Wirtschaftliche Betroffenheit durch die COVID-19 Pandemie: Objektive Veränderungen und subjektive Bewertung im Vergleich zu Referenzgruppen (COVREF)
Das Projekt betrachtet die individuelle Betroffenheit durch die COVID-19 Pandemie in Deutschland aus objektiver und subjektiver Perspektive. Neben objektiven Veränderungen im Bereich der Erwerbstätigkeit und des Einkommens untersuchen wir insbesondere die subjektive Bewertung unter Berücksichtigung der eigenen Position im Vergleich zu Referenzgruppen. Wir gehen der Frage nach, ob das objektiv erfahrene oder eher das wahrgenommene Ausmaß an wirtschaftlichen Betroffenheit bzw. das Zusammenwirken von beidem, die Sicht auf die Auswirkungen der Pandemie prägen. Konkret zielt das Vorhaben auf zwei Fragen: 1. Welchen Einfluss haben objektiv erfassbare Faktoren wie Erkrankungen, Arbeitsplatz- und Einkommensverluste im Zuge der COVID-19 Pandemie auf die subjektive Bewertung der wirtschaftlichen Betroffenheit und die Wahrnehmung der eigenen Einkommensposition? 2. Welche Rolle spielen Vergleiche mit Referenzgruppen bzw. -punkten für die Wahrnehmung und Bewertung der wirtschaftlichen Betroffenheit?
-
Workshop „Unsicherheit und Ungleichheit: Sozioökonomische Konsequenzen der COVID-19 Pandemie“ am 01. Dezember 2023
Am 01. Dezember 2023 findet der Workshop „Unsicherheit und Ungleichheit: Sozioökonomische Konsequenzen der COVID-19 Pandemie“ online statt. Der Workshop wird veranstaltet durch das DFG-geförderte Projekt „Wirtschaftliche Betroffenheit durch die COVID-19 Pandemie: Objektive Veränderungen und subjektive Bewertung im Vergleich zu Referenzgruppen (COVREF)“ an der Universität Hamburg.
Zur Anmeldung melden Sie sich bitte bis zum 24. November 2023 bei Hequn Wang (Hequn.Wang"AT"uni-hamburg.de).
Das Programm zum Workshop finden Sie hier: [PDF]
- Dauer: 2022-2024
- Projektleitung: Henning Lohmann
- Drittmittelgeber: DFG