Zur Person
Seit dem 1.3. 2020 bin ich Juniorprofessor*in für Globalisierung und Governance der Klimapolitik.
Prägend für meine Identität als Wissenschaftler*in ist das Interesse, gesellschaftliche Veränderungen forschend mitzugestalten. Ich verstehe mich als engagierte Wissenschaftlerin und Scholar Activist, mit Wurzeln in der Antiatom- und Klimagerechtigkeitsbewegung. Mein Forschungsverständnis ist geprägt durch das Interesse, Diskurskonstellationen und Machtbeziehungen rekonstruierend offenzulegen und dabei Fragen sozial-ökologischer und politischer Gerechtigkeit zu adressieren, insbesondere im Feld der Klima- und Umweltgerechtigkeit sowie hinsichtlich post-/dekolonialer Kontexte.
Meine Forschungsschwerpunkte sind globale Klima- und Energiegovernance, sowie konstruktivistische, poststrukturalistische und postkoloniale Theorien der Internationalen Beziehungen. Prägend für meine theoretische Verortung sind die kritische Governanceforschung und globale Umweltgouvernementalität, Debatten um Klima- und Energiegerechtigkeit, Postkoloniale Studien und nicht zuletzt Kritische Theorien Internationaler Beziehungen. Meine empirischen Arbeiten verknüpfen eine Vielzahl methodologischer Zugänge, darunter Gouvernementalitäts- und Diskursanalyse, qualitative Interviews, Partizipative Aktionsforschung und Ethnographie.