- Studium der Soziologie, Philosophie und Rechtswissenschaft an der Universität Bielefeld und an der Freien Universität Berlin. Studienabschluss als Diplom-Soziologe an der FU Berlin.
- Von 1984 bis 1997 zunächst wissenschaftlicher Mitarbeiter, danach wissenschaftlicher Assistent am Institut für Soziologie der FU Berlin.
- 1990 Promotion zum Dr. phil. an der FU Berlin mit einer Arbeit zum Thema „Status und Scham. Zur symbolischen Reproduktion sozialer Ungleichheit“.
- 1996 Habilitation im Fach Soziologie. „Die ostdeutsche Doxa der Demokratie. Eine Gemeindestudie zum politischen Wandel in Ostdeutschland 1989 bis 1995“ (FU Berlin).
- 1997 bis 2000 Universitätsprofessor für Soziologie und Empirische Sozialforschung an der Universität Siegen.
- 2000 bis 2001 Universitätsprofessor für Allgemeine Soziologie an der Bergischen Universität Wuppertal.
- 2001 bis 2007 Universitätsprofessor für Allgemeine Soziologie an der Justus-Liebig-Universität Gießen.
- 2007 bis 2011 Universitätsprofessor für Allgemeine Soziologie und Analyse der Gegenwartsgesellschaft an der Universität Wien.
- 2011 bis 2016 Universitätsprofessor für Soziologie mit dem Schwerpunkt Soziale Ungleichheit an der Goethe-Universität Frankfurt am Main.
- seit 2016 Universitätsprofessor für Soziologie, insbesondere Gesellschaftsanalyse und Sozialer Wandel an der Universität Hamburg
Gastprofessuren und Fellowships an der Duke University (USA), dem Zentrum für interdisziplinäre Forschung (ZiF) der Universität Bielefeld, dem Kolleg Postwachstumsgesellschaften an der Friedrich-Schiller-Universität Jena, dem Institut für die Wissenschaften vom Menschen (IWM) Wien, der Macquarie University Sydney, der Seoul National University, der University of Crete, der Schlesischen Universität Katowice, der Universität Zürich und der University of Tokyo.
Von 2000 bis 2017 Mitglied des Kollegiums des Instituts für Sozialforschung (IfS) in Frankfurt am Main.
René-König-Lehrbuchpreis der Deutschen Gesellschaft für Soziologie (DGS) für „Sternstunden der Soziologie. Wegweisende Theoriemodelle des soziologischen Denkens“ (gemeinsam mit Ana Mijic, Monica Titton und Christian von Scheve) (2010).
1. Platz der Bestenliste „Sachbuch des Monats“ von Süddeutscher Zeitung und Norddeutschem Rundfunk für „Strukturierte Verantwortungslosigkeit. Berichte aus der Bankenwelt“ (gemeinsam mit Claudia Honegger und Chantal Magnin) (September 2010).
Preis der Fritz-Thyssen-Stiftung für den besten sozialwissenschaftlichen Zeitschriftenaufsatz im Jahr 1991: „Außenseiter als Politiker“ („Soziale Welt“, gemeinsam mit Helmut Berking) (1992).
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