28.06.24 - Tagung: "Gibt es mehr als Geld und Arbeit?"
26. Juni 2024
Foto: UHH, RRZ/MMC, Mentz
Tagung in Kooperation der Hans-Böckler-Stiftung und dem Fachbereich Sozialökonomie
Schon während des Wiederaufbaus Deutschlands engagierten sich Gewerkschaften und reformorientierte Wissenschaftler:innen einen akademischen Lernort insbesondere für Arbeitnehmer:innen zu bilden. Mit der Akademie für Gemeinwirtschaft startete dieses wichtige Unterfangen und ging dann in die Hochschule für Wirtschaft und Politik (HWP) auf, die letztlich sogar in ihrer stetigen Weitentwicklung auch den Universitätsstatus in Hamburg erhielt. Viele Generationen an Führungskräften und engagierten Menschen für Unternehmen, Gewerkschaften und soziale Organisationen inkl. vieler Wissenschaftler:innen wurden hier ausgebildet. 2005 wurde die HWP dann in die Universität Hamburg als Fachbereich Sozialökonomie umgewandelt. Noch heute soll es gerade dort Menschen möglich sein zu studieren, denen nicht immer alle Türen aufgrund von Herkunft, Elternhaus oder Geldbeutel offenstehen.
Kann dieses Ziel weiter eingehalten werden? Was wurde aus einem der ersten offenen Hochschulen für Arbeitnehmer:innen und deren Studierende in Deutschland, welche sehr oft für den weiteren Lebensweg immer auch emanzipierend und „empowert“ war?
Zu diesen Themen möchte die Hans-Böckler-Stiftung aktuelle und ehemalige Stipendiat:innen ins Gespräch bringen mit Lehrenden und Studierenden des Fachbereichs Sozialökonomie. Geladen wird daher sehr herzlich zu der Veranstaltung: „Gibt es mehr als Geld und Arbeit? Sozialökonomie und Solidarität studieren in Hamburg: gestern – heute – morgen“ am 28. Juni 2024 ab 17:30 Uhr im VMP 9.
Für eine bessere Planbarkeit wird um Anmeldung (externer Link) bis zum 13. Juni 2024 gebeten.
Weitere Informationen und den Programmablauf finden Sie hier [pdf].