soziale Innovation (ROSI)
Vorstellung erster Ergebnisse zur "Zukunft der Musiknutzung" auf dem Musikdialog in Hamburg
30. September 2018

Foto: Marcelo Hernandez
Auf dem Musikdialog im Hamburger Rathaus, der traditionell vor Beginn des Reeperbahn Festivals stattfindet, trafen sich erneut 60 Vertreter*innen der deutschen Musikwirtschaft. Unter ihnen waren auch Hamburgs erster Bürgermeister Dr. Peter Tschentscher und der Senator für Kultur und Medien, Dr. Carsten Brosda. Klassischerweise wird in diesem Format über aktuelle Entwicklungen in der Musikindustrie diskutiert. Im Fokus des Musikdialogs 2018 stand unsere Studie zur „Zukunft der Musiknutzung“.
Ziel des Projekts ist es, im Rahmen einer repräsentativen Panelstudie in sechs Befragungswellen mittels Online-Fragebogen herauszufinden, wie in Deutschland aktuell und zukünftig Musik entdeckt, gekauft und konsumiert wird.
Der wissenschaftliche Projektleiter, Prof. Dr. Michel Clement, konnte auf dem Musikdialog bereits Ergebnisse aus der ersten Befragungswelle vorstellen. Dabei hob er hervor, dass sich der erhebliche Wandel im Musiknutzungsverhalten der letzten Jahre auch weiterhin fortsetzen werde. Die Studie bestätigt diese Annahme durch die Zunahme der Musikangebote im Internet, der mobilen Nutzung von Musik, aber auch durch die zunehmende Bedeutung von Streaming-Angeboten, für die immer mehr und mehr Konsument*innen bereit seien, zu zahlen.
Weitere vorläufige Ergebnisse der Studie, auch graphisch aufbereitet, sind unter diesem Link zu finden.