quantitative Methoden
der Sozialforschung
Foto: UHH/Denstorf
20. Januar 2020
Neuer Artikel erschienen zur „Vererbung“ von Vorlieben fürs Einfamilienhaus:
Wer in einem Ein- oder Zweifamilienhaus mit Garten aufgewachsen ist, wird im Erwachsenenleben mit höherer Wahrscheinlichkeit selbst in ein solches Haus ziehen. Es wird gezeigt, dass Charakteristiken des Elternhauses ebenso sozial vererbt werden wie Wohneigentum. Darüber hinaus ist die Frage, in welchem Haustyp jemand aufgewachsen ist, einflussreicher auf die spätere Haustyp-Wahl als die soziale Schicht. Es zeigen sich Hinweise, dass die fußläufige Nähe zu einem öffentlichen Park den eigenen Garten kompensieren kann.