Genial und doch Wahnsinn: Die Praxis der Lecture2Go-Produktion


Mit acht Vorlesungen und einigen Einzelveranstaltungen hat das eLearning-Büro im Wintersemester 2011/2012 mehr Lecture2Gos produziert, denn je. Das war nur möglich mit phänomenalen Hilfskräften (Conny! Edwin! Hanno! Marlene! Steven!) und dem Einsatz von Thomas Strüver mit streckenweise reichlich Arbeitszeit. Denn so schön die Videos sind, ihre Produktion kostet mehr Zeit und Nerven, als man glauben mag.
Die Beamer- und Tontechnik in den Vorlesungsräumen, die Notebooks der Lehrenden und nicht zuletzt das mitunter launische Lecture2Go-Aufnahmeset sorgen immer mal wieder für Störungen. Grob geschätzt kam es bei etwa 15% der rund 100 Aufnahmen dieses Semesters zu mindestens einer kurz anhaltenden Störung.
Zugleich mussten wir kürzlich akzeptieren, dass wir die Zugriffszahlen der von uns produzierten Videos nicht mehr vollständig erfassen können. Jedenfalls nicht die Zugriffszahlen der älteren Videos, die auf einem Server des RRZ liegen; das soll mit Datenschutzgründen zu tun haben. Dafür lassen sich, nach dem im Oktober vollzogenen Wechsel auf das Lecture2Go-Portal als Veröffentlichungsplattform, die Downloadzahlen aktueller Videos leichter auslesen als zuvor.
Jetzt, in der vorlesungsfreien Zeit, geht es wieder darum, aus vielen in Frage kommenden Vorlesungen den neuen Aufzeichnungsplan zusammenzustellen. Wie schon oft, müssen dafür zunächst neue Mitstreiter her: Abschlussarbeiten und Praktika berauben uns mal wieder der wertvollen Lecture2Go-Erfahrungen mehrerer Kommilitonen.