Präsentation von Studienergebnissen am 06.10.2016Vorstellung einer durch die Bundesbank geförderten Studie
4. Oktober 2016
Inflationswahrnehmungen und -erwartungen von Haushalten und ihre Beziehung zu Spar- und Konsumentscheidungen: Survey- Evidenz für Deutschland
Wann: Do, 6.10.2016 09:30 bis 12:00
Wo: Universität Hamburg, Edmund-Siemers-Allee 1, 20146 Hamburg, Hörsaal B
Programm:
1. Grußwort der Dekanin der Fakultät für Wirtschafts- und Sozialwissenschaften
2. Grußwort von Peter Griep, Präsident der Hauptverwaltung der Deutschen Bundesbank
3. Vorstellung der Studie und erste Ergebnisse durch Prof. Dr. Lena Dräger und Prof. Dr. Ulrich Fritsche
4. Diskussion
Erwartungen von Inflation und anderen volkswirtschaftlichen Größen spielen eine große Rolle in ökonomischen Zusammenhängen. Über die Heterogenität von Erwartungen kann die Forschung bisher jedoch noch zu wenig empirisch belastbare Aussagen treffen. Wovon hängt die Entscheidung über Anlagen ab? Wer entscheidet sich dazu, wieviel auszugeben und warum? Wie verteilt sich die Sparneigung über die Bevölkerung? Und welche Rolle spielen Inflationserwartungen, Persönlichkeitsmerkmale und Risikoneigung? Diese und andere Fragen gilt es zu beantworten.
In Zusammenarbeit mit dem CATI-Umfragelabor der Fakultät für Wirtschafts- und Sozialwissenschaften haben Prof. Dr. Lena Dräger und Prof. Dr. Ulrich Fritsche eine Studie konzipiert, in der in einer deutschlandweiten Umfrage in zwei Wellen eine repräsentative Stichprobe der Bevölkerung befragt wurde. Die Studie wurde von der Hauptverwaltung der Deutschen Bundesbank in Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern und Schleswig-Holstein zu großen Teilen finanziert. Diese Studie soll im Vorfeld eines wissenschaftlichen Workshops der interessierten Öffentlichkeit präsentiert werden.