Forschungsschwerpunkte
Prof. Dr. Kai-Uwe Schnapp
Kai-Uwe Schnapp befasst sich in seiner Forschung mit dem Vergleich zentraler Institutionen und Organisationen westlicher Demokratien. Besonders im Blick hat er dabei die Rolle von Parlamenten und Ministerialbürokratien und deren Interaktion. Daneben hat er auch immer wieder zu Fragen der Wahlforschung gearbeitet, insbesondere zu Landtagswahlen in Deutschland. Vor dem Hintergrund seiner langjährigen Tätigkeit als Sprecher der Sektion Empirische Methoden der DVPW hat er eine Reihe von Bänden im Themenfeld Methoden der Politikwissenschaft herausgegeben. Das aktuellste Editionsprojekt ist ein Tagungsband zu Fragen der Nutzung von Big Data und Methoden der Computational Social Science in der Politikwissenschaft. Aktuell arbeitet Kai-Uwe Schnapp im Rahmen der DFG Forschergruppe 2104 zu Fragen der bedarfsgerechten Verteilung von Ressourcen in modernen demokratischen Gesellschaften.
- Ministerialbürokratien
- Parlamente
- Demokratische Regime
- Eliten in Politik und Gesellschaft
- Wahlforschung
- Methoden empirischer Sozialforschung
Brian Dietrich, M. A.
Brian Dietrich befasst sich in seiner Forschung vorranging mit der Aushandlung von Bedarfsgerechtigkeit in Verwaltungsprozessen. Im Vordergrund steht die Frage, wie Verwaltungsakteure, die direkt am wohlfahrtsstaatlichen Verteilungsprozess beteiligt sind, Bedarf verstehen und nach welchen Gerechtigkeitsprinzipien sie handeln. Hierzu arbeitet er sowohl mit qualitativen als auch mit quantitativen Methoden.
Darüber hinaus befasst sich Brian Dietrich mit verschiedenen Arten der Stichprobenziehung und insbesondere mit der Güte von nicht zufallsbasierten Online-Erhebungen.
- Bedarfsgerechtigkeit
- Verteilungsgerechtigkeit
- Public-Service-Motivation
- Conjoint Analyse
- Umfrageforschung
- Methoden der empirischen Sozialforschung