Social Impact
In einer Welt, in der soziale Herausforderungen komplexer denn je sind, spielt der Austausch von Wissen und Ideen eine entscheidende Rolle für positive gesellschaftliche Veränderungen. Hier erfahren Sie welchen Social Impact Wissenschaft in gesellschaftlicher Verantwortung erzielen kann. Im Forschungsbüro für Soziale Innovation (ROSI) fördern wir durch Forschung und Lehre in Kooperation mit zivilgesellschaftlichen Akteuren soziale Innovationen, die unsere Gesellschaft nachhaltig zukunftsfähig machen.
Lesen Sie jetzt unsere Societal Impact Stories, inspirierende Geschichten von Kooperationspartner:innen, die durch unsere Forschung neue Perspektiven und Strategien gewinnen konnten. Hier erfahren Sie alles über die gesellschaftliche Wirkung unserer konkreten Forschungsprojekte.
Social Impact of Science
Social Impact beschreibt den Beitrag, den Projekte, Initiativen und Forschungen zur Verbesserung der sozialen Bedingungen einer Gesellschaft leisten. Dazu müssen akute soziale Herausforderungen identifiziert und analysiert werden, um daraus passgenaue Lösungen zu entwickeln, die nicht nur kurzfristige Ergebnisse, sondern langfristige Veränderungen bewirken.
Als zentrale Transferstelle der WISO-Fakultät der UHH bearbeiten wir im ROSI die sozialen Problemstellung unserer Praxispartner:innen und erarbeiten gemeinsam mit ihnen wissenschaftliche Erkenntnisse sowie konkrete Umsetzungsstrategien. Wir verstehen Wissenschaft in gesellschaftlicher Verantwortung als eine bedarfsorientierte Wissensproduktion, um den Social Impact unserer Kooperationspartner:innen zu verstärken, zu evaluieren und weiterzuentwickeln. Hiermit fördern wir soziale Innovationen, die als Lösungsstrategien für reale Herausforderungen unsere Gesellschaft voranbringen.
Social Innovation for Sustainabilty
Was bedeutet Nachhaltigkeit überhaupt und warum braucht es dafür soziale Innovation? Die 17 UN-Nachhaltigkeitsziele (SDG) beschreiben verschiedene ökologische wie auch sozial-ökonomische Aspekte von Nachhaltigkeit. Für die Realisierung sozialer und ökologischer Nachhaltigkeitsziele spielt die Wissenschaft eine zentrale Rolle, weshalb Universitäten und Hochschulen ihrer „Third Mission“, also neben Lehre und Forschung ihrer dritten Mission, dem wechselseitigen Austausch von Wissen mit der Gesellschaft, verstärkt nachgehen.
Im Bewusstsein ihrer Verantwortung als Teil der Gesellschaft versteht sich die Universität Hamburg als Mittlerin zwischen Wissenschaft und Praxis, sie orientiert sich dabei an den Grundsätzen einer ökologisch, sozial und ökonomisch nachhaltigen Entwicklung. (Leitbild Universität Hamburg)
Soziale Innovationen sind für die Realisierung der SDG von großer Bedeutung. Politisch wird dies u.a. durch die Nationale Strategie für Soziale Innovationen und Gemeinwohlorientierte Unternehmen (PDF) des BMWK und BMBF von 2023 deutlich. Um neben technischer Innovation, auch den benötigten gesellschaftlichen Wandel für eine nachhaltige Entwicklung zu ermöglichen fördern wir im ROSI soziale Innovationen durch transferorientierte Forschung und Lehre.
Science for Society
Wissenschaft in gesellschaftlicher Verantwortung verstehen wir als eine bedarfsorientierte Wissensproduktion, durch die Lösungsstrategien für reale Herausforderungen hervorgebracht werden. Durch Kooperationen zwischen (Zivil-)Gesellschaft auf der einen und Studierenden, Lehrenden und Forschenden auf der anderen Seite fördern wir im ROSI den Wissenstransfer und Social Impact der Universität. In den ko-kreativen Forschungsprozessen gewinnen alle Beteiligten neues Wissen und Kompetenzen, was die universitäre Lehre durch innovative Qualifizierungs- und Erprobungsräume verbessert. Hiermit tragen wir zu SDG 4 „Hochwertige Bildung“ bei. Gleichzeitig stärken unsere Kooperationsprojekte die Zivilgesellschaft, indem wir unsere Kooperationspartner:innen in einem forschungsbasierten Reflexions- und Entwicklungsprozess begleiten. Damit tragen wir aktiv zur Förderung (zivil-)gesellschaftlicher Strukturen und Institutionen bei (SDG 16) und stärken gleichzeitig eine nachhaltige und soziale Stadtgesellschaft auf lokaler und regionaler Ebene (SDG 11). Darüber hinaus zielen unsere jeweiligen Praxispartner:innen auf die Erreichung vieler weiterer SDG ab, deren Social Impact wir durch unsere forschungsbasierten Kooperationen unterstützen.