© Fotolia / olly

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Welche Bedeutung haben computergestützte Lern- und Arbeitsformen in modernen Organisationen und welche Betreuungsmethoden können im eLearning eingesetzt werden? Und was würden Sie zukünftigen Studienanfängerinnen zum Thema Studier- und Medienkompetenz mit auf den Weg gehen? Themen wie diese werden in mehreren Lehrveranstaltungen behandelt, für die Studierende sich ab sofort über den neuen eLearning-Knoten im Vorlesungsverzeichnis von STiNE anmelden können.

Virtuelle Kompetenzen I – Vom eLearner zum eTutor
In dem überwiegend online stattfindenden Seminar erarbeiten sich die Studierenden Kompetenzen in den folgenden Bereichen:

  • Virtuelle Teamarbeit: Wie funktioniert sie, was ist zu beachten?
  • Was ist eLearning? Vor- und Nachteile von eLearning, eLearning-Szenarien im Einsatz
  • Was sind eLearning-Methoden? Welche Methoden gibt es und wie wendet man sie an? Wie schreibe ich ein Drehbuch für eLearning?
  • Welche Lernstile und Lerntypen gibt es und wie wirken sich Lernstile auf die Gestaltung der Lernprozesse aus?
  • Welche Besonderheiten gibt es bei der Onlinekommunikation und -moderation?
  • Welche Feedback- und Motivationselemente können im eLearning eingesetzt werden und wann ist der Einsatz sinnvoll?

Zum Abschluss erhalten die Teilnehmenden, „die während des gesamten Kurses engagiert mitgearbeitet und ihr Potential als eTutor unter Beweis gestellt haben“, zusätzlich zu den drei Credits ein gesondertes Zertifikat. Lehrende ist hier die eLearning-Beauftragte der UHH, Dr. Angela Peetz.
Studier- und Medienkompetenz Online
Studierende der MIN-Fakultät können sich außerdem für ein an der UHH neues Veranstaltungsformat anmelden: Das Seminar „Studier- und Medienkompetenz Online“ ist als „Massive Open Online Course“ (MOOC) konzipiert. Dabei handelt es sich aber nicht um einen jener viel diskutierten MOOCs, die hauptsächlich auf Videos aufbauen (sogenannte xMOOCs). Vielmehr geht es hier um einen MOOC nach konstruktivistischem Lehr-/Lernkonzept (cMOOC): Der Lehrende, Michael Heinecke vom eLearning-Büro der MIN-Fakultät, wird die Studierenden in einer beratenden und moderierenden Funktion begleiten. Seine Impulsreferate versteht er nicht als Lernstoff, sondern als Anregung zu Exploration und Reflexion: Die Teilnehmer erarbeiten gemeinsam, was Studier- und Medienkomptenzen für sie und ihr Fach bedeuten und welche Online-Ressourcen zu den Themen im Netz bereits existieren.