Weibliche Erwerbsbeteiligung oder Männliche Arbeitszeiten? Hans-Böckler-Stiftung bewilligt Projekt zu Arbeitszeitreformen in Deutschland und Spanien
27. Juni 2024
Ob Fachkräftemangel, Vereinbarkeit von Arbeit und Leben oder sozialökologische Transformation: Die Vier-Tage-Woche steht gegenwärtig Europaweit im Mittelpunkt politischer Auseinandersetzungen. Das Forschungsprojekt „Weibliche Erwerbsbeteiligung & Männliche Arbeitszeiten“ von Prof. Dr. Katharina Zimmermann und Laura Lüth (gefördert von der Hans-Böckler-Stiftung) vergleicht Arbeitsrechtsreformen in Deutschland und Spanien. Die Frage nach einer gesellschaftlich akzeptierten Arbeitszeitreform lässt sich – so die Ausgangsthese des Projektes –nicht nur aus gewerkschaftlichen Machtressourcen oder dem Einfluss bestehender sozial- und tarifpolitischer Institutionen erklären, sondern bedarf einer grundsätzlichen Analyse politischer Auseinandersetzung um das Verhältnis von Sorge- und Erwerbsarbeit. Aktuelle Informationen zum Projekt hier