Wer zahlt den Preis der Klimakrise?Eine interdisziplinäre Diskussion über sozial-ökologische Politik (oder ihre Abwesenheit).
23. November 2025

Foto: katharina zimmermann
Wann und wo: 03. Dezember 2025, 17:15 Uhr im Hörsaal ESA C der Universität Hamburg (Edmund-Siemers-Allee 1, Hamburg)
Veranstaltet durch: WELRISCC – Welfare State Responses to Social Risks in Times of Climate Change Projekt
Wir wollen über die Verknüpfung zwischen Extremwetter und sozialer Ungerechtigkeit aus unseren unterschiedlichen Perspektiven diskutieren. Anschließend wollen wir über die Rolle der Forschung in öko-soziale Transformationsprozessen diskutieren, und wie dies mit weiteren politischen Ansätzen zusammenhängt.
Die Klimakrise ist allgegenwärtig und bekannt. Das Wetter wird immer extremer: mehr Überschwemmungen, Temperaturunterschiede in einer Woche von mehr als 15 Grad und teilweise ewig kein Regen. Auch unser Alltag hat sich verändert, es gibt keine Plastiktüten mehr im Supermarkt und an Trinkflaschen sind jetzt permanente Deckel. Aber ist das wirklich die Lösung? Die meisten haben doch ganz andere Probleme: der Reallohn sinkt stetig,der Sozialstaat wird weiter dezimiert und Migrationsrechte geschwächt. Vielleicht hängt das doch mit der Klimakrise zusammen? Wieso und was Sozialpolitik damit zu tun hat, was es für unterschiedliche Ansätze für öko-soziale Politik gibt und was für Forschung es für eine sozial-ökologische Transformation braucht am 03. Dezember 2025 um 17:15 Uhr im ESA C Hörsaal mit Katharina Zimmermann, Leonard Borchert, Jan Rübke, der Pluralen Ökonomik und der Initiative des Hamburger Zukunftsentscheid.
