Die Neuverhandlung von Rechten: Arbeitsbestimmungen und die Erweiterungen der Europäischen Union
Das Projekt wurde durch ein British Academy Larger Research Grant finanziert.
Um soziale Kohäsion und Legitimität zu garantieren, sind Staaten darauf angewiesen Erwartungen und Bedürfnisse von Bürger/innen zu erfüllen. Diese Aufgabe wird angesichts des voranschreitenden globalen Wandels zunehmend schwieriger. Denn Grenzen werden durchlässiger und hinterfragen damit die Rolle des Staates als zentralem Referenzpunk von citizenship. Werden diese Veränderungen langfristig das Konzept von Staatlichkeit veraendern, oder bestehen Möglichkeiten moderater Reformen, die es Nationalstaaten erlauben, auch in postnationalen Kontextem eine starke Rolle in der gesellschaftlichen Organisation zu behaupten?
Ergebnisse
- Pfister, Thomas (2005). Review Essay: Citizenship and Globalisation. Ethnopolitics 4(1), 105-113.
- Pfister, Thomas (2012). The Activation of Citizenship in Europe - Europe in Change. Manchester: Manchester University Press (link).
- Wiener, Antje (2005): Citizenship in New Boundaries: On the Social Constitution of Political Order in Europe. In: Huget, Holger;
Chryssoula Kambas and Wolfgang Klein (eds.) Border Crossings: Difference and Identity in Current Europe (pp. 221-263). Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften. [in German] - Wiener, Antje (2007): Special Issue: Contested Meanings of Norms - The Challenge of Democratic Governance Beyond the State. Comparative European Politics, 5 (link).
Der final report kann hier gelesen werden.