Kommunikationswissenschaft
Erderwärmung in lokalen Diskursen weltweitNeues Buch von M. Brüggemann und S. Rödder (Hg.) erschienen:
14. Dezember 2020
Foto: Open Book Publishers, Cambridge
Wie geben Menschen an verschiedenen Orten der Welt dem Klimawandel einen Sinn? Diese Frage beantwortet der neu erschienene Sammelband von Michael Brüggemann und Simone Rödder.
Anfang Dezember ist der Sammelband „Global Warming in Local Discourses: How Communities around the World Make Sense of Climate Change“ erschienen. HerausgeberInnen des Buches sind Professor Michael Brüggemann (Journalistik und Kommunikationswissenschaft) und Soziologie-Professorin Simone Rödder (beide: Universität Hamburg).
Während sich Nachrichten über den menschengemachten Klimawandel oft mit internationaler Politik, wissenschaftlichen Studien und Protestbewegungen beschäftigen, wählt ihr Sammelband einen anderen Ansatz. In sieben Kapiteln wird beschrieben, wie lokale Gemeinschaften weltweit auf die Debatte um das Weltklima blicken – von Grönland über Tansania bis hin zu den Philippinen. Damit leistet das Buch einen Beitrag dazu, gemeinsame und unterschiedliche Sichtweisen auf ein globales Problem nachvollziehen zu können.
Der Link zum Buch: OpenBookPublishers