Wintersemester 2018/2019
Bachelor
Makroökonomik II & Übung zu Makroökonomik II
Vorlesung & Übung
Erweiterungen von Makroökonomik I um offene Volkswirtschaften, Erwartungen und Grenzfälle der Makroökonomik.
Literatur:
Blanchard, Olivier und Gerhard Illing (2014): Makroökonomie, 6. Auflage, Pearson Studium. ISBN: 3868941916.
Die Übungen basieren auf den Aufgaben von:
Forster, Josef, Ulrich Klüh und Stephan Sauer (2009): Übungen zur Makroökonomie, 3. Auflage, Pearson Studium, München.
Währungs- und Finanzkrisen
Grundlagenseminar
Das Seminar beschäftigt sich mit den Ursachen und Konsequenzen von Währungs- und Finanzkriesen und dem wirtschaftspolitischen Umgang mit Krisen. Eine Anwendung der erworbenen Kenntnisse auf vertiefte ökonomische Beschreibungen sowie aktuelle Ereignisse von Finanzkrisen findet in der Seminararbeit statt.
Lernziel:
Das Seminar „Währungs- und Finanzkrisen“ vermittelt den Studierenden die Grundlagen zum Verständnis und zur ökonomischen Beschreibung von Währungs- und Finanzkrisen. Darüberhinaus beschäftigen sich die TeilnehmerInnen mit diversen Beispiele der jüngeren Wirtschaftsgeschichte sowie den ergriffenen wirtschaftspolitischen Maßnahmen und lernen diese zu beurteilen.
Vorgehen:
Von Oktober bis Dezember werden einführende Vorlesungen abgehalten. Die Veranstaltungen im Januar sind für Vorträge der Studierenden vorgesehen.
Die Seminarnote setzt sich aus der angefertigten Seminararbeit (60%) sowie der Präsentation (30%) und einem Koreferat (10%) zusammen.
Literatur:
Literaturempfehlungen folgen im Laufe der Veranstaltung und entsprechend der Seminararbeitsthemen.
Master
Conventional and unconventional monetary policy with empirical applications
Interaktive Lehrveranstaltung
Die Studierenden lernen in den Vorlesungsterminen das geldpolitische Rahmenwerk mehrerer Zentralbanken sowie verschiedene geldpolitische Instrumente kennen, die zur Erreichung geldpolitischer Ziele gebraucht werden. Dabei soll auch ein Fokus auf deren Wirksamkeit auf Basis von empirischen Anwendungen aus der Literatur liegen. Die Veranstaltung richtet ihren Blick sowohl auf die konventionelle Geldpolitik als auch die neuen unkonventionellen geldpolitischen Instrumente, die vor allem während und seit der letzten Finanzkrise mehr und mehr Anwendung fanden. In den empirischen Anwendungen werden verschiedene ökonometrische Methoden wiederholt und ergänzt, aber auch neue kennengelernt. Eigenständig führen die Studierenden eine Analyse eines ausgewählten Instrumentes anhand geeigneter empirischer Methoden durch.
Lernziel:
Die Studierenden lernen
- eine Bandbreite konventioneller und unkonventioneller geldpolitischer Instrumente (inkl. Rahmenwerke) als auch
- verschiedene empirische Methoden zur Analyse der Instrumente
kennen.
In der empirischen Seminararbeit wenden sie die empirischen Methoden auf eine konkrete Untersuchung der Wirksamkeit eines Instrumentes an und lernen geldpolitische Maßnahmen anhand empirischer Analysen zu beurteilen und zu diskutieren.
Vorgehen:
Die interaktive Vorlesung stellt das Grundwissen der konventionellen und unkonventionellen Geldpolitik als auch empirische Methoden vor. Eine eigene Anwendung der Methoden auf die Untersuchung der Wirksamkeit von Geldpolitik erfolgt im Rahmen einer Seminararbeit, welche innerhalb der Veranstaltung präsentiert wird. Weiterhin beschäftigen sich die Studierenden auch mit einem weiteren Seminarthema in Form eines Koreferates.
Literatur:
Literaturempfehlungen folgen im Laufe der Veranstaltung sowie entsprechend des gewählten Seminararbeitsthemas.
Zusätzliche Hinweise zu Prüfungen:
- Empirische Hausarbeit (80%, davon 60 % schriftlich und 20% mündlicher Vortrag)
- Koreferat & Mitarbeit (20%)