Buchveröffentlichungen
Borchardt, Ulrike / Dörfler-Dierken, Angelika / Spitzer, Hartwig (Hg.): Friedensbildung. Das Hamburger interdisziplinäre Modell (Göttingen: V & R unipress, 2014)
Friedensbildung - Fähigkeiten für den konstruktiven Umgang mit Konflikten
Konflikte entstehen immer wieder neu. Deshalb bedarf es der Stärkung von Kompetenzen zum Umgang mit Konflikten und deren Transformation - auf der zwischenmenschlichen wie auf der politischen Ebene. Fachwissenschaftler aus natur- und geisteswissenschaftlichen Disziplinen sowie ausgewiesene Praktiker stellen in diesem Band aktuelle Konfliktfelder und Konfliktdynamiken vor und vermitteln Ansätze zu deren konstruktiver Bearbeitung.
Friedensbildung hat einen doppelten Sinn: Zum einen wird Bildung als Arbeit an der Kultivierung der Gesellschaft und der eigenen Biografie verstanden, zum anderen bedeutet Friedensbildung auch die theoriegeleitete Praxis der friedlichen Klärung und nachhaltigen Lösung von politischen und sozialen Konflikten.
Gerdes, Felix: Civil War and State Formation. The Political Economy of War and Peace in Liberia. (Frankfurt/New York: Campus Verlag, 2013.)
Liberia was the scene of two devastating civil wars since late 1989 and became widely considered a failed state. By contrast, the country is frequently described as a success story since the international professional Ellen Johnson Sirleaf assumed the presidency following democratic elections in 2005. This study investigates the developments that have taken place over this period, focusing on patterns of legitimacy and the finances of political authority. The first part investigates legitimacy and political economy of the important actors of the first civil war. Contradicting influential analyses, it argues that legitimacy was a key factor for the victory of Charles Taylor’s faction. The second part shows how Taylor’s power eroded and rival actors rose. It focuses on the political careers of warring party elites in the post-war order on the one hand and the accumulation of power by President Johnson Sirleaf on the other. It argues that Liberia has indeed made significant progress in developing towards a more democratic and peaceful society. Notably, positions of power are now distributed more broadly to integrate all politically important forces. Yet there are significant continuities with the past. A lack of resources needed for bureaucratic government, wide-spread resistance against reform by elites, and elite factionalism militate against effective reform. Liberia’s post-war regime can be characterized as a neo-patrimonial democracy: votes are a major power resource, increasing the political influence of the populace, but the exercise of state powers is largely determined by private interests of office holders.
Bliesemann de Guevara, Berit: State-Building or State-Formation: The Poitical Sociology of Intervention. (London: Routledge, 2012)
This book examines the ways in which long-term processes of state-formation limit the possibilities for short-term political projects of statebuilding. Using process-oriented approaches, the contributing authors explore what happens when conscious efforts at statebuilding 'meet' social contexts, and are transformed into daily routines. In order to explain their findings, they also analyse the temporally and spatially broader structures of world society which shape the possibilities of statebuilding. Statebuilding and State-Formation includes a variety of case studies from post-conflict societies in Africa, Asia and Europe, as well as the headquarters and branch offices of international agencies. Drawing on various theoretical approaches from sociology and anthropology, the contributors discuss external interventions as well as self-led statebuilding projects. This edited volume is divided into three parts: Part I: State-Formation, Violence and Political Economy Part II: Governance, Legitimacy and Practice in Statebuilding and State-Formation Part III: The International Self - Statebuilders' Institutional Logics, Social Backgrounds and Subjectivities The book will be of great interest to students of statebuilding and intervention, war and conflict studies, international security and IR.
Bakonyi, Jutta: Land ohne Staat. Wirtschaft und Gesellschaft im Krieg am Beispiel Somalias (Frankfurt/New York: Campus, 2011)
1991, kurz nach Beginn des bis heute andauernden Krieges, brach in Somalia der Staat vollständig zusammen. Jutta Bakonyi zeigt, wie seitdem die Gesellschaft jenseits zentralstaatlicher Regulierung funktioniert, und welche Macht und Herrschaftsstrukturen sich herausgebildet haben. Die Untersuchung des Handels mit der Droge Khat, des Währungs- und Finanzmarkts sowie der internationalen Entwicklungshilfe verdeutlicht, welche Wirtschaftsstrukturen jenseits des Staates entstanden sind.
AKUF: Das Kriegsgeschehen 2009. Daten und Tendenzen der Kriege und bewaffneten Konflikte, hrsg. von Wolfgang Schreiber (Wiesbaden: VS-Verlag, 2011)
Dieses Jahrbuch setzt die Reihe der seit 1993 erscheinenden Jahresberichte der Arbeitsgemeinschaft Kriegsursachenforschung (AKUF) fort und informiert über alle Kriege und bewaffneten Konflikte, die im Jahr 2009 geführt wurden. Es beschreibt die strukturellen Hintergründe, den historischen Verlauf sowie die Jahresereignisse jedes Konfliktes und gibt einen zusammenfassenden Überblick über die Tendenzen und Entwicklungen des weltweiten Kriegsgeschehens.
Die Veröffentlichungen der Arbeitsgemeinschaft Kriegsursachenforschung (AKUF) der Universität Hamburg über die Kriege seit 1945 sind im deutschen Sprachraum die meistverwendete Grundlage einschlägiger Publikationen.
Hensell, Stephan: Die Willkür des States. Herrschaft und Verwaltung in Osteuropa (Wiesbaden: VS - Verlag für Sozialwissenschaften, 2009)
Die Transformation in Osteuropa ist bislang kaum unter dem Aspekt der Staatlichkeit analysiert worden. Was kennzeichnet den Staat in Osteuropa? Auf welchen historischen Voraussetzungen beruht er, und wie lässt sich seine heutige Herrschafts- und Verwaltungspraxis charakterisieren? Das Buch analysiert die historische Formierung des Staates und seine Organisationswirklichkeit nach dem Systemwechsel. Unter Rückgriff auf Theorien Max Webers und Pierre Bourdieus entwickelt der Autor Ansätze zu einer politischen Soziologie des Staates. Der post-sozialistische Staat, so die zentrale These, folgt einer patrimonialen Logik. In Politik und Verwaltung dominieren Praktiken der Missachtung und Umgehung legaler Regeln, die eine „Willkür des Staates“ zur Folge haben. Zum Ausdruck kommt dies in der Machtfülle einzelner Amtsträger, im Klientelismus und in der privaten ökonomischen Verfügung über öffentliche Positionen. Zwei empirische Fallstudien zu Albanien und Georgien belegen diese Annahme. Dabei steht die öffentliche Verwaltung im Mittelpunkt, die anhand der Polizeiapparate in beiden Ländern detailliert untersucht wird.
AKUF: Das Kriegsgeschehen 2008. Daten und Tendenzen der Kriege und bewaffneten Konflikte, hrsg. von Wolfgang Schreiber (Wiesbaden: VS-Verlag, 2010)
AKUF: Das Kriegsgeschehen 2007. Daten und Tendenzen der Kriege und bewaffneten Konflikte, hrsg. von Wolfgang Schreiber (Wiesbaden: VS-Verlag, 2009)
AKUF: Das Kriegsgeschehen 2006. Daten und Tendenzen der Kriege und bewaffneten Konflikte, hrsg. von Wolfgang Schreiber (Wiesbaden: VS - Verlag, 2008)
Bakonyi, Jutta / Hensell, Stephan / Siegelberg, Jens (Hrsg.): Gewaltordnungen bewaffneter Gruppen. Ökonomie und Herrschaft nichtstaatlicher Akteure in den Kriegen der Gegenwart (Baden-Baden: Nomos, 2006)
Die Formen kriegerischer Gewalt verändern sich. Rebellen, Warlords und Milizen prägen das Bild des Krieges zu Beginn des 21. Jahrhunders. Medien und Politik bezeichnen diese Gruppen oft pauschal als kriminelle Banden oder Terroristen. Wer aber sind die Gewaltabkteure wirklich? Was sind ihre Motive und welche Ziele verfolgen sie? In 19 Fallstudien zu aktuellen Konflikten in Lateinamerika, Afrika, Europa, dem Vorderen und Mittleren Orient sowie Asien geben die Autorinnen und Autoren dieses Buches differenzierte Antworten. Sie analysieren den politischen, ökonomischen und kulturellen Hintergrund der Gewaltakteure, ihre Entstehung, Organisationsformen und Perspektiven. In zwei weiteren Beiträgen ordnen sie das Phänomen bewafneter Gruppen ein in die wissenschaftliche Diskussion über Ursachen und Formwandel zeitgenössischer Kriege und liefern eine erste Typologie nichtstaatlicher Gewaltakteure. Die Autorinnen und Autoren kritisieren hierbei die populäre These von der zunehmenden Privatisierung und Ökonomisierung des Krieges.
AKUF: Das Kriegsgeschehen 2005. Daten und Tendenzen der Kriege und bewaffneten Konflikte, hrsg. von Wolfgang Schreiber (Wiesbaden: VS - Verlag für Sozialwissenschaften, 2006)
AKUF: Das Kriegsgeschehen 2004. Daten und Tendenzen der Kriege und bewaffneten Konflikte, hrsg. von Wolfgang Schreiber, (Wiesbaden: VS - Verlag für Sozialwissenschaften, 2005)
AKUF: Das Kriegsgeschehen 2003. Daten und Tendenzen der Kriege und bewaffneten Konflikte, hrsg. von Wolfgang Schreiber (Wiesbaden: VS - Verlag für Sozialwissenschaften, 2002)
Jung, Dietrich / Schlichte, Klaus / Siegelberg, Jens: Kriege in der Weltgesellschaft. Regionalspezifische Analysen und strukturgeschichtliche Erklärung der Kriege 1945-2000, (Wiesbaden: Westdeutscher Verlag 2003)
Das Ende des Ost-West-Konfliktes und die Ereignisse nach dem 11. September 2001 haben zu einer Flut von Literatur über "neue" oder "postmoderne" Kriege geführt. Die Autoren dieses Bandes sehen dagegen keinen radikalen Wandel im weltweiten Kriegsgeschehen. Nicht die Kriege und ihre Ursachen, sondern deren Interpretation ist neu. Die sich wandelnden Erscheinungsformen der Kriege folgen vielmehr langfristigen Entwicklungstendenzen. Sie sind Ausdruck der widersprüchlichen Entwicklungen der kapitalistischen Moderne. Ziel der Autoren ist es, die weit über 200 Kriege des Zeitraums zwischen 1945 und 2002 sowohl in ihrem globalen Zusammenhang zu erklären als auch die Besonderheiten regionaler Kriegsentwicklungen in Afrika, Asien, Lateinamerika, dem Nahen Osten und Europa herauszuarbeiten. Ihre Darstellung des Kriegsgeschehens ist eingebettet in einen umfassenden gesellschaftstheoretischen Erklärungsrahmen, der den Formwandel der Gewalt aus der historischen Entwicklung der bürgerlichen Gesellschaft zur Weltgesellschaft erklärt. Damit leistet der Band eine theoretisch geleitete, historisch fundierte und empirisch gehaltvolle Darstellung des Kriegsgeschehens seit 1945, wie sie in der deutschsprachigen Literatur so bisher nicht vorlag.
AKUF: Das Kriegsgeschehen 2002. Daten und Tendenzen der Kriege und bewaffneten Konflikte, hrsg. von Wolfgang Schreiber, (Opladen: Leske + Budrich, 2003)
AKUF: Das Kriegsgeschehen 2001. Daten und Tendenzen der Kriege und bewaffneten Konflikte, hrsg. von Wolfgang Schreiber, (Opladen: Leske + Budrich, 2002)
AKUF: Das Kriegsgeschehen 2000. Daten und Tendenzen der Kriege und bewaffneten Konflikte, hrsg. von Thomas Rabehl und Wolfgang Schreiber, (Opladen: Leske + Budrich, 2001)
Siegelberg, Jens / Schlichte, Klaus (Hrsg.): Strukturwandel internationaler Beziehungen. Zum Verhältnis von Staat und internationalem System seit dem Westfälischen Frieden, (Wiesbaden: Westdeutscher Verlag, 2000)
Die unter dem Schlagwort "Globalisierung" geführten Diskussionen über den Zustand und die Zukunft moderner Staatlichkeit und der internationalen Beziehungen weisen ein erhebliches Defizit auf: Sie vernachlässigen die historische Dimension. Dieser Band stellt die historischen Veränderungen, das wechselseitige Konstitutionsverhältnis und den Formwandel von Staat und internationalem System in den Mittelpunkt. In 17 Beiträgen werden zentrale Aspekte und Stationen dieses Wandlungsprozesses behandelt. Zwischenbetrachtungen resümieren die Bedeutung der Beiträge für die politikwissenschaftliche Beschäftigung mit dem Thema. Eingeleitet wird der Band mit einem strukturgeschichtlichen Überblick über die Entwicklung von Staat und internationalem System seit dem Mittelalter.
Autoren des Bandes sind Ulrich Albrecht, Udo Bermbach, Lothar Brock, Lars Brozus, Michael Brzoska, Heinz Duchhardt, Holger Th. Gräf, Hans-Hermann Hartwich, Dietrich Jung, Ekkehart Krippendorff, Dirk Messner, Peter Nitschke, Klaus Schlichte, Gustav Schmidt, Bruno Schoch, Dieter Senghaas, Jens Siegelberg, Rainer Tetzlaff und Hermann Weber.
AKUF: Das Kriegsgeschehen 1999. Daten und Tendenzen der Kriege und bewaffneten Konflikte, hrsg. von Thomas Rabehl, (Opladen: Leske + Budrich, 2000)
Klaus Jürgen Gantzel / Torsten Schwinghammer: Warfare since the Second World War (New Brunswick: Transaction Publ., 1999)
Englische Ausgabe der 1995 in Deutsch erschienenen Publikation über Kriege nach dem Zweiten Weltkrieg bis 1992
AKUF: Das Kriegsgeschehen 1998. Daten und Tendenzen der Kriege und bewaffneten Konflikte, hrsg. von Thomas Rabehl (Opladen: Leske + Budrich, 1999)
Böge, Volker: Bergbau - Umweltzerstörung - Gewalt. Der Krieg auf Bougainville im Kontext der Geschichte ökologisch induzierter Modernisierungskonflikte (Hamburg-Münster: Lit-Verlag, 1998)
Die Arbeit untersucht den Zusammenhang von bergbaulich verursachter Umweltzerstörung und Gewaltkonflikten in historischer Perspektive. Mit ökologischer Degradierung - der Kehrseite der Modernisierungs-Medaille - geht die soziale Desintegration traditionaler Ordnungen einher. Das ist ein konfliktiver und gewaltträchtiger Prozeß - wie sich am Falle des Krieges auf der Pazifikinsel Bougainville zeigt. Dieser Fall kann als prototypisch für bergbaulich induzierte Gewaltkonflikte gelten. Die Analyse der strukturellen Bedingungen des Konfliktes, die handlungsleitenden Motivationen der Konfliktparteien sowie die Konflikteskalation hin zum Krieg machen deutlich, daß der Betrieb einer der größten Kupfertagebauminen der Welt und die hiermit verbundenen ökologischen und sozialen Verwerfungen eine zentrale Konflikt- und Kriegsursache bilden. Ein Blick auf andere große Bergbauprojekte in Papua-Neuguinea und im Südpazifik offenbart vergleichbare gewaltträchtige Strukturen und Prozesse. Die Arbeit leistet sowohl einen Beitrag zur gegenwärtig in Friedens- und Konfliktforschung lebhaft geführten Debatte um Umweltzerstörung als Konflikt- und Kriegsursache als auch zur Untersuchung von Geschichte, Politik und Gesellschaft des jungen Staates Papua-Neuguinea.
Kriege und militante Konflikte, Bd. 8
Schlichte, Klaus: Krieg und Vergsellschaftung in Afrika. Ein Beitrag zur Theorie des Krieges (Hamburg-Münster: Lit-Verlag, 1996)
Kriege und militante Konflikte, Bd. 7
Kriege und militante Konflikte, Bd.1
Jung, Dietrich: Tradition - Moderne - Krieg. Grundlegung einer Methode zur Erforschung kriegsursächlicher Prozesse im Kontext globaler Vergesellschaftung (Hamburg-Münster: Lit-Verlag, 1995)
Kriege und militante Konflikte, Bd. 6
Siegelberg, Jens: Kapitalismus und Krieg. Eine Theorie des Krieges in der Weltgesellschaft (Hamburg-Münster: Lit-Verlag, 1994)
Aus zugleich historischer, globaler und theoretischer Perspektive entwickelt der Autor den inneren Zusammenhang zwischen kapitalistischer Epochenentwicklung und weltweitem Kriegsgeschehen. Dabei werden sowohl die zivilisatorischen als auch die konfliktiven Seiten bürgerlich-kapitalistischer Entwicklung zu einer einheitlichen Theorie der Kriege in der Gegenwart verbunden und in einer umfassenden Analyse und Interpretation des Kriegsgeschehens seit 1945 dargelegt. Darüber hinaus wird ein Analysschema für die vergleichende Untersuchung der Ursachen kriegerischer Konflikte entwickelt.
Kriege und militante Konflikte, Bd. 5
Niebling, Ursula: Kriege in Zentralamerika seit 1945. Ein Beitrag zur vergleichenden Kriegsursachen- und Kulturforschung (Hamburg-Münster: Lit-Verlag, 1992)
Der gegenwärtig die sogenannte "Dritte Welt" charakterisierende Übergang von traditionalen zu bürgerlich-kapitalistischen Lebensverhältnissen ist zu einem inneren Konflikt dieser Gesellschaften selbst geworden und hat das weltweite Kriegsgeschehen seit dem Zweiten Weltkrieg ursächlich geprägt. Am Beispiel der den Kriegen in Zentralamerika zugrundeliegenden Konfliktlinien wird dies detailliert offengelegt. Zugleich werden die Grundlagen für die Vielfalt der Konfliktformen in der Region bis in ihre Wurzeln zurückverfolgt.
Kriege und militante Konflikte, Bd. 4
Kurtenbach, Sabine: Staatliche Organisation und Krieg in Lateinamerika. Ein historisch-struktureller Vergleich der Entwicklung in Kolumbien und Chile (Hamburg-Münster: Lit-Verlag, 1991)
Lateinamerika gilt als Kontinent der Putsche, Guerillakriege und des parastaatlichen Terrors. Aber nicht überall herrschen Gewalt und Krieg. In einem strukturgeschichtlichen Vergleich wird der unterschiedliche Grad der Gewaltsamkeit der Entwicklung in Kolumbien und Chile seit Beginn der Weltmarktintegration Mitte des 19. Jahrhunderts untersucht.
Kriege und militante Konflikte, Bd. 3
Siegelberg, Jens (Red.): Die Kriege 1985 bis 1990. Analysen ihrer Ursachen (Hamburg-Münster: Lit-Verlag, 1991)
Das Buch bietet einen umfassenden Überblick über das weltweite Kriegsgeschehen dieses Zeitraums. 43 Kriegsanalysen sowie regionale Einleitungen zum Kriegsgeschehen in Europa, Afrika, Asien, Lateinamerika und dem Nahen Osten machen das Buch zu einem unverzichtbaren Nachschlagewerk zum Thema Krieg.
Kriege und militante Konflikte, Bd. 2
Gantzel, Klaus Jürgen / Meyer-Stamer, Jörg (Hrsg.): Die Kriege nach dem Zweiten Weltkrieg bis 1984. Daten und erste Analysen, Reihe "Weltwirtschaft und internationale Beziehungen - Diskussionsbeiträge", Nr.34, hrsg.v. Deutschen Übersee-Institut Hamburg (München/Köln/London: Weltforum Verlag, 1986)
Die Autoren haben ein Verzeichnis der 159 inneren und internationalen Kriege seit dem Zweiten Weltkrieg bis Ende 1984 erstellt. In der statistischen Auswertung werden Tendenzen und Trends der weltweiten Kriegsentwicklung untersucht nach Kriegstypen, kriegsbeteiligten Ländern