Organisation & Gender
Einladung zur digitalen Auftaktveranstaltung des Forschungsverbunds "Sorgetransformationen"
29. Januar 2021

Foto: Pixabay
Im September 2020 hat der Forschungsverbund „Sorgetransformationen“ seine Arbeit aufgenommen. In den nächsten drei Jahren arbeiten 22 Wissenschaftler:innen aus der Soziologie, der Volkswirtschaftslehre, der Betriebswirtschaftslehre, der Sozialen Arbeit sowie der Rechtswissenschaft gemeinsam an der Erforschung der Umbrüche bezahlter und unbezahlter Sorgearbeit und ihrer institutionellen, kulturellen, ökonomischen und technologischen Kontexte. Der Verbund „Sorgetransformationen“ besteht aus Forscher:innen der Universität Hamburg (UHH), der Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg (HAW) und der Helmut-Schmidt-Universität (HSU) und wird im Rahmen der Landesforschungsförderung von der Behörde für Wissenschaft, Forschung, Gleichstellung und Bezirke Hamburg finanziert.
Wir laden herzlich ein zur unserer Auftaktveranstaltung am 18. Februar um 18 Uhr. Wir möchten an dem Abend unsere Vorhaben der Öffentlichkeit vorstellen und gemeinsam mit drei renommierten Care-Forscherinnen über die Herausforderungen der Forschung über Sorgetransformationen diskutieren.
Weitere Informationen zur Veranstaltung finden Sie in der Einladung zur Auftaktveranstaltung [externer Link als PDF].
Programm:
Vorstellung des Verbunds „Sorgetransformationen“
Prof. Dr. Wolfgang Menz & Prof. Dr. Almut Peukert (Sprecher:innen); Prof. Dr. Katharina Zimmermann, Prof. Dr. Daniela Rastetter, Prof. Dr. Petra Böhnke & Prof. Dr. Anne Vogelpohl (Cluster-Sprecher:innen)
Impulse zur Transformation von Care
Prof. Dr. Brigitte Aulenbacher (JKU Linz): Eine große Transformation des Sorgens? Fünf Thesen mit Blick auf gegenwärtige Sorgekrisen, -arrangements und -regime
Prof. Dr. Martina Brandt (TU Dortmund): Soziale Ungleichheit, Pflege und Wohlbefinden im Kontext?
Prof. Dr. Adelheid Biesecker (i.R., Universität Bremen): Sorgetransformationen – Schritte zu einer Vorsorgenden Wirtschaftsweise?
Diskussion über Herausforderungen gegenwärtiger Careforschung
Digitaler Empfang