BMBF-Nachwuchsgruppe ACCESS untersucht die Rolle institutioneller Hürden beim Hochschulzugang
7. Januar 2021

Foto: UHH, RRZ/MMC, Mentz
Florian Hertel, WiMi am FB Sozialökonomie im Fachgebiet Soziologie, warb im Dezember 2020 erfolgreich eine Nachwuchsforschungsgruppe ein. Die Gruppe untersucht über die nächsten fünf Jahre die Rolle institutioneller Zugangshürden beim Studium (NC, Wartesemester, Eignungstests, etc.) für die (Re-)Produktion sozialer Ungleichheiten Studienzugang und der Fächerwahl. Das BMBF fördert das Vorhaben mit 1,8 Millionen €. Ab April 2021 arbeiten neben Florian, ein:e promovierte:r wissenschaftliche:r Mitarbeiter:in und zwei Promovend:innen in dem Projekt und erforschen theoretisch und empirisch wie Zulassungshürden die soziale Selektivität im Übergang an die Hochschule prägen. Ziel ist es neben der erstmaligen Beschreibung der Zusammenhänge, alternative Auswahlmechanismen zu prüfen und deren Verteilungswirkung den existierenden entgegenzustellen. Die im Kern des Projekts für Deutschland durchgeführten Analysen werden von einem internationalen Vergleich gerahmt.
Weitere Infos zu den geplanten Analysen finden sich hier und hier. Bei Fragen zum Projekt, Kooperations- und Unterstützungsangeboten oder einem Infogespräch zum Bewerbungsprozess können sich interessierte Kolleg:innen gerne an Florian per Email (florian.hertel@uni-hamburg.de(Florian.Hertel"AT"uni-hamburg.de)) wenden.