Über uns
In diesem Arbeitsbereich geht es um das facettenreiche Verhältnis von ökologischem Wandel und sozialem Wandel. In Lehre und Forschung kommen soziologische Theorien zum Einsatz, die Deutungsangebote für den gesellschaftlichen Ressourcenverbrauch und die Produktion von Umweltschäden bieten. Trotz der weiten Verbreitung von positiven Einstellungen zum Umwelt- und Ressourcenschutz scheinen die gesellschaftlichen Praktiken, Lebensstile, Institutionen und Infrastrukturen einen weiter anwachsenden Umweltverbrauch zu verstetigen. Wie erklärt sich diese gesellschaftliche Trägheit, die auch angesichts bedeutender ökologischer Krisen anhält? Welche gesellschaftlichen Voraussetzungen bestehen für einen sozialen Wandel, der einen verringerten Umweltverbrauch mit sich brächte?
Diese und weitere Fragen werden hier in Form von BA- und MA-Abschlussarbeiten, Dissertationen, Habilitationen und Drittmittel-geförderten Forschungsprojekten bearbeitet.