Prof. Dr. Stefanie Kley
Foto: UHH Hansen
Professorin für Soziologie, insbesondere Ökologisierung und quantitative Methoden der Sozialforschung
Programmdirektorin BA- und MA-Studiengänge Soziologie
Anschrift
Büro
Kontakt
Sprechstunde
Im Wintersemester 2024/25: montags, 16 bis 17 Uhr.
Anmeldung per Email direkt bei Prof. Dr. Kley.
Publikationen
Siehe Google Scholar
Kooperationen
- Forschungsaufenthalt an der University of California at Berkeley, School of Social Welfare, auf Einladung von Prof. Neil Gilbert, PhD.
- Gemeinsames Forschungsprojekt (abgeschlossen) zu den Folgen beruflicher Pendelmobilität für Partnerschaft und Familie mit Prof. Dr. Michael Feldhaus, Universität Oldenburg (Projekt-Homepage)
- Arbeitsgruppe Sustainable Lives am Centre for Sustainable Society Research der Universität Hamburg.
- Co-Betreuung eines Disserationsprojektes zu Migration im Kontext von Klimawandel und Sicherheit mit Prof. Dr. Jürgen Scheffran im CliCCS Cluster of Excellence.
- Mitglied im Centrum für Erdystemforschung und Nachhaltigkeit CEN der Universität Hamburg.
Reviews / Gutachten
Seit 2015 im Advisory Board des Journals "Population, Space and Place"
In den letzten fünf Jahren Gutachten für:
- Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG)
- The Netherlands Organisation for Scientific Research (NOW)
- Schweizerischer Nationalfonds
- Einstein Stiftung Berlin
- Population, Space and Place
- European Journal of Population
- Population Studies
- Comparative Population Studies
- Work and Stress
- Journal of Ethnic and Migration Studies
- European Sociological Review
- European Societies
- Social Science Japan Journal
- American Sociological Review
- Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie
- International Journal of Environmental Research and Public Health
- Applied Research on the Quality of Life
- Urban Forestry and Urban Greening
- Sustainability
- Land
- Population and Environment
Beruflicher Werdegang
Seit 2023 Vorsitzende der Ethikkommission der Fakultät für Wirtschafts- und Sozialwissenschaften der Universität Hamburg.
2022 zweimonatiger Forschungsaufenthalt an der University of California at Berkeley, USA, an der School of Social Welfare.
Seit 2020 Vorsitzende des Vorstands der Arbeitsgemeinschaft Sozialwissenschaftlicher Institute (ASI), im Vorstand seit 2017.
2018 - 2023 Vorstandsmitglied der Akademie für Soziologie (AS).
Seit 2017 Vertreterin der Universität Hamburg beim European Consortium for Sociological Research (ECSR).
Seit 2017 Vertreterin der Universität Hamburg beim Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften (GESIS).
Seit 2017 Programmdirektorin des Bachelor- und Masterstudiengangs Soziologie sowie Vorsitzende des Prüfungsausschusses Soziologie.
Seit 2016 Professorin für Soziologie, insb. Ökologisierung und quantitative Methoden der Sozialforschung an der Universität Hamburg.
Im Wintersemester 2015/16 Senior Researcher in der DFG-Forschergruppe Europäische Vergesellschaftungsprozesse an der Universität Oldenburg bei Prof. Dr. Martin Heidenreich.
10/2013 bis 09/2015 Professurvertretung für Soziologie, insbesondere Methoden der empirischen Sozialforschung, im Fachbereich Sozialwissenschaften an der Universität Hamburg.
10/2011 bis 09/2013 Professurvertretung für Soziologie, insbesondere Methoden der empirischen Sozialforschung, im Fachbereich Sozialökonomie an der Universität Hamburg.
2010 viermonatiger Forschungsaufenthalt an der Yale University, USA, am Center for Research on Inequalities and the Life Course.
04/2009 - 07/2015 Wissenschaftliche Mitarbeiterin (PostDoc) an der Universität Hamburg, Institut für Soziologie im Fachbereich Sozialwissenschaften, Arbeitsbereich Methoden der empirischen Sozialforschung bei Prof. Sonja Drobnic.
10/2008 Promotion (Dr. rer. pol.) an der Universität Bremen, veröffentlicht unter dem Titel "Migrationsentscheidungen im Lebensverlauf. Der Einfluss von Lebensbedingungen und Lebenslaufereignissen auf den Wohnortwechsel" im VS Verlag für Sozialwissenschaften.
2007 zweimonatiger Forschungsaufenthalt an der Universiteit van Amsterdam, bei Prof. Clara Mulder.
10/2005 - 03/2009 Wissenschaftliche Mitarbeiterin im DFG-Projekt "Migrationsentscheidungen im Lebensverlauf" an der Universität Bremen, bei Prof. Johannes Huinink.
11/2003 - 09/2005 Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Empirische und Angewandte Soziologie an der Universität Bremen, im Arbeitsbereich Theorie und Empirie der Sozialstruktur, bei Prof. Johannes Huinink.
2004 Preis für herausragende Abschlussarbeiten von der Deutschen Gesellschaft für Soziologie.
10/2003 Diplom Soziologin, Universität Hamburg, Diplomarbeit veröffentlich unter dem Titel „Migration und Sozialstruktur. EU-Bürger, Drittstaater und Eingebürgerte in Deutschland“ beim Logos Verlag, Berlin.
01/1999 - 10/2003 Studentische Mitarbeiterin bei der Stadtentwicklungsgesellschaft Hamburg (steg).
09/1996 Diplom-Sozialwirtin, Hochschule für Wirtschaft und Politik, Hamburg.
Aktuelle Lehrveranstaltungen
Hinweise zu Abschlussarbeiten
Themen
Themen für Abschlussarbeiten entwickeln sich idealerweise aus Vertiefungs- oder Profilseminaren, die Sie bei mir oder anderen Lehrenden aus dem Methodenbereich belegt haben. Grundsätzlich stehe ich allen soziologischen Themen offen gegenüber, die mit Mitteln der empirischen Sozialforschung bearbeitet werden sollen. Voraussetzung für eine Begutachtung einer Abschlussarbeit durch mich ist jedoch i.d.R., dass Sie mindestens ein vertiefendes Seminar im Methodenbereich belegt haben. Dies gilt für die Übernahme von Erst- und Zweitbegutachtungen gleichermaßen.
Methoden
Grundsätzlich sollten Sie auf die Ansätze und methodischen Verfahren zurückgreifen, die Sie sich während Ihres Studiums angeeignet haben. Es ist nicht der Sinn einer Abschlussarbeit, einen neuen Beitrag zu einer Theorie oder zum Forschungsstand zu leisten, oder statistische Verfahren anzuwenden, die Sie während des Studiums nicht gelernt haben.
Kontaktaufnahme
Bitte kommen Sie zur Besprechung Ihres möglichen Themas in meine Sprechstunde, nach vorheriger Anmeldung per Email. Wenn die Themenfindung bereits fortgeschritten ist, reichen Sie bitte ein etwa zweiseitiges Exposé ein. Für die verbindliche Zusage einer Begutachtung ist die Einreichung eines Exposés Voraussetzung. Das Exposé soll mindestens enthalten: Ihren Namen, Arbeitstitel, Forschungsfrage, theoretische Grundlage bzw. Angaben zum Forschungsstand, Angaben zu den verwendeten Daten und der Analysemethode, wichtige Literatur. Desweiteren kann eine grobe Gliederung besprochen werden.
Bei einer Erstbetreuung können Sie bei Bedarf jederzeit eine Beratung in der Sprechstunde oder per Email/Telefon o.ä. erhalten. Bei einer Zweitbetreuung ist i.d.R. keine weitere Abstimmung über das Exposé hinaus notwendig.