Prof. Dr. (em) Rolf von Lüde
Professor im Ruhestand
Anschrift
Zur Person
Wissenschaftliche Ausbildung
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Studium der Volkswirtschaftslehre, Soziologie und Sozialpsychologie an den Universitäten Regensburg, Köln und Bonn.
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Diplom in Volkswirtschaftslehre und Sozialpsychologie, Universität Bonn
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Promotion zum Dr. rer. pol. in Volkswirtschaftslehre an der Universität Dortmund. Dissertation: Die Nachfrage nach Wohnungen - Eine theoretisch-empirische Analyse.
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Habilitation in Soziologie und Ernennung zum Privat-Dozenten an der Universität Dortmund. Titel der Habilitationsschrift: Die Reorganisation der Fabrik und die Wiederentdeckung der Arbeit. Perspektiven für Bildung und Qualifizierung in der Industriegesellschaft.
Wissenschaftliche Laufbahn
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Verwalter der Dienstgeschäfte eines wissenschaftlichen Assistenten am Lehrstuhl für Empirische Makroökonomik an der Universität Dortmund, Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche Fakultät
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Wissenschaftlicher Assistent am Lehrstuhl für Empirische Makroökonomik an der Universität Dortmund, Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche Fakultät
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Akademischer Rat / Oberrat an der Universität Dortmund
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Seit 1995 Universitätsprofessor für Soziologie im Fachbereich Philosophie und Sozialwissenschaften der Universität Hamburg (heute: FB Sozialwissenschaften)
Forschungsschwerpunkte
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Finanzmarktinstitutionen, individuelle Risikopräferenzen und Anlageverhalten auf Finanzmärkten
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Governancestrukturen von Universitäten
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Emotionen und soziale Strukturen
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Organisationsentwicklung und Management öffentlich-rechtlicher Institutionen;
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Bildungssystem und sozialer Wandel unter besonderer Berücksichtigung der Implementationswirkungen der Neuen Technologien in Arbeit, Bildung und Alltag;
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Sozionik – Erforschung und Modellierung künstlicher Sozialität als transdisziplinäres Programm von Soziologie und Informatik
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Arbeit und Betrieb - Wandel der Arbeit unter dem Einfluss neuer Produktionskonzepte / Veränderungen der Tätigkeitsstrukturen und des beruflichen Wandels in der Teledienstleistungsbranche
Forschungsprojekte
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Genese und Persistenz des Bankenvertrauens – Eine Analyse der Herausbildung institutioneller Komplementaritäten sowie der Handlungslogiken von Privatanlegern in Deutschland
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OSI: Übertragbarkeit von Open Source / Open Innovation auf andere Branchen. Im Rahmen des BMBF-Programms „Sozio-technische Entwicklungen in der Nutzung der Informations- und Kommunikationstechnologie“. Gemeinsam mit Herstatt / Blecker TUHH. 1.1.2008 – 31.12. 2009.
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DISPO – Emergenz in dynamischen Prozessen: Dirigismus und symbolische Politik am Beispiel universitärer Governance-Strukturen; gemeinsam mit Valk und Moldt, FB Informatik. Förderung 21.07.2003 – 31.12.07. Projektbericht 2008. DFG-Förderart : Sachbeihilfe. DFG-Programm: SPP 1077 Sozionik: Erforschung und Modellierung künstlicher Sozialität.
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SYMBOLKIRCHEN in religiösen und politischen Umbrüchen im Ostseeraum. Rekonstruktion und Analyse ihrer religiösen und urbanen Nutzungen und Funktionen in Lübeck - Kiel -Wismar - Stralsund – Szczecin - Gdansk - Kaliningrad. Leitung der Soziologischen Fachuntersuchung: Prof. Dr. Rolf v. Lüde; Gesamt-Projektleitung: Prof. Dr. Wolfgang Grünberg, Institut für Praktische Theologie. Förderung: Volkswagen Stiftung im Programm „Einheit in der Vielfalt? Grundlagen und Voraussetzungen eines erweiterten Europas“ .Laufzeit: 01.12.2003 – 01.12.
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SISOL – Soziologische und Informatische Szenarien in der online-unterstützten Lehre. E-Learning Consortium Hamburg (ELCH). Gemeinsam mit Valk und Moldt, FB Informatik. Projektkennung: BWF03-154
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ASKO – Agieren in sozialen Kontexten - Ein sozionischer Ansatz zur Modellerstellung und Theoriebewertung In Kooperation mit Prof. Dr. R. Valk und Dr. D. Moldt, Fb Informatik DFG-Programm: SPP 1077 Sozionik: Erforschung und Modellierung künstlicher Sozialität Förderung: 12.08.99 – 31.12.2002 . DFG- Projektkennung: 195522
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ILSO – Integrierte Lehre Soziologie. Förderung: 01.04.03 – 31.12.2004 BMBF: PT-NMB+F. FKZ 08NM083B
Gutachtertätigkeiten
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Gutachter der Volkswagen-Stiftung
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Gutachter der Leibniz-Gemeinschaft
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Gutachter der Czech Science Foundation
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Gutachter DAAD, div. Stiftungen
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Gutachter beim Deutschen Studienpreis der Körber-Stiftung
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Gutachter für das Zentrum für interdisziplinäre Forschung (ZIF), Universität Bielefeld
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Gutachter für den European Software Award (EASA)
- Aquin: Begutachtung von Masterstudiengängen
Akademische Tätigkeiten
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Geschäftsführender Direktor des Instituts für Soziologie 1997 bis 2001
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Mitglied des Akademischen Senats und des Konzils der Universität Hamburg (mehrere Wahlperioden)
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Vorsitzender des Senatsausschusses für Technikfolgenabschätzung und Dekan für den Forschungsbereich Biologie, Gesellschaft, Umwelt der Universität Hamburg 2003 – 2010
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Sprecher des Vorstandes des Departments Sozialwissenschaften 2005 – 2008
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Forschungsdekan der Fakultät Wirtschafts- und Sozialwissenschaften 2005 – 2008
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Programmdirektor und Vorsitzender des Prüfungsausschusses LA Sozialwissenschaften 2009-2011
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Projektleiter der interdisziplinären DFG-SPP Projekte DISPO und ASKO im SPP 1077 ‚Sozionik‘ (siehe Forschungsprojekte)
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Vertrauensdozent des Studienförderwerkes der Stiftung der Deutschen Wirtschaft für die Hochschulen Hamburgs1997 – a.W.
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Stellvertretender Vorsitzender des Konvents der Universität Dortmund – mehrere Wahlperioden
Ehrungen
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Titulaire de la Chaire Alfred Grosser, Professeur invité à l´Institut d’Études Politiques de Paris – IEP / Sciences Po. 2009.
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Ehrende Empfänge auf Grund des zivilgesellschaftlichen Engagements beim Bundespräsidenten sowie beim Bundeskanzler
Gastprofessuren und Forschungsaufenthalte
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Titulaire de la Chaire Alfred Grosser. Professeur invité à l'Institut d’Études Politiques de Paris – IEP / Sciences Po. 2009.
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Gastprofessor an der Ural University, Ekaterinburg / Russland September 2008.
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Invited Professor an der City University of Osaka 2005
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Forschungsaufenthalte an der University of British Columbia (UBC) in Vancouver im Aug. 2000 und Aug. 2004
Beiräte / Kuratorien
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Beirat der Stiftung Weltweite Wissenschaft
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Kurator ‚Institut für Friedensforschung und Sicherheitspolitik an der Universität Hamburg‘
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Beirat ‚Projektbüro angewandte Sozialforschung‘
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EAF, Berlin: Fachausschuss Wohnen, Vorsitz bis 1985-2002.
Zivilgesellschaftliches Engagement
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Bundesvorsitzender ‚Student für Europa / Student für Berlin / Étudiant d’Europe‘ (als Student)
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Vertrauensperson der Bürgerbegehren ‚Hände weg vom Isebek‘ und ‚Für die Respektierung des Bürgerwillens in Eimsbüttel‘ 2008 – bis a.W.
Arbeitsschwerpunkte
Schwerpunkt Wirtschaft und Betrieb - Themen in Lehre und Forschung
- Finanzmarktinstitutionen, individuelle Risikopräferenzen und Anlageverhalten auf Finanzmärkten
- Emotionen und soziale Strukturen
- Governancestrukturen von Universitäten
- Organisationsentwicklung und Management öffentlich-rechtlicher Organisationen
- Theorie und Politik des Arbeitsmarktes
- Produktionssysteme und Wandel der Arbeit unter dem Einfluss neuer Produktionskonzepte / Veränderungen der Tätigkeitsstrukturen und des beruflichen Wandels
- Bildungssystem und sozialer Wandel unter besonderer Berücksichtigung der Implementationswirkungen der Neuen Technologien in Arbeit, Bildung und Alltag
- Sozionik – Erforschung und Modellierung künstlicher Sozialität als transdisziplinäres Programm von Soziologie und Informatik
Forschungprojekte
Genese und Persistenz des Bankenvertrauens
Eine Analyse der Herausbildung institutioneller Komplementaritäten sowie der Handlungslogiken von Privatanlegern in Deutschland
Projektleitung: Prof. Dr. Ingrid Größl / Prof. Dr. Rolf v. Lüde
Projektförderung: Anschubfinanzierung WiSo-Fakultät, UHH. Weiterförderung Deutsche Bundesbank
Laufzeit: 2012 – 2015
Projektmitarbeiter: Dr. Jan Fleck
Finanzsysteme spielen in der ökonomischen Entwicklung eine herausragende Rolle. Eine Vielzahl von Untersuchungen hat dabei die sehr heterogenen institutionellen Konstellationen in CMEs und LMEs mit der Unterscheidung von bank- oder marktbasierten Systemen sowie die dabei wirksam werdenden Risikoteilmuster auf Finanzmärkten untersucht. Eine der grundsätzlichen Fragen, die auch für die Finanzmärkte aufgeworfen und in der Literatur diskutiert wird, ist darauf gerichtet, ob es zu einer Konvergenz der Finanzmarktregime und zu einer Annäherung an die Strukturen des marktbasierten amerikanischen Modells kommen wird. Neuere Forschungen gehen von der Adäquanz unterschiedlicher Finanzsysteme, der Corporate Governance sowie des Finanzierungsbedarfs der jeweiligen Unternehmen aus und nicht (mehr) von einer prinzipiell höheren Qualität der Finanzsysteme der angelsächsischen Länder.
Weit weniger wurde das Anlageverhalten von Privatanlegern in unterschiedlichen Typen der Ökonomien untersucht und vor allem theoretisch gedeutet, wenn man einmal von einer Fülle von deskriptiven und aggregierten Darstellungen absieht.
Die langfristige strategische Einbindung der Hausbanken in die Investitionsentscheidungen der Unternehmen wird jedoch zunehmend als eine der zentralen Komplementaritäten des Finanzsystems z.B. mit dem Produktionssystem und dem Arbeitsmarkt angesehen, weil Vertrauensbeziehungen etabliert wurden, die es den Unternehmen gestatten, ihre Strategien nicht nur an kurzfristigen Gewinnorientierungen auszurichten und damit komparative Vorteile durch längerfristige strategische Ausrichtungen auf den Gütermärkten zu realisieren. Vor allem sind es aber, ungeachtet der weitgehenden Übernahme us-amerikanischer Regulierungsstandards auch auf dem deutschen Finanzmarkt, die relativ stabilen Verhaltensmuster der Unternehmensfinanzierung sowie der Haushalte, die – trotz einiger Irritationen während der „bubble years“ der New Economy – im Großen und Ganzen wenig an der Bankenorientierung in Deutschland geändert haben.
Die wirtschaftliche Dynamik und technologische Innovationskraft in Deutschland wird neben dem bankenbasierten Finanzsystem häufig auf die mittelständische Betriebsstruktur, die Einbindung in Zulieferstrukturen und unternehmerische Netzwerke, die Existenz eines berufsfachlichen Arbeitsmarktes und auf berufsfachliche Ausbildungsstrukturen zurückgeführt, die ebenfalls auf institutionelle Komplementaritäten verweisen.
Das Projekt geht im Zusammenhang mit der Herausbildung einer klein- und mittelbetrieblichen Produktionsstruktur der Frage nach, ob und inwieweit der in Deutschland bis heute bedeutende Anteil von Sparkassen sowie genossenschaftlichen Banken am gesamten Bankensystem als institutionelle Voraussetzung für den Aufstieg und die Bedeutung der KMUs angesehen werden kann. Gleichzeitig soll dabei die Frage beantwortet werden, ob im historischen Prozess der Ausdifferenzierung des Bankensystems mit der Bedeutung von Sparkassen sowie genossenschaftlichen Banken nicht die Grundlagen für ein in den Handlungslogiken von Privatanlegern fortdauerndes „Vertrauen in Banken“ geschaffen wurde, das die Grundprinzipien eines bankenbasierten Finanzsystems überhaupt erst ermöglicht hat.
Das Projekt will damit einen in den bisherigen international vergleichenden Analysen zum VOC-Approach vernachlässigten Aspekt zur Konstitution von institutionellen Komplementaritäten aufarbeiten und einen Beitrag zum besseren Verständnis der Genese und der Persistenz des bankenbasierten Finanzsystems in Deutschland leisten.
Open Source Innovation – OSI
Förderung im Rahmen der BMBF Förderinitiative: Sozio-technische Entwicklungen in der Nutzung der Informations- und Kommunikationstechnologie (ITA)
Projektleitung: Prof. Dr. Thorsten Blecker (Koordinator, TUHH), Prof. Dr. Cornelius Herstatt (TUHH), Prof. Dr. Rolf von Lüde (Universität Hamburg)
Projektmitarbeiter: Dr. Christina Raasch (TUHH), Dr. Doris Blutner (Universität Hamburg) und Dr. Nizar Abdelkafi (TUHH).
Das Projekt untersucht die Fragestellung ob und wie aus organisationaler Sicht eine Übertragung von Open Source sowie Open Innovation auf andere Brachen zu innovativen Lösungen führen kann. Darüber hinaus werden die Bedeutung branchenspezifischer Traditionen, soziale Charakteristika und ökonomische Rahmenbedingungen sowie die die Voraussetzungen der Übertragbarkeit auf andere Anwendungsdomänen detailliert beleuchtet.
Die wissenschaftliche Zielsetzung dieses Projekts sind systematische Untersuchungen der Übertragung von Open Source-/ Open Innovation-Prinzipien auf andere Branchen. Dabei soll nicht die hinreichend erforschte Motivationslage der Teilnehmer an Open Source-Projekten oder die vielfach in diesem Zusammenhang diskutierte Kundenintegration in die Produktentwicklung fokussiert werden. Stattdessen werden insbesondere die branchenspezifische Zweckmäßigkeit und die Determinanten der Übertragung untersucht. Ziele des Projekts sind u.a.
- die Entwicklung einer Theorie zum Beitrag der Open Source / Open Innovation zur Entwicklung innovativer Produkte und Dienstleistungen,
- die empirische Evaluierung und Validierung der Theorie,
- die empirisch gestützte Analyse sozialer, ökonomischer, technischer und juristischer
- Rahmenbedingungen,
- die Untersuchung und Systematisierung der Voraussetzungen und Parameter der
- Übertragbarkeit auf andere Branchen,
- eine Analyse der mit der Übertragung verbundenen Risiken sowie
- die Formulierung eines Handlungsrahmens und abzuleitender Empfehlungen für die Politik.
Symbolkirchen
"Symbolkirchen in religiösen und politischen Umbrüchen im Ostseeraum. Rekonstruktion und Analyse ihrer religiösen und urbanen Nutzungen und Funktionen in Lübeck - Kiel - Wismar - Stralsund - Szczecin - Gdansk - Kaliningrad"
Projekt im Rahmen der Förderinitiative der Volkswagen-Stiftung
"Einheit in der Vielfalt? Grundlagen und Voraussetzungen eines erweiterten Europas".
Projektleitung: Prof. Dr. Wolfgang Grünberg, Institut für Praktische Theologie, Universität Hamburg (wolfgang.gruenberg[at]uni-hamburg[dot]de)
Soziologische Fachuntersuchung: Prof. Dr. Rolf v. Lüde
Wissenschaftliche Mitarbeit: Dipl. Soz. Anna Körs
Projektförderung: Volkswagen Stiftung
Laufzeit: 01.12.03 – 31.07.07
Zielsetzung: Das Projekt zählt zu der im Jahr 2000 eingerichteten Förderinitiative „Einheit in der Vielfalt? Grundlagen und Voraussetzungen eines erweiterten Europas”, mit der angesichts der EU-Osterweiterung das Ziel verfolgt wird, die Vielfalt und Heterogenität des osteuropäischen Kulturraumes und zugleich dessen Bezüge und Verbindungen zu anderen Teilen Europas näher zu erforschen, um die historischen und kulturellen Voraussetzungen für die neuerliche Zusammenführung der beiden Hälften Europas zu schaffen.
In Kooperation mit Wissenschaftlern aus Polen und Russland untersucht das Projekt die Funktionen und Nutzungen von Stadtkirchen in verschiedenen Städten des Ostseeraums. Die Stadtkirchen werden dabei nicht nur als religiöse Orte verstanden, sondern sind - als Teil eines Ensembles, das Markt und Rathaus bzw. ökonomische und politische Kräfte einschließt - zugleich Symbole ihrer Städte, die Erinnerungsspuren religiöser, kultureller und nationaler Traditionen bergen. Gefragt wird, ob jene Kirchen - als Bauwerke, Symbole und als lebendige Institutionen - heute auch zu Brücken zwischen verschiedenen religiösen, kulturellen und politischen Kräften im erweiterten europäischen Raum werden können.
Vorgesehen sind im Einzelnen: 1. architektur- und kunstgeschichtliche Untersuchungen zu Umnutzungen, Umbauten, „Möblierungen“ und Symbolträgern, 2. liturgiewissenschaftlich-theologische Untersuchungen zu konfessionsspezifischen und politischen Liturgien und Ritualen, 3. soziologische Untersuchungen zur gegenwärtigen Bedeutung und Nutzung der Kirchen durch Einzelpersonen bzw. spezifische religiöse, ethnische, soziale oder kulturelle Gruppen. Allgemeine Zielsetzung der soziologischen Fachuntersuchung ist die Analyse der Konstruktion, Funktion und Wirkung von Symbolkirchen wie auch das Verstehen des Prozesses der Symbolisierung von Kirchen über die Erfassung und Beschreibung ihrer Nutzungsformen und Bedeutungszuweisungen. Dazu werden empirische Erhebungen durchgeführt und sowohl qualitative als auch quantitative Forschungsmethoden angewendet.
Weitere Informationen:
Soziologisches Forschungsdesign (Kurzfassung)
Soziologisches Forschungsdesign (Langfassung)
Sociological Research Concept (Summary Polish)
Sociological Research Concept (Polish)
Forschungsbrief Nr. 1 - Sept. 2004
Synoptische Analyse - Ergebnisbericht
ILSO
ILSO - Integrierte Lehre Soziologie: Lehre und Lernen durch neue Medien verbessern
Projektförderung: BMBF
Projektpartner: FernUniversität Hagen, Institut für Soziologie, Prof Dr.Dr.Abels, Fachhochschule Neubrandenburg, Prof. Dr. Klusemann
Laufzeit: 01.04.2001 - 31.12.2004
ILSO - Integrierte Lehre Soziologie - ist ein Pilotprojekt in der deutschsprachigen Soziologie. ILSO will exemplarisch zeigen, wie die spezifischen Vorteile neuer Medien und Kommunikationstechniken sinnvoll genutzt werden können, um Lehre und Lernen qualitativ zu verbessern. Den Schlüssel hierzu bietet eine neuartige Verknüpfung von Präsenzlehre, Online- und Selbststudium.
Internetbasierte Lehr- / Lernumgebungen, Dateikurse, CD-ROMs, eine Kommunikationsplattform und eine verbundeigene Datenbank sollen den Studierenden einen zeitlich und räumlich flexiblen Zugang zu den Lehrinhalten ermöglichen. Der Einsatz non-linearer Darstellungsformen soll individuelle Auseinandersetzungen mit dem Material und eigensinnige Lernstrategien fördern - sofern die Studierenden es wünschen. Orientierung und Führung im Lehrstoff werden weiterhin durch verschiedene Formen von Präsenzveranstaltungen, tutorieller Betreuung (virtuell und real) und moderierte Chats geboten. So können mit Hilfe des Internets auch kooperative Lernprozesse angestoßen werden.
SISOL
Soziologische und Informatische Szenarien in der online-gestützten Lehre
E-Learning als transdisziplinäres Projekt von Soziologie und Informatik
Laufzeit: Juni 2003 - Mai 2005
Projekthomepage: http://www.informatik.uni-hamburg.de/TGI/forschung/projekte/sisol/index.php
Das Projekt verfolgt einen transdisziplinären Ansatz zwischen Soziologie und Informatik, um sich den neuen Herausforderungen der virtuellen Universität zu stellen. In dieser fachbereichsübergreifenden Zusammenarbeit lernen Informatik- und Soziologie-Studierende die methodisch und inhaltlich verschiedenen Vorgehensweisen der jeweils anderen Disziplin kennen. Die Vermittlung soziologischer Lehr- und Lerninhalte wird durch den Aspekt des experimentellen und explorativen Lernens ergänzt.
Neben der textbasierten Vermittlung soziologischer Inhalte dient der Einsatz multimedialer Elemente der besseren Veranschaulichung komplexer theoretischer Zusammenhänge. Hierzu verwendet SISOL, neben den bereits bestehenden Online-Modulen des BMBF-Projektes ILSO (Integrierte Lehre Soziologie), die das Verstehen soziologischer Theorien durch Schemata, Illustrationen, Animationen, Bildmaterial oder Video- und Audiosequenzen unterstützen und damit zum Selbststudium anregen, insbesondere eine grafische Modellierungstechnik der vermittelnden Petrinetze. Die Stärke von Petrinetzen sind ihre einfache und leichtverständliche Beschreibungssprache, ihre Anschaulichkeit und Universalität.
AKSO
Agieren in sozialen Kontexten - Ein sozionischer Ansatz zur Modellerstellung und Theoriebewertung
Projektförderung: DFG im Schwerpunktprogramm Sozionik
Projektpartner: Prof. Dr. Rüdiger Valk, Dr. Daniel Moldt, Arbeitsbereich Theoretische Grundlagen der Informatik (TGI) des Fachbereichs Informatik der Uni HH
Zielsetzung: Zielsetzung des ASKO-Projektes ist die Entwicklung von informatischen Strukturierungs- und Verifikationskonzepten sowie einer soziologischen Middle-Range-Theorie für Entscheidungsverhalten in öffentlich-rechtlichen Institutionen auf Basis eines intuitiven petrinetzbasierten Ansatzes zur Spezifikation und Entwicklung von Agenten- und Multiagentensystemen. Dabei werden sowohl in der Informatik als auch in der Soziologie in theoretischen und praktischen Fragestellungen grundlegende Muster von Strukturen und Handlungen erarbeitet und so aufeinander bezogen, dass ein den wissenschaftlichen Ansprüchen beider Disziplinen gerecht werdendes und operationales sozionisches Modell resultiert. Theorien und Verfahren beider Disziplinen werden so verknüpft, dass ein software-technisch angepasstes, formal im Sinne der kompositionalen Verifikation abgesichertes und sowohl gesellschafts- als auch organisationssoziologisch fundiertes Multiagentenmodell sowie ein Modellierungs- und Darstellungswerkzeug für Entscheidungsverhalten in öffentlich-rechtlichen Institutionen entsteht.
Der Fokus der Analyse liegt dabei auf Entscheidungen innerhalb der Institution der Universität mit dem Anspruch, durch Integration von Gesellschafts- und Organisationstheorien über bisherige Erklärungsmuster mit einem häufig aus der ökonomischen Theorie stammenden Bias hinaus zu gelangen. Grundlegende informatische und soziologische Theoriearbeit wird dabei von qualitativ orientierten empirischen Studien begleitet. Es wird erwartet, dass die hierauf basierenden Ergebnisse auch auf Entscheidungen in anderen öffentlich-rechtlichen Institutionen übertragbar sind.
Hinweis: DISPO ist ein Folgeprojekt von ASKO. Die Inhalte der alten Homepage werden derzeit in eine neue Website für das Projekt DISPO integriert.
Call Center-Markt Hamburg
Projektförderung: Wirtschaftsbehörde der Freien und Hansestadt Hamburg
Laufzeit: 1.06.00 – 31.5.01
Zielsetzung: Immer mehr Unternehmen setzen Call Center ein, um ihren Kundenservice zu verbessern und ihre Dienstleistungsqualität zu erhöhen. Vorangetrieben wird diese Entwicklung u.a. durch
- die Liberalisierung des Telekommunikationsmarktes und die daraus resultierenden niedrigeren Kommunikationsgebühren sowohl für Unternehmen als auch für Kunden,
- die Entwicklung moderner Informations- und Kommunikationstechnologien als wichtige Voraussetzung für die Einrichtung von Call Centern,
- die gestiegenen Kundenanforderungen an Serviceleistungen bei zunehmender Akzeptanz des Mediums Telefon sowie durch
- den durch die Globalisierung ökonomischer Prozesse bedingten zunehmenden Druck zur Reduzierung der Vertriebs- und Marketingkosten.
Call Center gelten als eine der boomenden Branchen des Informationszeitalters und sind angesichts ihrer erst relativ jungen Entstehungsgeschichte innerhalb kürzester Zeit zu einem bedeutenden Hoffnungsträger für die erfolgreiche Bewältigung des Strukturwandels von der Industrie- zur Dienstleistungsgesellschaft avanciert. Seitens der Öffentlichkeit, Politik und Wirtschaft werden angesichts dieser Entwicklung weitreichende Erwartungen formuliert. So sollen beispielsweise tausende neuer Arbeitsplätze den Arbeitsmarkt entlasten und den Menschen neue Beschäftigungsperspektiven bieten.
Solche Aussagen und Prognosen bezüglich der Entwicklung des Call Center-Marktes erfolgen jedoch bislang auf einer empirisch unzureichenden Basis. Bisher wird die Call Center-„Branche“ nicht von den amtlichen Statistiken berücksichtig, d.h. genaue, amtliche Daten über die Anzahl von Call Centern, die beschäftigungspolitische Bedeutung, die jeweiligen Tätigkeitsbereiche etc. liegen zur Zeit noch nicht vor. Drei Gründe spielen hierbei eine wichtige Rolle:
1. gibt es Call Center als Produktions- und Distributionskonzept erst wenige Jahre in Deutschland,
2. sind die überwiegende Zahl der Call Center Bestandteile von Unternehmen aus unterschiedlichsten Branchen und werden demzufolge von der Wirtschaftstatistik nicht gesondert erfasst und
3. gibt es erst in Anfängen Dachorganisationen der Call Center-Betreiber, die die Leistungsfähigkeit der Call Center–Branche dokumentieren.
Vor diesem Hintergrund ist es nicht verwunderlich, dass auch seitens der einschlägigen Wissenschaften bisher nur sehr wenige fundierte Erkenntnisse vorliegen bzw. in den Medien oftmals sehr unterschiedliche und widersprüchliche Zahlen kursieren. Erste empirische Untersuchungen haben oftmals eher explorativen Charakter, arbeiten mit geringen Fallzahlen und erlauben keinerlei verläßliche Einschätzung der Bedeutung und Dynamik des Call Center-Marktes in Deutschland. Demzufolge sind Aussagen zum Stand und den Entwicklungsperspektiven des Hamburger Call Center-Marktes bisher verläßlich nicht möglich.
Um Entscheidungssicherheit für eine adäquate Standort- und Beschäftigungspolitik oder unternehmerische Investitionen herzustellen, sind jedoch möglichst aktuelle und detaillierte Informationen über den Ist-Zustand sowie die weitere Entwicklung des Call Center-Marktes Voraussetzung.
Das Ziel dieser Studie besteht somit darin, die defizitäre Datenlage zum Hamburger Call Center-Markt durch eine erstmalig repräsentative und damit beispiellose Befragung der vor Ort ansässigen Call Center zu kompensieren, eine wissenschaftlich fundierte Datengrundlage zum Call Center-Markt in Hamburg zu liefern und nicht zuletzt, die Diskussion aller am Call Center-Markt beteiligten Akteure und Interessierten anzuregen und vor dem Hintergrund verlässlicher Daten auf gemeinsame Interessen, z.B. bezüglich der Ausbildung von Agents, hin zu fokussieren.
Call-Center im Dienstleistungsbereich
Projektförderung: Europäischer Sozialfonds (ESF) und Freie und Hansestadt Hamburg (FHH)
Laufzeit: 1.06.1999 – 31.12.2001
Projektpartner: Technologie- und Innovationsberatung für Arbeitnehmer e.V. (fungiert als Projektträger), Gewerkschaft HBV
Zielsetzung: Das Projekt soll einen Überblick geben über die aktuellen Entwicklungstrends und Veränderungen der Tätigkeitsstrukturen sowie den beruflichen Wandel in der Teledienstleistungsbranche unter besonderer Berücksichtigung des Einsatzes neuer Technologien am Beispiel von Call-Centern. Insbesondere konzentriert sich das Projekt dabei auf die Strukturentwicklung und den Arbeitsmarkt in der Metropolregion Hamburg. Das Projekt unterstützt innovative Ansätze zur Optimierung der Arbeitsorganisation, der Arbeitsbedingungen und der Qualifizierung von Call Center Beschäftigten. Dabei wird auch berücksichtigt, dass es überwiegend Frauen sind, die in Call Centern beschäftigt sind. Da nachhaltige Optimierungen nur gemeinsam mit den Beschäftigten und ihren Interessenvertretungen zu erreichen sind, zielt das Projekt auf die Stärkung einer kooperativen Unternehmenskultur in Call Centern.
Das Projekt zeigt exemplarisch und praxisorientiert Wege auf, wie der Einsatz von Call Centern gleichermaßen effektiv wie human gestaltet werden kann. Das Projekt bietet interessierten Unternehmen an, sich an der Entwicklung von Best-Practice‑Modellen zu beteiligen.
Publikationen und Vorträge
Publikationen
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Rolf v. Lüde (2015): Academic Freedom under Pressure: From Collegial Governance to New Managerialism. In: Zgaga, P. / Teichler, U. / Schuetze, H. G. / Wolter, A. (eds.): Higher Education Reform: Looking Back – Looking Forward. Higher Education Research and Policy 8. Frankfurt/M., Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien: Lang, p. 179 – 194.
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Jan Fleck, Rolf von Lüde (2015): Restoring Trust and Confidence at the Institutional Level by Higher Order Control. The Case of the Formation of the European Banking Union. In: BEHEMOTH. A Journal on Civilisation, 2015, Volume 8, Issue No. 1, 91-108.
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Jan Fleck / Rolf von Lüde (2015): Finanzmarktinstitutionen und Vertrauensordnungen: Zur Notwendigkeit einer Kontrolle zweiter Ordnung. In: Beyer, J., Senge, K. (Hg.): Finanzmärkte: Wirtschafts- und organisationssoziologische Perspektiven. Wiesbaden: Springer-VS (Im Erscheinen).
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Rolf von Lüde (2014): Rezension zu ‚Herbert Kalthoff / Uwe Vormbusch (Hrsg.), Soziologie der Finanzmärkte‘. In: Soziologische Revue, Jahrgang 37 / Heft 1 / Januar 2014, 99-102.
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Rolf von Lüde (2014): Aktienmarkt: Zurückhaltung der Deutschen. Kommentar. In: Wirtschaftsdienst, 94. Jahrgang, 2014, Heft 10, S. 688.
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Ingrid Groessl, Rolf von Luede and Jan Fleck (2013): Genesis and Persistence of Trust in Banks. Macroeconomics and Finance Series, Hamburg University, Department Wirtschaft und Politik.
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Rolf v. Lüde (2013): Anlageverhalten auf Finanzmärkten. Das risikoaverse Handeln von Privathaushalten in Deutschland. In: Wirtschaftsdienst, 93. Jg. (2013), H.5, S. 328-336.
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Rolf v. Lüde (2013): "Jocelyn Pixley (2004): Emotions in Finance. Distrust and Uncertainty in Global Markets". In: Senge, Konstanze & Rainer Schützeichel (Hg.) (2013): Hauptwerke der Emotionssoziologie. Wiesbaden: Springer VS, 267 - 243.
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Rolf v. Lüde & Christian v. Scheve (2012):Rationalitätsfiktionen des Anlageverhaltens auf Finanzmärkten. In K. Krämer, S. Nessel (Eds.), Entfesselte Finanzmärkte. Soziologische Analysen des modernen Kapitalismus. Frankfurt/Main: Campus, 309-326.
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Rolf v. Lüde (2012): From Humboldt to Market. Competition and Excellence as new Governance Principles in the German University System. In: Hans G. Schuetze and Germán Alvarez Mendiola (Eds): State and Market in Higher Education Reform. Trends, Policies and Experiences in Comparative Perspective. Rotterdam: Sense Publishers, 149-164.
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Rolf v. Lüde (2012): Rationalität und Anlageverhalten auf Finanzmärkten. In: Anita Engels und Lisa Knoll (Hg.): Wirtschaftliche Rationalität: Soziologische Perspektiven. Wiesbaden: Springer VS, 129-162.
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Keil, Siegfried / Rolf v. Lüde / Norbert F. Schneider (2012): Familie und Wohnen. In: Familie, Wissenschaft, Politik. Ein Kompendium der Familienpolitik. Hg. v. Wissenschaftlichen Beirat für Familienfragen beim BMFSFJ, Managing Ed. Siegfried Keil. Würzburg: Ergon-Verlag, S. 131-138.
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Rolf v. Lüde (Hg) (2010): Neue Wege der Hochschulgovernance. Symposion zum Hochschulmanagement an der Fakultät Wirtschafts- und Sozialwissenschaften der Universität Hamburg. Hamburg University Press.
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Rolf v. Lüde (2010): Neue Governance der Wissenschaft. In: Ders. (2010) : Neue Wege der Hochschulgovernance, a.a.O., 9-22.
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Rolf v. Lüde (2009): Less rather than more internationalization? Unintended effects of the Bologna Process. Paper presented to the 5th International workshop on Higher Education Reforms, Shanghai 2008. Revista de la Educatión Superior. Vol. XXXVIII (3), No. 151, Julio-Septiembre de 2009, pp 171-178.
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Rolf v. Lüde, Daniel Moldt, Rüdiger Valk (Hg.) (2009): Selbstorganisation und Governance in künstlichen und sozialen Systemen. Abschlusbericht des DFG Projektes "Emergenz in dynamishen Prozessen - Dirigismus und symbolische Politik" im Rahmen des DFG-Schwerpunktprogrammes "Sozionik". Berlin: Lit Verlag.
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Doris Blutner, Rolf v. Lüde (2009): Akteurskompetenz und Entscheidungslogiken in Prozessen von Open Source Innovation. In: Ralf Wetzel, Jana Rückert-John, Jens Aderhold (Hg.) (2009):DIe Organisation in unruhigen Zeiten. Über die Folgen von Strukturwandel, Veränderungsdruck und Funktionsverschiebung. Heidelberg: Carl-Auer.
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Rolf v. Lüde (Hg.) (2008): Auszeichnung und Aufforderung. Zur Verleihung der Ehrendoktorwürde der Universität Hamburg an Prof. Dr. h.c. Dr. h.c. Manfred Lahnstein am 31.März 2008. Hamburger Universitätsreden N.F. Band 15. Hamburg University Press.
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Anna Körs, Rolf v. Lüde (2008): Zwischen Gotteshaus und Touristenort. Zur Bedeutungskonstruktion von Symbolkirchen in Kiel, Lübeck, Wismar und Stralsund. In: Wolfgang Grünberg (Hg.) (2008): Wie roter Backstein - Backsteinkirchen von Kiel bis Kaliningrad. Ihre Kraft Kraft in Zeiten religiöser und politischer Umbrüche. München und Hamburg: Dölling und Galitz, 290-318.
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Anna Körs, Rolf v. Lüde (2008): Eine empirische Untersuchung zur Bedeutung backsteingotischer Kirchen in Deutschland, Polen, und Kaliningrad und ihren Potentialen als Ort der transnationalen Identitätsbildung. In: Wolfgang Grünberg (Hg.) (2008): Wie roter Backstein - Backsteinkirchen von Kiel bis Kaliningrad.Ihre Kraft in Zeiten religiöser und politischer Umbrüche. München und Hambugr. Dölling und Galitz, 282-289.
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Rolf v. Lüde (2007): Transnationale Identitätsbildung im Mare Balticum: Zum Potenzial backsteingotischer Stadtkirchen als Orte des Wissens- und Erinnerungstransfers und der Innovation. In: Burghart Schmidt (Hg.): Wissenstransfer und Innovation rund um das Mare Balticum. Von der Geschichte zur Gegenwart und Zukunft. Hamburg: DOBU, 97-116. Gemeinsam mit Anna Körs.
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Rolf v. Lüde (2007): Den Wandel der Organisation Schule selbst gestalten: Grundfragen der Organisationsentwicklung.
In: Raimund Pfundtner (Hg.) (2007): Grundwissen Schulleitung. Handbuch für Schulmanagement. Köln, Neuwied: LinkLuchterhand / Wolters Kluwer.
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Rolf v. Lüde (2007): Arbeitslosigkeit und Mobilität. In: Regionale bzw. kommunale Entwicklungen im Bereich der Wohnungs- und Städtebaupolitik. ifs Band 69. Schriftenreihe des Instituts für Städtebau, Wohnungswirtschaft und Bausparwesen. Berlin: domus.
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Rolf v.Lüde (2007): Bürokratie. In: Fachlexikon der sozialen Arbeit. Hrsg.: Deutscher Verein für öffentliche und private Fürsorge. 6. völlig überarbeitete und aktualisierte Auflage 2007. Baden-Baden: Nomos Verlagsgesellschaft.
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Rolf v. Lüde (2007): Socionic Multi-Agent Systems Based on Reflexive Petri Nets and Theories of Social Self-Organisation. In: Journal of Artificial Societies and Social Simulation vol. 10, no. 1. http://jasss.soc.surrey.ac.uk/10/1/3.html. Gemeinsam mit Michael Köhler / Daniel Moldt / Roman Langer / Heiko Rölke / Rüdiger Valk.
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Rolf v. Lüde: My Agents Love to Conform: Norms and Emotion in the Micro-Macro Link. In: Computational & Mathematical Organization Theory, Vol 12, No 2-3, Oct. 2006, 81-100. Springer Netherlands.
Gemeinsam mit Christian von Scheve, Daniel Moldt and Julia Fix.
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Rolf v. Lüde: Zur Bildung der Ordnung der Bildung. Vorschlag für ein transdisziplinäres Forschungsprogramm zur Ordnungs- und Erkenntnisbildung - und für einen soziologischen Beitrag. In: Rüdiger Valk (Hg.) (2006): Ordnungsbildung und Erkenntnisinteresse, 11-20. Hamburg: Hamburg University Press.
Gemeinsam mit Roman Langer.
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Rolf v. Lüde: Emotion als theorieleitende Kategorie in Soziologie und Informatik. Zur emotionsbasierten Modellierung von Strukturdynamiken in künstlichen und natürlichen Gesellschaften. In: Rüdiger Valk (Hg.) (2006): Ordnungsbildung und Erkenntnisinteresse, 103 - 115. Hamburg: Hamburg University Press.
Gemeinsam mit Christian von Scheve, Daniel Moldt and Julia Fix.
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Rolf v. Lüde: Emotion and Social Structures: Towards an Interdisciplinary Approach. In: Journal for the Theory of Social Behaviour (2005), Vol 35:3, 303-328.
Gemeinsam mit Christian von Scheve.
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Rolf v. Lüde: My Agents Love to Conform: Emotions, Norms, and Social Control in Natural and Artificial Societies. In: The Society for the Study of Artificial Intelligence and the Simulation of Behaviour (Ed.) (2005): AISB’05: Social Intelligence and Interaction in Animals, Robots and Agents. Proceedings of the Symposion on Normative Multi-Agent Systems. 73-84. http://www.aisb.org.uk/publications/proceedings/aisb05/8_Normas_Final.pdf Gemeinsam mit Christian von Scheve, Daniel Moldt and Julia Fix.
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Rolf v. Lüde: Schulentwicklung und das Nadelöhr des Bewusstseins – Wie Schulen ihre eigene Wirklichkeit verändern können. In: Reinhard Voß (Hg.) (2005): LernLust und EigenSinn – Systemisch-konstruktivistische Lernwelten. Heidelberg: Carl Auer.
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Rolf v. Lüde: Die Bedrohung der Identität in Zeiten der Globalisierung und ihre Rekonstruktion. In: Christian Scholz (Hg.) (2005): Identitätsbildung: Implikationen für globale Unternehmen und Regionen. München und Mering: Rainer Hampp.
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Rolf v. Lüde: Transformationen von Wirtschaft und Arbeit im Globalisierungsprozess: Von der Effizienzlogik zur Lösung des Innovations- und Komplexitätsproblems. In: Friedrich Fürstenberg / Georg W. Oesterdiekhoff (Hrsg.) (2004): Globalisierung ohne Grenzen? Soziologische Beiträge zum Entgrenzungsdiskurs. Hamburg: Kovac.
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Rolf v. Lüde: Organisationsentwicklung im sozialen System Schule. Studienbrief für die FernUniversität Hagen. Vorbereitung auf Leitungsaufgaben in Schulen. Weiterbildendes Studium an der FernUniversität Hagen. 2. völlig neu überarbeite Auflage, Hagen 2004. Unter Mitarbeit v. M. Rieger.
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Rolf v. Lüde: ILSO - Integrierte Lehre Soziologie. Eine webgestützte Einführung in die Soziologie. Unter Mitarbeit von Tanja Buch, Stefan Cordes, Peter Maass, Mathias Rieger. Online-Version. Hamburg 2003. www.ilsohh.de. (Zugang nur mit Passwort).
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Rolf v. Lüde: Jenseits von Garbage Cans? Kommunikation und Entscheidung in Universitäten. In: Karl-Heinz Hillmann / Georg W. Oesterdiekhoff (Hg.) (2003): Die Verbesserung des menschlichen Zusammenlebens. Eine Herausforderung für die Soziologie. Opladen: Leske + Budrich.
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Rolf v. Lüde: Zwischen Computer-Telefonie und Voice Response – Zur Zukunft des Human Aspect in der Teledienstleistungsarbeit. In: Frank Kleemann / Ingo Matuschek (2003): Immer Anschluss unter dieser Nummer – Rationalisierte Dienstleistung und subjektivierte Arbeit in Call Centern. Berlin: Edition Sigma.
Gemeinsam mit Anna Körs u. Mark R. Nerlich
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Rolf v. Lüde: Sozionik – Modellierung soziologischer Theorie. (2003). Münster - Hamburg - London: Lit-Verlag. Gemeinsam mit Daniel Moldt u. Rüdiger Valk unter Mitarbeit von Michael Köhler, Roman Langer, Heiko Rölke, Daniela Spresny.
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Rolf v. Lüde: Rationalität und organisierte Anarchie – oder: James Bond im Garbage Can (2003). In: Sozionik – Modellierung soziologischer Theorie.. a.a.O. Gemeinsam mit Daniela Spresny u. Rüdiger Valk.
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Rolf v. Lüde: Entscheidungsprozesse zwischen Organisationsstrukturen und Akteursstrategien (2003). In: Sozionik – Modellierung soziologischer Theorie, a.a.O. Gemeinsam mit Roman Langer und Daniela Spresny.
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Rolf v. Lüde: E-Learning in der Soziologie – Zum Spannungsverhältnis von Präsenz- und Online-Lehre, Wissenschaftlichkeit und medialer Präsentation . In: Allmendinger, Jutta (Hg.), 2003: Entstaatlichung und soziale Sicherheit. Verhandlungen des 31. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Leipzig 2002. 2 Bände + CD-ROM. Opladen: Leske + Budrich.
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Rolf v. Lüde: Call Center Markt Deutschland - Das Fallbeispiel Hamburg (2002). Münster - Hamburg - London: Lit-Verlag. Gemeinsam mit Anna Körs und Mark R. Nerlich.
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Rolf v. Lüde: Call Center Agents im Spannungsfeld von Ver- und Entberuflichung. In: Kutzner, Edelgard; Kock, Klaus (Hg.) (2002): Dienstleistung am Draht - Ergebnisse und Perspektiven der Call Center Forschung. Beiträge aus der Forschung, Band 127, Sozialforschungsstelle Dortmund.
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Rolf v. Lüde: Wirtschaft - Arbeit – Technik - Perspektiven gesellschaftlichen Wandels. Reihenherausgeber beim Lit-Verlag: Münster - Hamburg - London. 2002.
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Rolf v. Lüde: Lehren und Lernen an der Universität - Über Fragen der Evaluation und Messbarkeit von Lehrqualität. In: Markus R Friederici; Heinz-Dieter Horch; Manfred Schubert (Hg.): Sport, Wirtschaft und Gesellschaft. Schorndorf, Hofmann 2002, 83 - 96. Gemeinsam mit Markus R. Friederici.
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Rolf v. Lüde: Call Center Markt in Hamburg. Ausgewählte Ergebnisse. Im Auftrag der Behörde für Wirtschaft und Arbeit, Hamburg. Januar 2002. Internetfassung http://www.rrz.uni-hamburg.de/CCForschung/Call_Center_Markt_in_Hamburg.pdf.
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Rolf v. Lüde: Call Center in arbeits- und betriebssoziologischer Perspektive: Chancen und Risiken im betrieblichen Innovationsprozess (2001). In: Eckart Menzler-Trott und Markus Hahnel (Hg.): Call Center Evolution. München: Vahlen. 1-19. Gemeinsam mit Mark R. Nerlich
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Rolf v. Lüde: Sozionik aktuell. Ein internationales Journal zur Sozionik. Heft 1, Hamburg 2001 ff.. Herausgeber gemeinsam mit Rüdiger Valk und Daniel Moldt.
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Rolf v. Lüde: Von der Telefonzentrale zum Call-me-Back-Button - Aktuelle Transformationsprozesse der Old Economy am Beispiel von Teledienstleistungen (2001). Vortrag bei der gemeinsamen Jahrestagung der DGS-Sektionen Industriesoziologie und Wirtschaftssoziologie zum Thema New Economy an der Universität Kaiserslautern. Gemeinsam mit Anna Körs und Mark Nerlich.
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Rolf v. Lüde: Die gesichtslose Hochschule – Universitäten auf der Suche nach einer neuen Identität - oder: Schelsky revisited (2001). In: Ursula Hansen (Hg.): Von der Schule in die Universität in den Beruf. Übergänge an der Schwelle zum 21. Jahrhundert. Hannover: UniVerlag Witte, 16-34.
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Rolf v. Lüde: Webgestütztes Lehren und Lernen im Studium der Soziologie. In: Soziologie, Heft 3/2001, 24-31.
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Rolf v. Lüde: Robert Blauner, Alienation and Freedom. In: Lexikon der soziologischen Werke. Hrsg. v. G. W. Oesterdiekhoff. Westdeutscher Verlag, Opladen 2001.
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Rolf v. Lüde: Roethlisberger, Fritz J. u. William J. Dickson, Management and the Worker. In: Lexikon der soziologischen Werke. Hrsg. v. G. W. Oesterdiekhoff. Westdeutscher Verlag. Opladen 2001.
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Rolf v. Lüde: Meadows, Donella H.; Meadows, Dennis L.; Randers, Jørgen: E.A., Beyond the Limits. In: Lexikon der soziologischen Werke. Hrsg. v. G. W. Oesterdiekhoff. Westdeutscher Verlag. Opladen 2001.
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Rolf v. Lüde: Kann man Lehrqualität messen? In: Universitas, 55. Jg., 11/2000, No 653.
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Rolf v. Lüde: Organisationsentwicklung im sozialen System Schule. Studienbrief für die FernUniversität Hagen. Vorbereitung auf Leitungsaufgaben in Schulen. Weiterbildendes Studium an der FernUniversität Hagen. Hagen 1999. Unter Mitarbeit v. R. Langer und I. Hoppe.
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Rolf v. Lüde: Paradoxien der Lehrqualität – Reflexionen zur Debatte um Gute Lehre. In: Bernd Stauss, Ingo Balderjahn, Frank Wimmer (Hg.): Dienstleistungsorientierung in der universitären Ausbildung. Schäffer-Poeschel Verlag, Stuttgart, 1999, 136 – 162.
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Rolf v. Lüde: Zur praktischen Relevanz der Organisationsentwicklung für Organisation und Selbstorganisation an Schulen. In: Reinhard Voß (Hg.): Schulvisionen. Theorie u d Praxis systemisch-konstruktivistischer Pädagogik. Carl-Auer-Systeme Verlag, Heidelberg, 1998, 180-188.
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Rolf v. Lüde: Das doppelte Gesicht von Arbeit und Bildung. In: Heidelberger Club für Wirtschaft und Kultur (Hg.): Bereit für die Wissensgesellschaft? Bildung und Ausbildung auf dem Prüfstand. Springer Verlag. Berlin, Heidelberg, New York usw. 1998.
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Rolf v. Lüde: Vertrauen und Reflexivität in der Organisationskultur. In: Konflikt- und Motivationsforschung am Arbeitsplatz. MS, Hamburg 1997.
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Rolf v. Lüde: Schlüsselrolle der Schulleitung. In: Leitung und Verwaltung einer Schule. Hrsg. v. A. Müller, H. Gampe, G. Rieger, E. Risse. 8. Auflage, Luchterhand Verlag, Neuwied u.a.: Luchterhand, 1997, S. 69-76. Gemeinsam mit E. Philipp.
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Rolf v. Lüde: Organisationsentwicklung. In: „Die Schule neu erfinden“. Kongress Heidelberg 1996. Schwerpunkt: Beratung, Supervision, Organisationsentwicklung. autobahn-universität. Carl-Auer-Systeme. Heidelberg, 1996.
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Rolf v. Lüde: Die Reorganisation der Fabrik und die Wiederentdeckung der Arbeit. Perspektiven für Bildung und Qualifizierung in der Industriegesellschaft. Westdeutscher Verlag Opladen, 1996.
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Rolf v. Lüde: Konstruktivistische Handlungsansätze in der Organisationsentwicklung. In: Reinhard Voß (Hg.): Die Schule neu erfinden. Systemisch-konstruktivistische Annäherungen an Schule und Pädagogik. Luchterhand Verlag, 1996.
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Rolf v. Lüde: Erfahrungsorientierte Gruppenarbeit und die Erziehung zur Teamfähigkeit. In: Reinhard Voß (Hg.): Die Schule neu erfinden. Systemisch-konstruktivistische Annäherungen an Schule und Pädagogik. Gemeinsam mit Jutta Gieler. Luchterhand Verlag, 1996.
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Rolf v. Lüde: Paradoxien der Qualitätsdebatte - Lehren und Lernen in der Universität. Vortragsmanuskript Januar 1995. Kurzfassung in: Allgemeiner Hochschulanzeiger, Verlagsgruppe der FAZ, 26/1995 sowie UniReport, Heft 21, 1995.
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Rolf v. Lüde: Intentionen und Verfahren staatlich initiierter Organisationsentwicklung. Das Beispiel Nordrhein-Westfalen. In: M. Fischer; J. Uhlig-Schoenian (Hg.): Organisationsentwicklung in Berufsschule und Betrieb - neue Ansätze für die berufliche Bildung. Institut Technik und Bildung, Universität Bremen, ITB-Arbeitspapier Nr. 12, Bremen, März 1995.
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Rolf v. Lüde: Corporate Identity und Schulprogramm. In: Schulleitung und Schulentwicklung. Hg. H. Buchen; L. Horster, H.-G. Rolff. Raabe-Verlag, Berlin, 1994.
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Rolf v. Lüde: Trägt das Konzept der Organisationsentwicklung für eine Veränderung der Schulkultur? Vortragsmanuskript. Jahrestagung der Sektion Bildung und Erziehung der DGS, 1994.
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Rolf v. Lüde: Wohnräume zum Leben - Lebensräume zum Wohnen. Ein Modellprojekt zum kinderfreundlichen, integrativen und ökologisch verantwortlichen Wohnen im Sozialen Wohnungsbau. MS für die Schader-Stiftung. 1994.
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Rolf v. Lüde: Organisationsentwicklung - Theoretische Aspekte und praktische Realisierung des organisationalen Wandels an beruflichen Schulen. Gutachten im Auftrag des LSW Soest; Projektleitung: Prof. Dr. R. Bader. Dortmund, Februar 1994. Gemeinsam mit E. Philipp.
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Rolf v. Lüde: Neue Konzepte der Organisationsentwicklung an Schulen. In: Pelikan, M., H. Demmer, K. Hurrelmann: Gesundheitsförderung durch Organisationsentwicklung. Juventa Verlag. 1993, 317-327.
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Rolf v. Lüde: Gesellschaftswissenschaften im Praxisbezug. Dokumentation zur Bewerbung um den Preis der Schader-Stiftung 1993, Kategorie 3: Realisierte Projekte in der Praxis. Dokumentation Poppenreuth. Ein Modellprojekt zum integrativen Wohnen im Sozialen Wohnungsbau. Dortmund 1993.
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Rolf v. Lüde: Neue Technologien in Arbeitswelt und Alltagskultur - eine Herausforderung für die Bildungsinstitutionen. Vortragsmanuskript. Jahrestagung der Sektion Bildung und Erziehung der DGS, 1992.
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Rolf v. Lüde: Wohnräume zum Leben - Lebensräume zum Wohnen. Dokumentation Poppenreuth. Ein Modellprojekt zum integrativen Wohnen im Sozialen Wohnungsbau. Bonn 1992.
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Mitautor Arbeitsbuch Politik 2. Hrsg. v. W.W. Mickel und R. Stachwitz. 3., aktualisierte Auflage. 1992, Berlin. S. 269-296.
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Rolf v. Lüde: Informationstechnologische Grundbildung und Zukunftsqualifikationen - eine Herausforderung für Schule und Weiterbildung. In: 1. Internationales Kolloquium "Computer-Simulation in Aus- und Weiterbildung" der Gesellschaft für Informatik e.V.. Dresden, Oktober 1990.
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Rolf v. Lüde: Schule und die Herausforderung der Neuen Technologien. Vortrag anläßlich der MNU-Tagung in Bremerhaven, November 1990.
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Rolf v. Lüde: Wohnen in der Bundesrepublik - Vom Überfluß zur Krise? in: Familienpolitische Informationen, Nr. 2, März/April 1990, Bonn, S. 1-4.
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Rolf v. Lüde: Filling the Educational Computer Gap: Computer Learning in Secondary Education in West-Germany. Vortrag anlässlich des Kongresses "Simulation Gaming for the 21st Century", University of New Hampshire, Durham, USA, July 1990.
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Rolf v. Lüde: Simulation eines computergesteuerten Park-Leit-Systems als Einführung in die informations- und kommunikationstechnologische Grundbildung in der Sekundarstufe. In: Wiss. Z. Hochsch. Archit. Bauwes. - B.- Weimar 36(1990)4, 162-165.
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Rolf v. Lüde: RATIOPLAN - Rationalisierung. Ein Plan- und Rollenspiel für Studienanfänger in den Wirtschafts- und Sozialwissenschaften. Dortmund, Sept. 1989. Übertragung ins Niederländische, Rijksuniversiteit Maastricht 1990.
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Rolf v. Lüde: Mit dem Computer leben - Ein Arbeitsbuch zur informations- und kommunikationstechnologischen Bildung. Aarau, Salzburg, Frankfurt 1989: Diesterweg und Sauerländer. Gemeinsam mit H.G. Rolff. Mit den Programmen „Computerspiele. Simulation von Wirklichkeiten“ sowie „Park-Leit-Systeme“.
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Rolf v. Lüde: Außerschulische Beschäftigungsmöglichkeiten für Lehrer- und Diplom-Pädagogen als Gegenstand praxisorientierter Lehrveranstaltungen. Dortmund 1989.
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Mitherausgeber der "Hochschulausbildung - Zeitschrift für Hochschuldidaktik und Hochschulforschung". Herausgegeben im Auftrag der Arbeitsgemeinschaft für Hochschuldidaktik, Hamburg, 1983-1989.
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Rolf v. Lüde: Umwelt und Energie - Ein Planspiel zur Einführung in Studiengänge der Ingenieurwissenschaften. Dortmund 1988. Gemeinsam mit Andreas Tigges.
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Rolf v. Lüde: Rationalization in a firm: A simulation for new students in economics and the social sciences. In: D. Crookal et al.: Simulation Gaming in Education and Training. Proceedings of ISAGA 87, p. 109 - 114. Pergamon Press. Oxford 1988.
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Rolf v. Lüde: Flexibilitätsorientierte Hochschulausbildung - Anpassung an den Arbeitsmarkt oder zukunftsweisendes Studienkonzept? In: Chr. Oehler und W.-D. Webler (Hg.): Forschungspotentiale sozialwissenschaftlicher Hochschulforschung. Deutscher Studien Verlag, Weinheim 1988. S. 439 - 457.
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Rolf v. Lüde: Studenten im Schatten des Arbeitsmarktes - Studienwahl, Studium und Berufseinmündung zwischen Wunschtraum und Realitätssinn, Campus Verlag 1987. Herausgeber gemeinsam mit R. Bader, W. Habel, S. Metz-Göckel, E. Steuer.
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Rolf v. Lüde: Hochschulausbildung und Arbeitsmarkt - Einschätzung eines Symposions zu Studienwahl, Studium und beruflicher Verwertung akademischer Qualifikationen. In: Studenten im Schatten des Arbeitsmarktes, a.a.O., S. 9 - 46.
Gemeinsam mit R. Bader, W. Habel, S. Metz-Göckel, E. Steuer.
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Rolf v. Lüde: Läßt sich die berufliche Flexibilität angehender Lehrer erhöhen? Hochschuldidaktische Überlegungen zur Kontroverse um Professionalisierung und Polyvalenz von Lehramtsstudiengängen. In: Studenten im Schatten des Arbeitsmarktes, a.a.O., S. 47 - 60. Gemeinsam mit R. Bader und W. Habel.
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Rolf v. Lüde: Blockierte Zukunft - Reaktionen von Studierenden und Lehrenden. Beiträge zur AHD-Jahrestagung 1986: Hochschulausbildung und Arbeitsmarkt. Deutscher Studien Verlag, Weinheim 1987.
Herausgeber gemeinsam mit W. Habel, S. Metz-Göckel, E. Steuer.
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Rolf v. Lüde: Alternativstrategien für den Akademiker-Arbeitsmarkt. Moderationsbeitrag zum Arbeitskreis 5. In: Blockierte Zukunft, a.a.O., S. 125 - 130.
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Rolf v. Lüde: Wider die behauptete Untauglichkeit der professionalisierten Lehrerausbildung - Zur Öffnung latenter beruflicher Alternativen für Lehrer. In: Blockierte Zukunft, a.a.O., S. 218 - 230. Gemeinsam mit R. Bader und W. Habel.
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Rolf v. Lüde: „Mehr Flexibilität“ und „mehr Markt“ - Abschied von der sozialen Wohnungspolitik. In: Der Gewerkschafter 1/87, S. 30-31.
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Rolf v. Lüde: Liberalisierung des Wohnungswesens als Abkehr von einer sozialverpflichteten Wohnungspolitik. In: Franz/Kruse/Rolff (Hg.): Neue alte Ungleichheiten - Berichte zur sozialen Lage der Bundesrepublik. Westdeutscher Verlag 1986. S. 171 - 195.
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Rolf v. Lüde: Entwicklungen in der Lehrerausbildung Nordrhein-Westfalens: Schulpraktische Studien. In: Zeitschrift für Berufs- und Wirtschaftspädagogik, 82(1986)6, S. 502 - 514. Gemeinsam mit R. Bader und W. Habel.
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Rolf v. Lüde: Wirtschaftspolitik und Vertrauensbildung - Eine Erwiderung. In: Die Neoklassik und ihre Kritik. Diskussionsband zum Jahrbuch 1 "Ökonomie und Gesellschaft". Campus, 1986, S. 382 - 388.
Gemeinsam mit M. Buhbe.
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Rolf v. Lüde: AHD-Jahrestagung 1986: Hochschulausbildung und Arbeitsmarkt - oder: Die Frankfurter Allgemeine Zeitung und das Wesen der akademischen Reisekader.
In: Hochschulausbildung, 3(1986)3, S. 178 - 182.
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Rolf v. Lüde: Transferpolitik und Verteilungsdisparitäten im Wohnsektor. In: H. W. Franz (Hg.): 22. Deutscher Soziologentag 1984, Sektions- und Ad-hoc Gruppen, Westdeutscher Verlag 1986, 762 - 764.
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Rolf v. Lüde: Der zweite Arbeitsmarkt - Darstellung und erste Analysen eines Konzeptes staatlicher Beschäftigungsmaßnahmen. In: K. Eichler (Hg.): Beiträge zur Diskussion einer vorausschauenden Strukturpolitik in Dortmund. Dortmund 1985. S. 22 - 30.
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Rolf v. Lüde: Selbstorganisiertes Forschen und Lernen am Beispiel eines Stahlkonzerns in der Krise. In: Hochschulausbildung, 3(1985)4, S. 233 - 243.
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Rolf v. Lüde: Das österreichische System sozialpartnerschaftlicher Wirtschaftspolitik. In: Die Mitbestimmung, Heft 7-8/1984, S. 335- 338. Gemeinsam mit R. Kalbitz.
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Rolf v. Lüde: Rationalisierungsspiel - Ein Planspiel zur Orientierungsphase in den Wirtschafts- und Sozialwissenschaften. In: Dortmunder Beiträge zur Hochschuldidaktik. Dortmund, 1984.
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Projektgruppe Hoesch. Arbeiter und Studenten lernen voneinander - miteinander - übereinander im Hoesch-Projekt. Wissenschaftliche Betreuung und Herausgeber der Projektberichte.
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- Band I: Hoesch und seine Bedeutung für die Menschen der Region. Dortmund März 1984.
- Band II: Die verstaatlichte Stahlindustrie Österreichs. Dokumentation einer Studienfahrt, Dortmund Dezember 1984.
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Rolf v. Lüde: Der Gemeindewohnungsbau im Roten Wien - Zur Reaktualisierung einer "vergessenen" Wohnungspolitik. In: Projektgruppe Hoesch, Band II, a.a.O., S. 82 - 95.
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Rolf v. Lüde: Orientierungseinheiten als Einstieg in das Studium der Wirtschaftswissenschaften. In: Thomas Hummel (Hg.): Das Studium der Wirtschaftswissenschaften. Frankfurt, New York:Campus 1984. S. 67 - 82.
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Rolf v. Lüde: Grundlagen und Probleme der Angebotspolitik. In: Ökonomie und Gesellschaft. Jahrbuch 1: Die Neoklassik und ihre Herausforderungen. Hg. von Peter de Gijsel u.a. Frankfurt/New York:Campus, 1983. Gemeinsam mit M. Buhbe
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Rolf v. Lüde: Disparita distributive nel mercato della casa in consequenza delle politiche edilizie. In: Marino Folin (Hg.): Esiti della politica socialdemocratica della casa in Europa. Milano, 1982, S. 169 - 196 (Verteilungsdisparitäten der Wohnungsversorgung als Folge der Wohnungspolitik in der Bundesrepublik Deutschland)
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Mitautor Arbeitsbuch Politik 1. Hg. von W. Hg. von W. Mickel u. R. Stachwitz. Bagel Verlag, 1981.
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Rolf v. Lüde: Orientierungsphasen in den Wirtschaftswissenschaften - Notwendigkeit und Problemstellungen in den 80er Jahren - eine Auswahl. In: Zeitschrift für Hochschuldidaktik - Beiträge zu Studium, Wissenschaft und Beruf. Sondernummer 5, Wien, September 1981.
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Rolf v. Lüde: Orientierungsphasen: Eine Themenauswahl zu Zielen und Inhalten von Studieneingangsveranstaltungen am Beispiel der Wirtschaftswissenschaften. Dortmund, 1981. Gemeinsam mit K. Eichler (Hg.)
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Rolf v. Lüde: Fernstudienmaterial im Präsenzstudium an einer Fachhochschule - Erprobung arbeitsrechtlicher Lehrbriefe der Fernuniversität Hagen. In: Informationen zur Hochschuldidaktik Nr. 4/80, S. 183-187. Gemeinsam mit F. Matthey
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Rolf v. Lüde: Prüfungssysteme und Prüfungsreformen in wirtschaftswissenschaftlichen Diplomstudiengängen in der BRD. In: H.W. Prahl (Hg.): Prüfungssysteme und Prüfungsreformen an den Hochschulen in der BRD, Band II - Gutachten. Blickpunkt Hochschuldidaktik Nr. 59, Hamburg 1980, S. 232 -262.
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Rolf v. Lüde: Stichwort Studienreform Wirtschaftswissenschaften. In: neue deutsche schule, Nr. 14/15, 1979, S. 328 - 329.
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Rolf v. Lüde: Kurs: Sozialwissenschaften. Herausgeber der Reihe beim Schwann Verlag, Düsseldorf. Herausgegebene Bände: Frau und Gesellschaft; Kernenergie; Familie in der Gesellschaft; Parlamentarismus; Arbeitslosigkeit. Gemeinsam mit H. Abels und N. Ingler
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Rolf v. Lüde: Kurs: Sozialwissenschaften - Basisband, Verlag August Bagel, Düsseldorf 1979. Gemeinsam mit H. Abels und N. Ingler
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Rolf v. Lüde: Die Nachfrage nach Wohnungen. Eine theoretisch-empirische Analyse. Verlag Otto Schwartz & Co., Göttingen 1978.
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Rolf v. Lüde: Ein Modell der Entwicklung der Nachfrage auf dem Dortmunder Wohnungsmarkt. In: Wohnungsmarktanalyse Dortmund. Infas-Institut, Bonn-Bad Godesberg 1978.
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Rolf v. Lüde: Hilfswissenschaften in wirtschaftswissenschaftlichen Studiengängen: Problemorientierte Vermittlung oder disziplinäres Strukturkonzept? 1. Fassung 1977, 2. Fassung in: Freie Universität Berlin: Modellversuch Wirtschaftswissenschaft. Symposion: Gesamthochschulbildung unter den Bedingungen des HRG -Erfahrungen und Perspektiven Heft 8, 1978, S. 84 - 91.
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Rolf v. Lüde: Problemstellung, Lösungsvorschläge und Analysetechniken für die Wohnungsnachfragestudien Freiburg und Dortmund bei gegebener Datenbasis. Gutachten im Auftrag des infas-Instituts. Dortmund, Mai 1977.
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Mehrere sozialwissenschaftliche Kapitel, in: Arbeitsbuch: Politik 2. Hg. von W. Mickel u. R. Stachwitz. Bagel Verlag, 1. Auflage 1976.
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Rolf v. Lüde: Methodische Probleme von Wohnungsnachfragestudien in der Bundesrepublik Deutschland. Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung, Berlin 1976. Gemeinsam mit B. Bartholmai und H. Bonus
Nachdruck: Bundesministerium für Raumordnung, Bauwesen und Städtebau, Heft 07.002, Bonn 1977.
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Rolf v. Lüde: Funktionswandel der Fachhochschulen: Integriertes Grundstudium mit den universitären Fachbereichen? In: Studienreform Wirtschaftswissenschaften, Texte zur Studienreform 5. Bundesassistentenkonferenz (Hg.), Bonn 1974, S. 9-64. Gemeinsam mit Ulrich Tichy
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Rolf v. Lüde: Strukturanalyse des Wohnungsbaus (1974). Göttingen: Otto Schwartz & Co.
Vorträge
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Rolf v. Lüde: University Reforms in Germany – In the Case of Hamburg University. Hiroshima University. Research Institute for Higher Education. Oct-11 2005.
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Rolf v. Lüde: The European Integration: An Interior Perspective. City University of Osaka. Oct-20 2005.
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Rolf v. Lüde/ Roman Langer: Zur Bildung der Ordnung der Bildung. Vorschlag für ein transdisziplinäres Forschungsprogramm zur Ordnungs- und Erkenntnisbildung. Interdisziplinärer Workshop „Ordnungsbildung und Erkenntnisinteresse“. Universität Hamburg. Sept. 2005.
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Rolf v. Lüde/ Christian von Scheve: My Agents Love to Conform: Emotions, Norms, and Social Control in Natural and Artificial Societies. The Society for the Study of Artificial Intelligence and the Simulation of Behaviour. Annual Convention AISB’05: Social Intelligence and Interaction in Animals, Robots and Agents. University of Hertfordshire, Hatfield, UK, 12 – 15 April 2005.
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Rolf v. Lüde/ Roman Langer: Dynamiken der Selbstorganisation von Universitäten. Workshop Wissenschaftsforum Hamburg e. V.: „Selbstorganisation in Natur und Gesellschaft“. Beispiele für ein transdisziplinäres Forschungsprogramm. 26. November 2004.
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Rolf v. Lüde: The Structure Transformation of German Universities - Causes and Perspectives. University of Vienna, Austria. 8-9 July 2004. Public Higher Education under Pres52 sure. 2nd International Workshop on „Reform of Higher Education in Six Countries”.
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Rolf v. Lüde: Die Bedrohung der Identität in Zeiten der Globalisierung und ihre Rekonstruktion. Konferenz „Identitätsbildung: Organisations- und kulturwissenschaftliche Implikationen für globale Unternehmen und Regionen im globalen Wettbewerb“ am 23./24.04. 2004 an der Universität des Saarlandes, Saarbrücken.
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Rolf v. Lüde: Call Center Agents im Spannungsfeld von Kundenerwartungen und Unternehmensstrategien, Fachbereich Wirtschaftswissenschaften, Universität Hannover, 08. Januar 2004.
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Rolf v. Lüde: Das Ende der Höflichkeit? Umgangsformen im Spiegel gesellschaftlicher Veränderungen. Melsungen, 10.09.2004.
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Rolf v. Lüde: Symbolkirchen in religiösen und politischen Umbrüchen im Ostseeraum. Impulsreferat zum soziologischen Forschungsdesign des Projektes der Volkswagen-Stiftung im Rahmen der Förderinitiative „Einheit in der Vielfalt? Grundlagen und Voraussetzungen eines erweiterten Europas“. Auftaktkonferenz Gdansk, Okt. 2003.
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Rolf v. Lüde: Zur praktischen Relevanz der Organisationsentwicklung für Organisation und Selbstorganisation an Schulen. Schulkongress Universität Koblenz, 14.09.2003.
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Rolf v. Lüde: Autonomy and Control – Changing Governance Structures of German Universities. University of British Columbia, Vancouver, International Workshop. August 14 - 15, 2003 on Reforms on Higher Education.
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Rolf v. Lüde: Sozialkulturelle Aspekte der Globalisierung. Tagung „Arbeit und Globalisierung“, Gustav-Stresemann Institut Bonn. 17.01.2003.
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Rolf v. Lüde: E-Learning gestütztes Lehren und Lernen in der Soziologie. Informationsveranstaltung im Rahmen des Förderprogramms des BMBF „Neue Medien in der Bildung“. IWF Göttingen 3./4. Dez 2002.
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Rolf v. Lüde: E-Learning in der Soziologie – Zum Spannungsverhältnis von Präsenz- und Online-Lehre, Wissenschaftlichkeit und medialer Präsentation. 31. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Leipzig, Okt. 2002.
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Rolf v. Lüde: Zur Verbindung von Präsenzstudium und Online-Lehre. Workshop „Modern Teaching in Economics“. Universität Frankfurt, Fachbereich Wirtschaftswissenschaften, 07.10.2002.
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Rolf v. Lüde: Schöne neue Arbeitswelt. Transformationsprozesse von Wirtschaft und Beruf. Vortrag beim Gerd-Bucerius- Gesprächskreis der ZEIT-Stiftung für junge Führungskräfte „Schöne neue Welt – die Menschen im High-Tech-Zeitalter“. Hamburg, 27.Mai 2002.
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Rolf v. Lüde: Jenseits von garbage cans? Kommunikation und Entscheidung in Universitäten. Tagung: „Die Verbesserung des menschlichen Zusammenlebens als Forschungsgegenstand der Soziologie“. 16./17.02.2002 Gustav-Stresemann-Institut Bonn.
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Rolf v. Lüde: Sichtweisen schulischer Organisation - Zur Konstruktion von Organisationsbildern. Februar 2002, Institut für systemische Forschung Heidelberg.
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Rolf v. Lüde: Call Center Agents im Spannungsfeld von Ver- und Entberuflichung. Fachtagung „Dienstleistung am Draht - Ergebnisse und Perspektiven der Call Center- Forschung“ 21./22. 02. 2002, Sozialforschungsstelle Dortmund.
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Rolf v. Lüde: Integrierte Lehre Soziologie. Tagung „Audiovisuelle Wissensmedien online“, IWF Wissen und Medien Göttingen, 26. Februar 2002