Open Access WISO/BWL
Open Access meint den unbeschränkten und kostenlosen, möglichst technologisch und rechtlich barrierefreien Zugang zu wissenschaftlicher Information. Ziel ist es, wissenschaftliche Literatur und wissenschaftliche Materialien für alle frei zugänglich zu machen und so die Verbreitung wissenschaftlicher Information zu maximieren.
Informationen zu OA an der Universität Hamburg und in den Fachdisziplinen
Universität Hamburg
- Open-Access-Policy (2016)
- UHH-Open-Access-Fonds (2023)
- Open-Access-Portal
- OA-Publikationen von UHH-Angehörigen (Informationen via FIS)
- Zentrum für nachhaltiges Forschungsdatenmanagement
Wirtschaftswissenschaften (BWL, VWL)
- Open Access in den Wirtschaftswissenschaften (openaccess.net)
- Open Science Future (ZBW)
Soziologie, Kriminologie, Politikwissenschaft
- Open Access in der Soziologie (openaccess.net)
- Publizieren (FID Politikwissenschaft)
Rechtswissenschaft, Kriminologie
- Open Access in den Rechtswissenschaften (openaccess.net)
- Netzwerk Open Access für die Rechtswissenschaften (jurOA)
Medienwissenschaft (Journalistik)
- Open Access in den Medienwissenschaften (openaccess.net)
Goldener Weg: Erstveröffentlichung
Als „Goldener Weg“ wird die Erstveröffentlichung in einem Open-Access-Verlag bezeichnet. Open-Access-Publikationen durchlaufen einen Peer-Review-Prozess, um die wissenschaftliche Qualität zu sichern. Der Zugang ist weltweit offen und kostenfrei.
Services
UHH-Angehörigen steht der UHH-Open-Access-Fonds zur Verfügung.
Darüber hinaus können sie in der Hamburg University Press veröffentlichen, eine eigene Open-Access-Zeitschrift betreiben (gehostet durch die SUB) sowie Rabatte auf die APC bei verschiedenen Verlagen erhalten.
Weitere Links
- Meist-zitierte Open Access Zeitschriften (Nationaler Open-Access-Kontaktpunkt OA2020-DE)
- Directory of Open Access Journals (DOAJ)
- Checkliste Think. Check. Submit für Zeitschriften
- Directory of Open Access Books (DOAB)
- Checkliste Think. Check. Submit für Bücher und Buchkapitel
- Handreichung Predatory Publishing (ZBW)
- Forscher-Identifikationsnummer bei ORCID
Grüner Weg: Zweitveröffentlichung
Als „Grüner Weg“ wird die parallele Veröffentlichung von Publikationen nach der Erstveröffentlichung in einem Verlag bezeichnet. Die Zweitveröffentlichung erfolgt auf einem Repositorium entweder zeitgleich oder zeitversetzt.
Services
UHH-Angehörige können für die Veröffentlichung von Publikationen das Repositorium epub@SUBHH und von Forschungsdaten das Repositorium für Forschungsdaten des Zentrums für nachhaltiges Forschungsdatenmanagement nutzen. Darüber hinaus können Sie den rechtlichen Beratungsservice der SUB rund um Nutzung, Auffindbarkeit und Veröffentlichung in Form von Open Access lizenzierten Inhalten und Angeboten in Anspruch nehmen.
Weitere Links: Repositorien der Fachdisziplinen
Wirtschaftswissenschaften (BWL, VWL)
Soziologie, Kriminologie, Politikwissenschaft
- SSOAR – Social Sciences Open Access Repository (Gesis)
- SocArXiV Papers
- SSRN (Elsevier)
- Gender Open Repositorium (DFG Projekt GenderOpen)
Rechtswissenschaft, Kriminologie
- <intR<²Dok[§] (FID Recht)
- Kriminologisches Repository (FID Kriminologie)
Medienwissenschaft (Journalistik)
- MediArXiV (OSF Preprints)
- media/rep/ (Institut für Medienwissenschaft, UB Marburg)
Rechtsfragen und Finanzierung
Rechtsfragen
- Rechtsfragen bei Open Science (Till Kreuzter, Henning Lahmann, 2. Aufl. 2021)
- Urheberrecht und Open Access (SUB, 2018)
- FAQs zum Zweitveröffentlichungsrecht (Schwerpunktinitiative „Digitale Information“, 2015)
Finanzierung
Die UHH fördert mit dem UHH-Open-Access-Fonds die Article Processing Charges (APC) für Zeitschriftenartikel (Journal article) und Bücher/Monografien von Mitgliedern der UHH, die den Förderkriterien des UHH-OAF entsprechen.
Die SUB, die Fachbibliotheken der UHH und die Ärztliche Zentralbibliothek (ÄZB) haben mit einigen Verlagen spezielle Rahmenverträge oder Mitgliedschaften abgeschlossen. Diese ermöglichen eine kostenfreie oder rabattierte Veröffentlichung im Open Access. Zu den Verlagen mit APC-Rabatten für UHH-Angehörige zählen u. a. Cambridge University Press, de Gruyter, Hogrefe, Sage und Wiley.
- Open Access Monitor: Mirror Journals (Artikel in Mirror Journals sind von der Förderung durch DFG und coalition S ausgeschlossen)