Impact Investing and Impact Measurement in the Age of AI – Erkenntnisse von der AOM 2025
1 August 2025

Photo: privat
Vom 25. bis 29. Juli 2029 fand in Kopenhagen die jährliche Konferenz der Academy of Management (AOM) statt. Neben Prof. Busch, der als einer der Sprecher des Panels „Impact Investing and Impact Measurement in the Age of AI: Que Vadis?“ vor Ort war, nahm von der Professur für Energie- und Umweltmanagement auch Lara Schröder am PhD-Konsortium sowie an der Konferenz teil.
Das Panel-Symposium zu Impact Investing, Measurement und KI befasste sich unter anderem mit Herausforderungen für Investoren und Start-ups, insbesondere mit der Herausforderung, die realwirtschaftliche Wirkung auf Umwelt und Soziales mithilfe von Indikatoren zu quantifizieren.
Der Einsatz von KI wurde vor diesem Hintergrund kritisch beleuchtet. Sie könne vor allem dann unterstützen, wenn die Messmethodologie identifiziert ist und Daten vorhanden sind. Generative KI etwa helfe dabei, unstrukturierte Daten zusammenzufassen und zu strukturieren, während Prädiktive KI vor allem hinsichtlich ihrer Fähigkeit, zukünftige Entwicklungen voherzusagen, diskutiert wurde. Zusätzlich wurde der Mehrwert von KI bei der Kontextualisierung von Daten durch alle Panel-Teilnehmenden bejaht.
Neben dem Symposium wurden zwei Papiere von Prof. Busch und Co-Autor*innen auf der Konferenz präsentiert. Das Working Paper „Reflecting and Refracting Purpose in Impact Investment“ von Timo Busch, Sarah Carroux, Ibrat Djabbarov und Falko Paetzold untersucht die Intentionalität von Family Offices, während das Paper „The Micro-Processes of Transitioning to a Circular Economy Through Capital Allocation: A Case of the Investment Field“ von Julia Anne Gross, Fenna Blomsma, Ibrat Djabbarov und Timo Busch analysiert, wie Asset Management-Firmen Unsicherheiten in Bezug auf das Risiko-Ertrags-Verhältnis bei zirkulären Wertschöpfungsketten verringern.
Weitere Informationen zur AOM 2025 gibt es hier.