Drei Vorträge auf der 72. Jahrestagung der International Communication Association Conference
30. März 2022
Auf der jährlich stattfindenden Konferenz der International Communication Association vom 24. bis 30. Mai 2022 in Paris sind die Mitarbeiterinnen der Professur für Journalismus und Kommunikationswissenschaft, insbesondere digitaler Journalismus, auch dieses Jahr wieder dreifach vertreten.
Juliane Lischka gibt mit Lilith Hausherr und Darius Herzog in der Fachgruppe Media Industry Studies einen Einblick in eine Interview-Studie, für die Mitarbeiter*innen von fünf Online-Start-ups befragt wurden, die sich vor und während der Pandemie auf Long-Tail-Spots im kleinen Nachrichtenmarkt Schweiz positionierten. "News Start-Ups in the Corona Pandemic: Adaptive Resources and Resilience" wird als Poster vor Ort präsentiert.
Anhand einer Befragung über sechs europäische Länder hinweg erklärt Nadja Schaetz in Kooperation mit Emilija Gagrcin, Roland Toth und Martin Emmer, wie Datafizierung, Informationsnutzung und news-finds-me-Wahrnehmung für junge Erwachsene zusammenhängen. "Comfortably Concerned: The Role of Algorithm Dependency and Privacy Concerns in Platformized News Consumption" wird in der Fachgruppe Mass Communication vorgetragen.
Inwieweit unterschiedliche Konzeptionalisierungen von Hate Speech die Klassifikation von User Kommentaren beeinflusst, zeigt Laura Laugwitz gemeinsam mit Christian Strippel, Sünje Paasch-Colberg und Cornelius Puschmann im Rahmen eines Posters mit dem Titel "Bias In, Bias Out: Comparing Receptive and Content-based Approaches of Hate Speech Classification" für die Fachgruppe Computational Methods.
Die diesjähre Konferenz findet hybrid und in Paris statt. Das vollständige Programm finden Sie hier.