30. Juli 2018
320 Stunden schien die Sonne diesen Monat in Hamburg. Das meldete der Deutsche Wetterdienst zum Deutschlandwetter im Juli 2018. Expertinnen und Experten der UHH äußerten sich bereits letzte Woche im Newsroom über die derzeitige Wetterlage. Verfolgen Sie die Temperaturentwicklungen hautnah mit.
- Der Deutsche Wetterdienst stellt nicht nur die tagesaktuellen Beobachtungswerte für Hamburg-Fuhlsbüttel zur Verfügung. Auch Monatswerte können Sie sich für jede Station anschauen. So wurde am 26.07.2018 für Hamburg-Fuhlsbüttel mit 34,6° C die höchste Temperatur des Jahres 2018 gemessen. Und es gab dieses Jahr mit 43 bereits mehr als doppelt so viele Sommertage, d. h. Tage mit 25° C oder wärmer, wie im Jahr 2017. Heiße Tage, d. h. Tage mit 30° C oder mehr, gab es im Jahr 2017 keine einzigen – und dieses Jahr bereits 11 (vgl. Wetterkontor: Wetterrückblick Hamburg, 31.07.2018).
- Mit dem Norddeutschen Klimamonitor informieren das Norddeutsche Klimabüro des Helmholtz-Zentrums Geesthacht und das Regionale Klimabüro Hamburg des Deutschen Wetterdienstes über den aktuellen Forschungsstand zum Klima und seiner bisherigen Entwicklung in Norddeutschland. Diese geht ebenfalls von einem Anstieg der heißen Tage in der Metropolregion Hamburg aus.
- Bundesweit zeigt der Klimaatlas Deutschland des Deutschen Wetterdienstes die historischen und prognostizierten Veränderungen der Mittelwerte in Deutschland. Hier werden auch Daten zur Landwirtschaft gezeigt, z. B. die Bodenfeuchte (PDF) oder der Niederschlag (PDF).
- Daten zum Klimawandel weltweit stellt darüber hinaus das Climate Change Knowledge Portal der Weltbank zur Verfügung. Für Deutschland können Sie sich historische Daten, Prognosen (z. B. zur Lufttemperatur), die Folgen für Landwirtschaft oder Wasserressourcen sowie weiteren Risikofaktoren nachschlagen.
- Andere Daten dokumentieren visuell sehr eindrücklich die Veränderungen der Oberflächentemperatur, z. B. die Animation der NASA auf Ihrer Informationsseite Global temperature, und die langen Trockenzeiten bzw. Dürren, z. B. das Global Drought Analysis Tool oder der Global Drought Monitor.
