzielle Unterstützung von Doktorandinnen und Doktoranden der WiSo-Fakultät bereit. Fördergelder können bei der Graduate School beantragt werden für:
- die Teilnahme an wissenschaftlichen (Online-)Konferenzen
- die Teilnahme an (Online-)Summer Schools und (Online-)Workshops
- Feld- und Forschungsaufenthalte
- direkte Forschungsförderung (Anschaffung von Datensätzen, Übernahme von Transkriptionskosten)
- das Proofreading-Lektorat englischsprachiger Texte.
Der maximale Förderbetrag pro Doktorand:in liegt in 2023 bei 750 Euro und kann auf mehrere Vorhaben gesplittet werden. Anträge auf Förderungen können jederzeit bis spätestens 15.11.2023 an die Geschäftsstelle der Graduate School gestellt werden. Die Rechnungen und Zahlungsbelege sind bis spätestens 01.12.2023 in der Geschäftsstelle der Graduate School einzureichen. Finanzielle Unterstützung für Veranstaltungen, die in 2024 stattfinden, ist leider nicht möglich. Bitte beachten, dass wissenschaftliche Mitarbeiter:innen den Antrag auf Erstattung einer Diensteise spätestens 6 Monate nach Abschluss der Dienstreise stellen müssen (6-Monats-Frist).
Weiterführende Informationen und die Antragsformulare finden Sie unter Downloads (Doktorandenförderung).
Förderung für das Jahr 2022
Auch im Jahr 2022 stellt das Dekanat wieder Mittel für die finanzielle Unterstützung von Doktorandinnen und Doktoranden der WiSo-Fakultät bereit. Fördergelder können bei der Graduate School beantragt werden für:
- die Teilnahme an wissenschaftlichen (Online-)Konferenzen
- die Teilnahme an (Online-)Summer Schools und (Online-)Workshops
- Feld- und Forschungsaufenthalte
- direkte Forschungsförderung (Anschaffung von Datensätzen, Übernahme von Transkriptionskosten)
- das Proofreading-Lektorat englischsprachiger Texte.
Der maximale Förderbetrag pro Doktorand:in liegt in 2022 bei 1.250 Euro und kann auf mehrere Vorhaben gesplittet werden. Anträge auf Förderungen können jederzeit bis spätestens 15.11.2022 an die Geschäftsstelle der Graduate School gestellt werden. Die Rechnungen und Zahlungsbelege sind bis spätestens 01.12.2022 in der Geschäftsstelle der Graduate School einzureichen. Finanzielle Unterstützung für Veranstaltungen, die in 2023 stattfinden, ist leider nicht möglich.
Weiterführende Informationen und die Antragsformulare finden Sie unter Downloads (Doktorandenförderung).
Arbeitsplätze für Doktoranden in der Max-Brauer-Allee 60
Im Gebäude Max-Brauer-Allee 60 stehen insgesamt 20 Arbeitsplätze für Doktorandinnen und Doktoranden der WiSo-Fakultät zur Verfügung. Die einzelnen Arbeitsplätze verfügen über PC’s, Software, Drucker, Regal- und Schrankflächen sowie Besprechungsmöglichkeiten.
Für die Nutzung der Räume kann sich jede Doktorandin und jeder Doktorand der WiSo-Fakultät ohne eigenen Arbeitsplatz an der Uni Hamburg bewerben. Für die Bewerbung füllen Sie das Formular „Antrag auf Nutzung eines Doktorandenraums in der MBA 60“ aus und schicken es per Mail oder per Post an graduate_school"AT"wiso.uni-hamburg.de.
Weiterführende Dokumente und Informationen
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Antrag auf Nutzung eines Doktorandenraums in der MBA 60 PDF (0.3 MB) |
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Informationen für Neuankömmlinge in der MBA 60 PDF (0.3 MB) |
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Foyer des Gebäudes Max-Brauer-Allee 60 |
Doktorandenarbeitsplätze in der Max-Brauer-Allee 60 |
Förderung durch die Universität Hamburg
Promotionsstipendien nach dem HmbNFG ab April 2014
Die Universität Hamburg vergibt zweimal jährlich Promotionsstipendien nach dem Hamburgischen Gesetz zur Förderung des wissenschaftlichen und künstlerischen Nachwuchses in Höhe von 1200 Euro pro Monat. Voraussetzung für die Vergabe eines Stipendiums ist, dass das Studium mit überdurchschnittlichen Noten absolviert wurde und die Promotion an der Universität Hamburg betreut wird. Es wird unterschieden nach einem Grundstipendium mit einer Dauer von bis zu zwei Jahren und einem Abschlussstipendium mit einer Dauer von einem Jahr.
Hier erhalten Sie weitere Informationen zu Promotionsstipendien.
Hamburglobal PhD
Hamburglobal PhD unterstützt Promovierende der Universität Hamburg aus Mitteln der Exzellenzstrategie für bis zu zweimonatige Forschungsaufenthalte im Ausland. Die Promotion muss in Bezug zu den Forschungsschwerpunkten, Potenzialbereichen oder Profilinitiativen der Universität Hamburg stehen. Förderfähig sind Forschungsaufenthalte, die an strategischen Partnerhochschulen der Universität Hamburg oder anderen exzellenten Forschungseinrichtungen im Ausland durchgeführt werden. Die Teilnahme an Konferenzen mit eigenem Beitrag sowie an virtuellen Kurzformaten ist in diesem Rahmen ebenfalls möglich.
Interessierte Promovierende finden alle Informationen auf der Hamburglobal-PhD-Webseite oder wenden sich an Sophie Raatz(sophie.raatz"AT"uni-hamburg.de) im Team Auslandsstudium der Abteilung Internationales.
Förderung durch die Bundesbank
Die Hauptverwaltung in Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern und Schleswig-Holstein schreibt jährlich Preise für hervorragende Dissertationen und Abschlussarbeiten (Diplomarbeiten oder Masterarbeiten) aus, die volks oder betriebswirtschaftliche Fragen mit Bezug zu den Aufgabenfeldern einer Zentralbank behandeln, beispielsweise aus den Bereichen Europäische Währungsunion, Geldpolitik, monetäre Außenwirtschaft, öffentliche Finanzen, Banken, Finanzmärkte oder Finanzstabilität. Bitte entnehmen Sie Einzelheiten der Ausschreibung.
Förderung durch den DAAD
Programm des Projektbezogenen Personenaustauschs (PPP)
Im Mittelpunkt steht die Initiierung oder Intensivierung partnerschaftlicher Forschungsaktivitäten zwischen einer deutschen und einer ausländischen Hochschule und/oder Forschungseinrichtung zur Stärkung der Wissenschaftsbeziehungen. Der Qualifizierung des akademischen Nachwuchses wird dabei ein besonderes Gewicht beigemessen.
Das Programm fördert die Mobilität und kurzzeitige Aufenthalte zum Austausch von Hochschulangehörigen der beteiligten Partnerinstitutionen, insbesondere des wissenschaftlichen Nachwuchses, zu Forschungsaufenthalten. Aus DAAO-Mitteln können Reisekostenpauschalen und Aufenthaltsmittel für die Mitglieder der deutschen Forschergruppe für kurzzeitige Forschungsaufenthalte am ausländischen Partnerinstitut beantragt werden, wenn nicht mit dem ausländischen Partner etwas anderes vereinbart wurde.
Gefördert werden Graduierte (Master), Doktoranden, Promovierte, Habilitierte, Hochschullehrer, wenn nicht mit dem ausländischen Partner anders vereinbart.
Anträge können deutsche Hochschulen und Forschungseinrichtungen einreichen, die ihren Förderantrag parallel zu einem ausländischen Kooperationspartner stellen. Das Programm steht bis auf länderbezogene Ausnahmen grundsätzlich allen Fachgebieten offen.
Förderung durch den Körber-Fonds
Informationen zur Körber-Fonds Nachwuchsförderung
Die Förderung durch den Körber-Fonds gilt auch weiterhin, der nächste Bewerbungsschluss ist der 1. März 2017.
EU-Forschungsförderung
Post-Doktoranden können durch die EU-Forschungsförderung unterstützt werden.
Hamburg Research Academy
Nachwuchsförderung in Hamburg
Die Hamburg Research Academy informiert, berät, qualifiziert und vernetzt junge Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler.
Qualifizierung wissenschaftlicher Nachwuchs
Kompass – Qualifizierung und Orientierung für den wissenschaftlichen Nachwuchs
Die Personalentwicklung der Universität Hamburg unterstützt die Promovierenden der Universität Hamburg insbesondere im Rahmen des „Karriereentwickungszyklus“ in ihrer beruflichen Entwicklung. Der Karriereentwicklungszyklus beinhaltet fünf Bereiche:
- Reflektieren - Verschaffen Sie sich Klarheit über persönliche Interessen, Werte, Fähigkeiten und Motivation.
- Erkunden - Entdecken Sie Tätigkeitsfelder und lernen Sie neue Bereiche kennen.
- Konkretisieren - Definieren Sie Ihre beruflichen Ziele und planen Sie die nächsten Schritte.
- Qualifizieren - Erhalten und erweitern Sie Ihre Kenntnisse und Kompetenzen.
- Anwenden - Setzen Sie Ihre Ziele um und nutzen Sie das Gelernte in zukünftigen Tätigkeiten.
Sonstige Förderungen
Universität Hamburg: Hamburg Research Academy
Die Hamburg Research Academy ist die zentrale Anlaufstelle von neun Hamburger Hochschulen für Promotionsinteressierte, Promovierende, Postdocs, Juniorprofessorinnen und Juniorprofessoren sowie deren wissenschaftlich Betreuende. Die Angebote der Hamburg Research Academy sind für die Mitgliedshochschulen kostenfrei nutzbar. Weitere Informationen und Anmeldung unter: www.hra-hamburg.de
Universität Hamburg: Promotionsstipendien nach dem HmbNFG
Die Universität Hamburg vergibt zweimal jährlich Promotionsstipendien nach dem Hamburgischen Gesetz zur Förderung des wissenschaftlichen und künstlerischen Nachwuchses in Höhe von 1200 Euro pro Monat. Voraussetzung für die Vergabe eines Stipendiums ist, dass das Studium mit überdurchschnittlichen Noten absolviert wurde und die Promotion an der Universität Hamburg betreut wird. Es wird unterschieden nach einem Grundstipendium mit einer Dauer von bis zu zwei Jahren und einem Abschlussstipendium mit einer Dauer von einem Jahr.
Hier erhalten Sie weitere Informationen zu Promotionsstipendien.
Universität Hamburg: Kurzzeitstipendien
Ausgeschrieben werden Kurzzeit-Stipendien nach dem Hamburgischen Gesetz zur Förderung des wissenschaftlichen und künstlerischen Nachwuchses (HmbNFG) für Promovierende der UHH mit einem Förderzeitraum vom 1. September (rückwirkend) bis 31. Dezember 2021.
Ausschreibungsfrist: 20. September – 22. Oktober 2021 (23:59 CET)
Das Stipendium beträgt 1.200 Euro monatlich zzgl. Sach- und Reisekosten. Der monatliche Kinderbetreuungszuschlag beträgt 154 Euro.
Den vollständigen Ausschreibungstext finden Sie hier in deutscher und englischer Sprache.
Universität Hamburg: Wissenschaftsaustauschprogramm
Die Universität Hamburg schreibt auch für das kommende Jahr wieder im Rahmen ihres Reisestipendienprogramms eine Mobilitätsförderung aus. Bewerben können sich Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Universität Hamburg. Sie werden für einen in der Regel einmonatigen Forschungsaufenthalt an einer unserer ausländischen Partnerhochschulen administrativ und finanziell unterstützt; kürzere Aufenthalte können ggf. berücksichtigt werden. Nähere Informationen zu den Hochschulen, zum Bewerbungs- und Auswahlverfahren sowie zu den Bewerbungs- und Fördermodalitäten finden Sie auf unserer Internetseite.
Universität Hamburg: Hamburglobal PhD
Hamburglobal PhD unterstützt aus Mitteln der Exzellenzstrategie bis zu zweimonatige Forschungsaufenthalte von Promovierenden der Universität Hamburg, deren Promotion in Bezug zu den Forschungsschwerpunkten, Potenzialbereichen oder Profilinitiativen der Universität Hamburg stehen. Förderfähig sind Forschungsaufenthalte, die an strategischen Partnerhochschulen der Universität Hamburg oder anderen exzellenten Forschungseinrichtungen im Ausland durchgeführt werden. Die Teilnahme an Konferenzen mit eigenem Beitrag ist in diesem Rahmen ebenfalls möglich. Das Antragsverfahren findet rollierend statt; die Beantragung der Förderung ist bis zu einem Monat vor Antritt der Mobilität möglich.
Weitere Informationen finden Sie hier.
Universität Hamburg: Dr. Walter Kapaun Studienpreis
Bewerbungen für den Dr. Walter Kapaun Studienpreis
Mit Unterstützung der Fakultät für Wirtschafts- und Sozialwissenschaften der Universität Hamburg würdigt die Dr. Walter Kapaun Stiftung auch 2022 herausragende Dissertationen sowie Bachelor- und Masterarbeiten. Der Studienpreis für Doktorandinnen und Doktoranden ist mit einem Preisgeld von 3.000 Euro dotiert.
Studienarbeiten zu Themen mit Bezug zu Nachhaltigkeit und Ethik
Ausgezeichnet werden Arbeiten mit thematischem Bezug zu:
- ethischer Unternehmensführung und unternehmerischer Verantwortung
- Nachhaltigkeit
- Verankerung werteorientierten Handelns in Globalisierung und internationaler Wirtschaft sowie
- Förderung von ethischer Bildung und Bewusstseinsbildung in der Gesellschaft.
Teilnahmebedingungen
Bewerben können sich alle Studierende der Universität Hamburg, deren Promotion oder Studienabschlussarbeit einen Bezug zu den oben genannten Themen hat und im Jahr 2021 abschließend mit magna cum laude oder besser beziehungsweise der Note 2,0 oder besser bewertet wurde. Wer sich dieses Jahr selbst noch nicht bewerben kann, wird gebeten, die Information an andere geeignete Kandidatinnen und Kandidaten unter den Absolventinnen und Absolventen des Bachelor-, Master- und Promotionsstudiums weiterzuleiten.
Preisgelder
Es wird die beste Bachelor- beziehungsweise Masterarbeit sowie die beste Promotion ausgezeichnet. Bei den Bachelor- und Masterarbeiten ist der erste Platz mit jeweils 1.200 Euro dotiert. Die beste Promotion wird mit 3.000 Euro prämiert.
Bewerbung
Interessierte senden bitte folgende Unterlagen in englischer oder deutscher Sprache als PDF mit maximal 5 MB an die Dr. Walter Kapaun Stiftung unter stiftung"AT"dwk-alster.de:
- Gesamte Abschlussarbeit
- Digitale Kopie der Bewertungsgutachten
- Kurzfassung der Arbeit (max. 2 Seiten)
- Anschreiben: Bezug der Arbeit zum Preis
- Kontaktinformationen der Bewerberin oder des Bewerbers
- Bei Promotionen die Promotionsurkunde
- Im Falle von Sperrvermerken eine Ausnahmegenehmigung der Praxispartner
- Die Bewerbungsfrist läuft vom 01.11.2021 – 31.01.2022.
Eine Fachjury aus Professorinnen und Professoren und wissenschaftlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der WISO Fakultät der Universität Hamburg bewertet die eingereichten Arbeiten.
Weitere Informationen finden Sie unter http://www.kapaun-stiftung.de.
An der WISO-Fakultät ist die Ansprechpartnerin für Rückfragen Frau Stefanie Remmer, E-Mail: stefanie.remmer"AT"uni-hamburg.de.
Universität Hamburg: Forschungsförderung
Die Abteilung Forschungsförderung an der Universität Hamburg informiert und berät zu Fragen der Forschungsförderung und des Vertragsmanagements. Die Abteilung ist dabei Ansprechpartnerin in Fragen der Einwerbung und Durchführung von Drittmittelprojekten auf nationaler und EU-Ebene sowie beim Abschluss von Forschungs- und Entwicklungsverträgen, Kooperationsverträgen und anderen Vereinbarungen im Rahmen von Forschung.
Bundesbank: Preise für hervorragende Dissertationen und Abschlussarbeiten
Die Hauptverwaltung in Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern und Schleswig-Holstein schreibt jährlich Preise für hervorragende Dissertationen und Abschlussarbeiten (Diplomarbeiten oder Masterarbeiten) aus, die volks- oder betriebswirtschaftliche Fragen mit Bezug zu den Aufgabenfeldern einer Zentralbank behandeln, beispielsweise aus den Bereichen Europäische Währungsunion, Geldpolitik, monetäre Außenwirtschaft, öffentliche Finanzen, Banken, Finanzmärkte oder Finanzstabilität. Bitte entnehmen Sie Einzelheiten der Ausschreibung.
Claussen-Simon-Stiftung: Orientierungsstipendium „Postdoc Plus“
Mit dem Stipendienprogramm Postdoc Plus unterstützt die Claussen-Simon-Stiftung hervorragende Nachwuchswissenschaftler/-innen, die sich unmittelbar im Anschluss an ihre Promotion mit einem Forschungsvorhaben an der Universität Hamburg etablieren möchten. Die einjährige finanzielle und ideelle Förderung ermöglicht den Geförderten eine Orientierungsphase, um ein neues Forschungsgebiet bzw. -thema zu erschließen, Drittmittel einzuwerben und sich auf eine anschließende Qualifikationsphase vorzubereiten (Juniorprofessur, Habilitation). Neben einer finanziellen Förderung von monatlich 1.750 Euro für maximal ein Jahr besteht die Möglichkeit einer ideelen Förderung durch die Stiftung. Die Fakultät stellt Stipendiat/innen zusätzlich Sachmittel für z.B. Konferenzreisen in Höhe von 600 Euro zur Verfügung. Bewerbungen können nur in Absprache mit Fakultät und Fachbereich eingereicht werden.
Für die Bewerbung werden zwei akademische Gutachten durch eine Professorin oder einen Professor benötigt (eines davon mit Betreuungszusage aus dem entsprechenden Fachbereich). Darüber hinaus wird ein weiteres Empfehlungsschreiben eines Dekanatsmitglieds benötigt, das in Absprache mit der Betreuerin / dem Betreuer erstellt wird. Mit der Claussen-Simon-Stiftung besteht die Vereinbarung, dass Bewerbungen aus der Fakultät WISO mit der Unterstützung des Dekanats eingereicht werden. Bitte planen Sie für Ihre Bewerbung genügend Zeit ein und reichen Sie Ihren Antrag rechtzeitig beim Dekanat ein, damit ein entsprechendes Empfehlungsschreiben erstellt werden kann.
Fragen auf Seiten der Stiftung beantwortet Ihnen Dr. Franzmeier (franzmeier@claussen-simon-stiftung.de), auf Seiten der Fakultät steht Frau Görlich (forschung@wiso.uni-hamburg.de) zur Verfügung. Weitere Informationen finden Sie auf den Webseiten der Claussen-Simon-Stiftung und hier.
DAAD: Programm des Projektbezogenen Personenaustauschs (PPP)
Im Mittelpunkt steht die Initiierung oder Intensivierung partnerschaftlicher Forschungsaktivitäten zwischen einer deutschen und einer ausländischen Hochschule und/oder Forschungseinrichtung zur Stärkung der Wissenschaftsbeziehungen. Der Qualifizierung des akademischen Nachwuchses wird dabei ein besonderes Gewicht beigemessen.
Das Programm fördert die Mobilität und kurzzeitige Aufenthalte zum Austausch von Hochschulangehörigen der beteiligten Partnerinstitutionen, insbesondere des wissenschaftlichen Nachwuchses, zu Forschungsaufenthalten. Aus DAAD-Mitteln können Reisekostenpauschalen und Aufenthaltsmittel für die Mitglieder der deutschen Forschergruppe für kurzzeitige Forschungsaufenthalte am ausländischen Partnerinstitut beantragt werden, wenn nicht mit dem ausländischen Partner etwas anderes vereinbart wurde.
Gefördert werden Graduierte (Master), Doktoranden, Promovierte, Habilitierte, Hochschullehrer, wenn nicht mit dem ausländischen Partner anders vereinbart.
Anträge können deutsche Hochschulen und Forschungseinrichtungen einreichen, die ihren Förderantrag parallel zu einem ausländischen Kooperationspartner stellen. Das Programm steht bis auf länderbezogene Ausnahmen grundsätzlich allen Fachgebieten offen.
DAAD: Stipendien für Doktorandinnen und Doktoranden
Dieses Stipendienprogramm bietet die Möglichkeit, im Rahmen eines Promotionsvorhabens im Ausland zu forschen und sich wissenschaftlich weiter zu qualifizieren.
Bewerben können sich überdurchschnittlich qualifizierte Doktorandinnen und Doktoranden, die einen Promotionsabschluss an einer deutschen Hochschule anstreben. Bewerbungsberechtigt sind auch Doktorandinnen und Doktoranden, die an Instituten von Hochschulen für angewandte Wissenschaften / Fachhochschulen (HAW/FH) mit Promotionsrecht forschen. Gleiches gilt für kooperativ Promovierende, sofern die Kooperation in Zusammenarbeit mit einer deutschen Hochschule mit Promotionsrecht erfolgt. Bewerber aus den Fachbereichen Bildende Künste, Darstellende Kunst oder Musik, die mit einem künstlerischen Projekt, bzw. Bewerber, die im Bereich Architektur mit einem Vorhaben mit praktischer Ausrichtung promovieren, bewerben sich bitte mit den erforderlichen Unterlagen und Arbeitsproben im Programm „Jahresstipendien für Graduierte im Fachbereich Bildende Künste/Design/Film bzw. Darstellende Kunst bzw. Musik bzw. Architektur“ zu dem dort genannten Termin. Im Übrigen gelten für sie die Bedingungen des Programms „Jahresstipendien für Doktorandinnen und Doktoranden“. Weitere Informationen finden Sie hier
Hamburgische Wissenschaftliche Stiftung
Werner-von-Melle-Preis
Mit dem Werner-von-Melle-Preis zeichnet die Hamburgische Wissenschaftliche Stiftung an der Universität Hamburg verfasste Dissertationen von besonderer gesellschaftlicher Bedeutung aus. Die Preisträgerinnen und Preisträger sollen ermutigt werden, eine wissenschaftliche Karriere einzuschlagen. Der Preis wird jedes Mal zu einem bestimmten Themenfeld ausgeschrieben, ist mit 10.000 Euro dotiert und ein Gemeinschafsprojekt mit der Edmund Siemers-Stiftung.
Kurt-Hartwig-Siemers-Wissenschaftspreis
Die Hamburgische Wissenschaftliche Stiftung vergibt alle zwei Jahre den Kurt-Hartwig-Siemers-Wissenschaftspreis. Er wird Wissenschaftlerinnen bzw. Wissenschaftlern zuerkannt, die an der Universität Hamburg eine über die Dissertation hinausgehende herausragende wissenschaftliche Leistung erbracht haben. Der mit 30.000 Euro dotierte Preis zeichnet Exzellenz und Spitzenforschung aus. Seit 1970 vergeben, ist dieser Wissenschaftspreis ein gemeinsames Vorhaben mit der Edmund Siemers-Stiftung.
Körber-Stiftung: Deutscher Studienpreis
Der Deutsche Studienpreis zeichnet jährlich die besten deutschen Nachwuchswissenschaftlerinnen und Nachwuchswissenschaftler aller Fachrichtungen aus. Schirmherr ist Bundestagspräsident Wolfgang Schäuble. Für substanzielle und innovative Forschungsbeiträge vergibt die Körber-Stiftung Preise im Gesamtwert von über 100.000 Euro, darunter drei Spitzenpreise à 25.000 Euro. Der Deutsche Studienpreis zählt damit zu den höchstdotierten wissenschaftlichen Nachwuchspreisen in der Bundesrepublik. Die Ausschreibung richtet sich an Promovierte aller wissenschaftlichen Disziplinen, die mit magna oder summa cum laude promoviert haben.
Neben der fachwissenschaftlichen Exzellenz zählt beim Deutschen Studienpreis vor allem die spezifische gesellschaftliche Bedeutung der jeweiligen Forschungsbeiträge. Gefragt ist dabei weniger die ökonomische Verwertbarkeit, wohl aber der gesamtgesellschaftliche Nutzen wissenschaftlicher Erkenntnis. Der Deutsche Studienpreis ermutigt den wissenschaftlichen Nachwuchs so dazu, den gesellschaftlichen Wert der eigenen Forschungsleistung herauszuheben und sich einer öffentlichen Debatte darüber zu stellen. Daher müssen die Teilnehmer auch kommunikative Qualitäten beweisen. Die Kandidaten, die es in die engere Wahl für den Preis geschafft haben, treten bei einer Auswahltagung auf: In einem Vortrag und einer anschließenden kurzen Debatte müssen sie die Jury von der fachlichen und gesellschaftlichen Bedeutung ihrer Forschungsarbeit überzeugen.
Mit eigenen Veranstaltungen und Publikationen bietet der Deutsche Studienpreis seinen Preisträgern darüber hinaus weitere Möglichkeiten, ihre Forschungsergebnisse auch über die Grenzen wissenschaftlicher Fachkreise hinaus einer breiten Öffentlichkeit bekannt zu machen. In diesem Sinne versteht sich der Deutsche Studienpreis als eine Plattform für junge Forschung.
Weitere Informationen finden Sie hier.
Stiftung für Kanada-Studien: Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses
Die Stiftung für Kanada-Studien ist eine nicht-rechtsfähige Stiftung in der Verwaltung des Stifterverbandes für die Deutsche Wissenschaft e.V. Sie verfolgt ausschließlich und unmittelbar gemeinnützige Zwecke. Oberstes Anliegen ist die Unterstützung von Kanada-Studien in deutschsprachigen Ländern durch Förderung insbesondere des wissenschaftlichen Nachwuchses. Sie arbeitet eng mit der Gesellschaft für Kanada-Studien in den deutsch-sprachigen Ländern (GKS) zusammen, die ein eigenes Förderprogramm für Studierende unterhält. Außerdem kooperiert sie mit der Deutsch-Kanadischen Gesellschaft (DKG), die ein Werk-studierendenprogramm anbietet und Internships in Kanada vermittelt.
Joachim Herz Stiftung: Add-on Fellowships for Interdisciplinary Economics
Die Joachim Herz Stiftung vergibt jährlich zehn „Add-on Fellowships for Interdisciplinary Economics“ an ausgewählte (Post-) Doktoranden (w/m). Junge Wissenschaftler sollen so bei der Bearbeitung von ökonomische Forschungsfragen mit interdisziplinärem Bezug unterstützt werden.
Das Programm richtet sich an Forscher, die ihr Wissen in einer an die Wirtschaftswissenschaften grenzenden Disziplin vertiefen möchten und deren Forschung von solchen Kenntnissen profitiert. Es können auch Nachwuchswissenschaftler nicht-ökonomischer Fächer gefördert werden, die wirtschaftswissenschaftliche Fragestellungen bearbeiten. Die Anstellung an einer öffentlichen oder gemeinnützigen wissenschaftlichen Institution in Deutschland ist in jedem Fall notwendig, da es sich bei den Fellowships nicht um eine Grundförderung handelt.
Die Fellows erhalten für ihre Forschung einen Betrag von jeweils bis zu 12.500 Euro über eine Laufzeit von zwei Jahren. Die Mittel können flexibel eingesetzt werden, z.B. für den Besuch fachfremder Weiterbildungen und Workshops, für die Teilnahme an Konferenzen oder für die Finanzierung von Forschungsaufenthalten. Ebenso kann auch Ausstattung – PC, Software, Daten – sowie die individuelle Karriereentwicklung finanziert werden. Das Programm läuft zunächst bis 2022.
Studienstiftung des deutschen Volkes
Auf Initiative des damaligen Koordinators der Bundesregierung für die deutsch-amerikanische Zusammenarbeit, Prof. Dr. Werner Weidenfeld, entstand 1994 ein Stipendienprogramm, das hochqualifzierten Absolventinnen und Absolventen mit einem der höchst dotierten USA-Stipendien das Studium in den Vereinigten Staaten ermöglichen sollte.
Das Programm finanziert seitdem exzellente Studierende während eines ein- bis zweijährigen Studien- oder Forschungsaufenthalts
an US-amerikanischen Spitzenuniversitäten. Ziel ist es, die transatlantische Verständigung zu stärken und hochqualifizierte Nachwuchskräfte, die eine Tätigkeit im öffentlichen Sektor anstreben, zu fördern und miteinander zu vernetzen.
Die Auswahl der Stipendiatinnen und Stipendiaten sowie die Durchführung des Programms erfolgt durch die Studienstiftung. Finanziert wird das Programm aus Mitteln des ERPSondervermögens, das nach dem Zweiten Weltkrieg aus dem als Marshallplan bekannten europäischen Wiederaufbauprogramm entstanden ist und durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie verwaltet wird.
Weitere Informationen finden Sie hier.
Wissenschaftsaustauschprogramm
Die Universität Hamburg schreibt auch für das kommende Jahr wieder im Rahmen ihres Reisestipendienprogramms eine Mobilitätsförderung aus. Bewerben können sich Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Universität Hamburg. Sie werden für einen in der Regel einmonatigen Forschungsaufenthalt an einer unserer ausländischen Partnerhochschulen administrativ und finanziell unterstützt; kürzere Aufenthalte können ggf. berücksichtigt werden. Nähere Informationen zu den Hochschulen, zum Bewerbungs- und Auswahlverfahren sowie zu den Bewerbungs- und Fördermodalitäten finden Sie auf unserer Internetseite.