Forschungszentren
Wissenschaftler:innen des Fachbereichs Sozialökonomie sind in folgenden Forschungszentren der Fakultät aktiv beteiligt (die Links führen jeweils auf die Internetseiten der Einrichtung):
Earth and Society Research Hub (ESRAH)
Der Earth and Society Research Hub (ESRAH) ist ein interdisziplinäres Forschungszentrum an der Universität Hamburg, das getragen wird von den Fakultäten Wirtschafts- und Sozialwissenschaften sowie Mathematik, Informatik und Naturwissenschaften, aber zudem auch Mitglieder aus den Fakultäten für Betriebswirtschaft, Geisteswissenschaften sowie Rechtswissenschaften hat.
Das ESRAH konzentriert sich auf das Zusammenspiel von Gesellschaft, Klima, Erde und Umwelt. Ziel ist es, zu erforschen, wie wir Menschen das Erdsystem beeinflussen – lokal, regional und weltweit – und umgekehrt.
Der Klimawandel ist eine zentrale, aber bei Weitem nicht die einzige Herausforderung, die die Forscherinnen und Forscher verstehen und für die sie Handlungsoptionen finden wollen. Hinzu kommen Fragen wie: Wie lassen sich natürliche Ressourcen nachhaltig nutzen? Wie lassen sich notwendige Veränderungen so gestalten, dass sie den gesellschaftlichen Zusammenhalt stärken? Wie werden Gesellschaften widerstandsfähiger?
Im ESRAH ist auch das ehemalige Forschungszentrum der WiSo-Fakultät "Center for Sustainable Society Research (CSS)" aufgegangen.
Hamburg Center for Health Economics
Das Hamburg Center for Health Economics (HCHE) ist ein fakultätsübergreifendes Forschungszentrum der Fakultät für Wirtschafts- und Sozialwissenschaften, der Fakultät für Betriebswirtschaftslehre und der Medizinischen Fakultät der Universität Hamburg. Als interdisziplinär angelegtes Zentrum leistet das HCHE einen wichtigen Beitrag zur gesundheitsökonomischen Forschung sowohl innerhalb Deutschlands, als auch auf internationaler Ebene. Die Forschung des HCHE konzentriert sich auf die Bereiche Finanzierung von Versorgung, ökonomische Evaluation, Krankenhäuser und Ärzte, Märkte für Arzneimittel und Bevölkerungsgesundheit. Am HCHE ist auch das Graduiertenkolleg "Managerial and economic dimensions of health care quality" angesiedelt, das von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) als strukturiertes Promotionsprogramm im Bereich der Gesundheitsökonomie gefördert wird.