20. Dezember 2015
Im November 2015 suchten 9.588 Menschen in Hamburg Schutz. 2.097 wurden nach dem Königsteiner Schlüssel in andere Bundesländer verteilt. 4.065 Personen wurden Hamburg zugewiesen. Weitere Statistiken und Webseiten zum Thema.
Im November 2015 suchten 9.588 Menschen in Hamburg Schutz, davon wurden 4.065 Personen Hamburg zugewiesen. Damit hat die Freie und Hansestadt Hamburg in diesem Jahr bis Ende November von 55.046 Schutzsuchenden insgesamt 20.131 Menschen aufgenommen (9.588 Schutz suchende Menschen aufgenommen, Behörde für Inneres und Sport, 07.12.2015).
Weitere Statistiken zum Thema:
- Die Behörde für Arbeit, Soziales, Familie und Integration der Freien und Hansestadt Hamburg stellt auf ihren Seiten Daten zur Zuwanderung bzw. Zuwanderung und Integration: Daten und Fakten Datenmaterial bereit.
- Das Statistisches Amt für Hamburg und Schleswig-Holstein veröffentlicht regelmäßig Daten zur Bevölkerung - beispielsweise zur Nationalitätenstruktur, zur demografischen Entwicklung, zur Einbürgerung und zur Bevölkerung mit Migrationshintergrund in den Hamburger Stadtteilen.
- Das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge veröffentlicht u.a. Asylzahlen, Ausländerzahlen und den Wanderungsmonitor.
- Die Datenbank Statista stellt zum Thema Flüchtlinge und Asyl Statistiken unterschiedlicher Herkunft zusammen, z.B. wurden von Januar bis November 2015 132.564 von 425.035 Asylanträgen in Deutschland von Personen aus Syrien gestellt.
- Der ifo-Migrationsmonitor, der vom Ifo Center of Excellence for Migration and Integration Research (CEMIR) herausgegeben wird, stellt aktuelle Informationen zur regulären Einwanderung und zu den Asylsuchenden in der Europäischen Union bereit. Der erste Artikel in der neuen Reihe beschreibt die Einwandererströme sowie die in Deutschland lebenden Einwanderer und geht insbesondere auf die in letzter Zeit nach Deutschland kommenden Asylbewerber ein.
- Einen internationalen Blick mit Zahlenmaterial aus dem Jahr 2013 gestattet der International Migration Outlook 2015, der über die OECD iLibrary zugänglich ist. So kamen im Jahr 2013 die meisten Migranten aus den EU-Ländern Polen (72.000), Rumänien (50.000), Italien (33.000), Ungarn und Spanien (je 24.000) sowie den Nicht-EU-Ländern Russland (18.000), Syrien (17.000), Afghanistan, Serbien und China (je 7.000).
Weitere Informationen zum Thema: