Prof. Dr. Stefanie Kley

Foto: UHH Hansen
Professorin für Soziologie, insbesondere Ökologisierung und quantitative Methoden der Sozialforschung
Programmdirektorin BA- und MA-Studiengänge Soziologie
Anschrift
Büro
Kontakt
Wenn Sie sich für eine Bachelor- oder Masterarbeit anmelden möchten, beachten Sie bitte auch die "Hinweise zu Abschlussarbeiten bei Prof. Kley".
Beruflicher Werdegang
Seit 2023 Vorsitzende der Ethikkommission der Fakultät für Wirtschafts- und Sozialwissenschaften der Universität Hamburg.
Seit 2020 Vorsitzende des Vorstands der Arbeitsgemeinschaft Sozialwissenschaftlicher Institute (ASI), im Vorstand seit 2017
Seit 2018 Vorstandsmitglied der Akademie für Soziologie (AS).
Seit 2017 Vertreterin der Universität Hamburg beim European Consortium for Sociological Research (ECSR).
Seit Juni 2017 Vertreterin der Universität Hamburg beim Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften (GESIS).
Seit April 2017 Programmdirektorin des Bachelor- und Masterstudiengangs Soziologie sowie Prüfungssausschussvorsitzende.
Seit Sommersemester 2016 Professorin für Soziologie, insb. Ökologisierung und quantitative Methoden der Sozialforschung an der Universität Hamburg.
Im Wintersemester 2015/16 Senior Researcher in der DFG-Forschergruppe Europäische Vergesellschaftungsprozesse an der Universität Oldenburg bei Prof. Dr. Martin Heidenreich.
Seit 2015 Mitglied des International Advisory Board des Journals Population, Space and Place.
Vom Wintersemester 2013/14 bis zum Sommersemster 2015 Professurvertretung für Soziologie, insbesondere Methoden der empirischen Sozialforschung, im Fachbereich Sozialwissenschaften an der Universität Hamburg.
Vom Wintersemester 2011/12 bis zum Sommersemester 2013 Professurvertretung für Soziologie, insbesondere Methoden der empirischen Sozialforschung, im Fachbereich Sozialökonomie an der Universität Hamburg.
2010 Forschungsaufenthalt an der Yale University, USA, am Center for Research on Inequalities and the Life Course, für dreieinhalb Monate (gefördert vom Deutschen Akademischen Austauschdienst DAAD).
04/2009 - 07/2015 Wissenschaftliche Mitarbeiterin (PostDoc) an der Universität Hamburg, Institut für Soziologie im Fachbereich Sozialwissenschaften, Arbeitsbereich Methoden der empirischen Sozialforschung bei Prof. Sonja Drobnic, PhD.
10/2008 Dissertation (Dr. rer. pol.) an der Universität Bremen, veröffentlicht unter dem Titel "Migrationsentscheidungen im Lebensverlauf. Der Einfluss von Lebensbedingungen und Lebenslaufereignissen auf den Wohnortwechsel" im VS Verlag für Sozialwissenschaften.
2007 Forschungsaufenthalt an der Universiteit van Amsterdam, bei Prof. Clara Mulder, für sechs Wochen (gefördert vom Deutschen Akademischen Austauschdienst DAAD).
10/2005 - 03/2009 Wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Universität Bremen im Institut für empirische und angewandte Soziologie, Arbeitsbereich Theorie und Empirie der Sozialstruktur und im Projekt "Migrationsentscheidungen im Lebensverlauf" (gefördert von der Deutschen Forschungsgemeinschaft) bei Prof. Dr. Johannes Huinink.
11/2003 - 09/2005 Wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Universität Bremen im Institut für empirische und angewandte Soziologie, Arbeitsbereich Theorie und Empirie der Sozialstruktur bei Prof. Dr. Johannes Huinink.
10/2003 Diplom Soziologin, Universität Hamburg, veröffentlich unter dem Titel „Migration und Sozialstruktur. EU-Bürger, Drittstaater und Eingebürgerte in Deutschland“ beim Logos Verlag, Berlin. Preis für herausragende Abschlussarbeiten von der Deutschen Gesellschaft für Soziologie.
01/1999 - 10/2003 Mitarbeiterin bei der Stadtentwicklungsgesellschaft Hamburg (STEG).
09/1996 Diplom-Sozialwirtin, Hochschule für Wirtschaft und Politik, Hamburg.
Reviews / Gutachten
· Advances in Life Course Research
. American Sociological Review
· Comparative Population Studies
· Demographic Research
· Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG)
· Environment and Planning A
· European Journal of Population
· European Sociological Review
· Geografiska Annaler B: Human Geography
. International Journal of Environmental Research and Public Health
· Journal of Ethnic and Migration Studies
· Journal of Housing and the Built Environment
· Journal of Labour Market Research
· Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie
· Österreichische Zeitschrift für Soziologie
· Population Research and Policy Review
· Population, Space and Place
. Population Studies
· Raumforschung und Raumordnung
· Revue Suisse de Sociologie
. Schweizerischer Nationalfonds
· Social Forces
. Social Science Japan Journal
· Social Science Research
. The Netherlands Organisation for Scientific Research (NOW)
· The Social Science Journal
· Urban Studies
. Work and Stress
· Zeitschrift für Soziologie
Hinweise zu Abschlussarbeiten bei Prof. Kley
Mögliche Themen
Themen für Abschlussarbeiten entwickeln sich idealerweise aus Vertiefungs- oder Profilseminaren, die Sie bei mir oder anderen Lehrenden aus dem Methodenbereich belegt haben. Grundsätzlich stehe ich aber allen soziologischen Themen offen gegenüber, die mit Mitteln der empirischen Sozialforschung be- bzw. erarbeitet werden sollen, ungeachtetet ihrer theoretischen Grundlage. Mein Schwerpunkt liegt auf quantitative Methoden; bei entsprechender Begründung ist aber auch die Betreuung von Abschlussarbeiten, in denen qualitative Methoden zum Einsatz kommen, möglich. Voraussetzung für eine Begutachtung einer Abschlussarbeit durch mich ist jedoch i.d.R., dass Sie mindestens ein vertiefendes Seminar im Methodenbereich belegt haben. Dies gilt für die Übernahme von Erst- und Zweitbegutachtungen gleichermaßen.
Grundsätzlich sollten Sie bei der Wahl Ihres Abschlussthemas auf die Ansätze zurückgreifen, die Sie sich während Ihres Studiums angeeignet haben; dies gilt auch für methodische Verfahren. Es ist nicht der Sinn einer Abschlussarbeit, einen neuen Beitrag zu einer Theorie oder zum Forschungsstand zu leisten, oder statistische Verfahren anzuwenden, die Sie während des Studiums nicht gelernt haben.
Kontaktaufnahme
Bitte kommen Sie zur Besprechung Ihres möglichen Themas in meine Sprechstunde, nach vorheriger Anmeldung per Email. Wenn die Themenfindung bereits fortgeschritten ist, reichen Sie bitte ein etwa zweiseitiges Exposé ein. Für die verbindliche Zusage einer Begutachtung ist die Einreichung eines Exposés Voraussetzung. Das Exposé soll mindestens enthalten: Ihren Namen, Arbeitstitel, Forschungsfrage, theoretische Grundlage bzw. Angaben zum Forschungsstand, Angaben zu den verwendeten Daten und der Analysemethode, wichtige Literatur. Desweiteren kann eine grobe Gliederung besprochen werden.
Bei einer Erstbetreuung können Sie bei Bedarf jederzeit eine Beratung in der Sprechstunde oder per Email/Telefon o.ä. erhalten. Bei einer Zweitbetreuung ist i.d.R. keine weitere Abstimmung über das Exposé hinaus notwendig.