14. August 2024
Foto: Pixabay/syedbehzad988
Artikel über Langzeittrends zur klimawandelbezogenen Mediennutzung und klimafreundlichen Einstellungen während fünf UN-Klimagipfeln
In Media Perspektiven erschien gerade der Artikel über die o. g. Untersuchung. Darin geht es
Kurz und knapp:
- Zwar unterstützt die breite Mehrheit Klimaschutz, erstmals in der Zeitreihe sinkt aber die Unterstützung für Klimapolitik; mehr Menschen bezweifeln die Existenz des anthropogenen Klimawandels.
- Das Vertrauen in die Klimawissenschaft bleibt hoch, ist aber auch in 2023 erstmals deutlich gesunken.
- Trotz rückläufiger Nutzungshäufigkeit bleibt das öffentlich-rechtliche Fernsehen die wichtigste Informationsquelle für Klimawandel und Klimapolitik. Die thematische Nutzung sozialer Medien ist gestiegen, während persönliche Gespräche zum Thema Klima seit 2019 deutlich seltener werden.
- Die Nutzung von Informationen des öffentlich-rechtlichen Fernsehens sowie des Radios hängt positiv mit klimafreundlichen Einstellungen zusammen; je mehr BILD gelesen wird und je mehr soziale Medien thematisch genutzt werden, desto eher bezweifeln Befragte die Existenz des anthropogenen Klimawandel.
Ein ausführlicher Blogbeitrag findet sich darüber hinaus auch hier: https://climatematters.blogs.uni-hamburg.de/2024/04/ruckschlag-fur-den-klimaschutz/