tag:www.wiso.uni-hamburg.de,2005:/ueber-die-fakultaet/aktuellesAktuelles2024-03-13T10:36:40ZNAGR-fakws-23436039-production2024-03-05T23:00:00ZProf. Dr. Volker Lilienthal erneut in den Verwaltungsrat des Deutschlandradios gewählt<img width="293" height="165" style="float:left" src="https://assets.rrz.uni-hamburg.de/instance_assets/fakws/23436073/lilienthal-volker-10-733x414-d2bdda4498b62d9ba763e9f9aafaaba4b85e8c2f.jpg" /><p>Als einer von zwei externen Sachverständigen wurde Prof. Dr. Volker Lilienthal (Professur für Journalistik und Kommunikationswissenschaft, insb. Praxis des Qualitätsjournalismus, FB Sozialwissenschaften) einstimmig in den Verwaltungsrat des Deutschlandradios gewählt. Prof. Dr. Lilienthal tritt damit schon seine zweite fünfjährige Amtszeit als Sachverständiger für Rundfunkrecht, Medienwirtschaft oder Medienwissenschaft an. Der Verwaltungsrat des Deutschlandradios besteht aus 12 Mitgliedern, darunter Vertreter von ARD und ZDF, der Bundesländer und des Bundes. Zu seinen Hauptaufgaben gehört, die Tätigkeit des Intendanten zu kontrollieren und über den Haushaltsplan des Senders zu beschließen.</p>
<p>Das Dekanat gratuliert Herrn Lilienthal herzlich.</p>
<p> </p><p>Foto: Janne Dierks</p>NAGR-fakws-23406910-production2024-02-21T00:00:00ZAuszeichnung für beste MA-Abschlussarbeit an Lisa Demgensky<img width="293" height="165" style="float:left" src="https://assets.rrz.uni-hamburg.de/instance_assets/fakws/23381051/img-5996-733x414-7e01cd8da861345a7452941a328a6badf2eb24ac.jpg" /><p>Lisa Demgensky (Studiengang M.A. AWG) hat die mit einem Preisgeld von 2000€ versehene Auszeichnung für die beste Masterarbeit (Gutachter: Prof. Dr. Fritsche und Prof. Dr. Manderscheid) von der Bundesbank-Hauptverwaltung in Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern und Schleswig-Holstein erhalten.</p>
<p>Die Arbeit untersucht in hervorragender Weise den aktuellen Diskussionsstand zu Inflationserwartungen und Narrativen in der makroökonomischen Forschung. Es wurde eine Umfrage zu kausalen Begründungen der aktuellen Inflationsentwicklung unter Haushalten durchgeführt und im Rahmen einer Inhaltsanalyse wurden - neueren Ansätzen in der makroökonomischen Forschung folgend - Narrative als Kausalgraphen dargestellt und zu Clustern zusammengefasst. Im Rahmen einer Regressionsanalyse wird zum einen die Beziehung zwischen sozioökonomischen Faktoren und Narrativen und zum anderen die Beziehung zwischen Narrativen und der Entkopplung der Inflationserwartungen vom Inflationsziel untersucht. Die Ergebnisse zeigen, das sozioökonomischer Status, Bildung, Narrative und Erwartungen eng verwoben sind. Dies ist relevant z.B. für die Kommunikationspolitik von Zentralbanken.</p>
<p>Herzlichen Glückwunsch!</p><p>Foto: UHH/Demgensky</p>NAGR-fakws-23406928-production2024-02-21T00:00:00ZEmile du Plessis erhält Preis für herausragende Promotion<img width="293" height="165" style="float:left" src="https://assets.rrz.uni-hamburg.de/instance_assets/fakws/23305038/plessis-733x414-478b41b9305aaf9b31dfb74db2710abf6072ef12.jpg" /><p>Emile du Plessis hat für seine herausragende Dissertation “New Methods for Detecting Banking Sector Vulnerabilities and Predicting Crises“ den mit 6.000€ dotierten Wissenschaftspreis der Bundesbank-Hauptverwaltung in Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern und Schleswig-Holstein erhalten. Mit dem Preis werden wissenschaftliche Arbeiten unterstützt, die thematisch in Verbindung mit den gesetzlichen Aufgaben der Deutsche Bundesbank stehen. In seiner Dissertation beschäftigt sich Emile du Plessis in sechs thematischen Aufsätzen mit der Frage nach der Prognosegüte verschiedener Ansätze zur Vorhersage von Bankenkrisen. Dabei werden sowohl Verfahren des maschinellen Lernens auf große makroökonomische Datensätze angewandt als auch die Eignung von Textdaten aus großen Nachrichtenkorpora bezüglich der Verbesserung von Krisenfrühwarnindikatoren untersucht. Die Ergebnisse sind für Zentralbanken wie professionelle Prognostiker relevant und helfen, Politik effektiv auszugestalten.</p>
<p> Emile du Plessis hat als externer Doktorand an der WiSo-Fakultät promoviert, wobei die Promotion durch Prof. Ulrich Fritsche (Erstgutachter) und Prof. Ole Wilms betreut wurde.</p>
<p> Herzlichen Glückwunsch!</p><p>Foto: UHH/Plessis</p>NAGR-fakws-23413677-production2024-02-15T23:00:00ZVorlesung für alle: Das bisschen Haushalt?<img width="293" height="165" style="float:left" src="https://assets.rrz.uni-hamburg.de/instance_assets/fakws/23349049/peukert-733x414-7bf7a552d871a5ecccfedac5771855f813d33816.jpg" />Prof. Almut Peukert: „Das bisschen Haushalt“? Wie wir Sorgearbeit gesellschaftlich organisieren
<p>Donnerstag, 29.02.2024 um 19 Uhr</p>
<p>Wer kauft ein, wer kocht und putzt? Wer kümmert sich um die Kinder? Wer pflegt kranke oder ältere Familienangehörige, Freunde und Freundinnen? Jeden Tag sind wir mit der existenziellen Notwendigkeit von Care und Sorgearbeit konfrontiert – sei es beim Putzen, wenn jemand für uns kocht oder in Kitas, Krankenhäusern und Pflegeheimen. Während der COVID-19-Pandemie wurde für viele Menschen unser aller Verletzlichkeit und Angewiesen sein auf Andere besonders deutlich.</p>
<p>In ihrem Vortrag diskutiert Soziologin Prof. Dr. Almut Peukert wissenschaftliche Erkenntnisse zur prekären und krisenhaften Organisation von Sorgearbeit zwischen Sozialstaat, Markt und Familien: Von gegenwärtigen Arbeitsteilungen und sozialen Ungleichheiten zwischen den Geschlechtern ebenso wie zwischen gut Verdienenden und prekär Beschäftigten bis hin zu Lösungsansätzen für die Care-Krise. Das Forschungsvorhaben wurde gefördert durch den Maria-Weber-Grant der Hans-Böckler-Stiftung.</p>
<p>Hier können Sie sich anmelden.</p>
<p>Veranstaltungsort<br>Museum der Arbeit<br>Wiesendamm 3<br>22305 Hamburg</p>
<p>Museum der Arbeit</p>
Hinweise zur Teilnahme
Die Veranstaltung findet drinnen statt.<br>Ein barrierefreier Zugang ist möglich. Zu weiteren Informationen: Barrierefreiheit im Museum der Arbeit
<p>Foto: Die Fotogräfinnen/ Fany Fazii</p>NAGR-fakws-23417122-production2024-01-31T23:00:00ZDas DDLitLab geht in die Verlängerung!<img width="293" height="165" style="float:left" src="https://assets.rrz.uni-hamburg.de/instance_assets/zentrale/18759042/confetti-lecture-hall-733x414-eefce17034958213b72848c738a7e6cef8c20a2a.jpg" /><p>Seit August 2021 setzen wir uns im DDLitLab dafür ein, mehr Digital- und Datenkompetenzen in die Lehre der UHH zu integrieren: Sei es über die Entwicklung des interdisziplinären Datenwelten-Programms, die Förderung innovativer Lehrangebote an allen Fakultäten oder den Aufbau der zentralen Plattform Lehre-Navi, die Materialen und Angebote für die Gestaltung digitaler Lehre bündelt. Vieles haben wir schon geschafft, es gibt aber auch noch Einiges zu tun!</p>
<p>Umso mehr freuen wir uns, dass der Ausschuss zur Projektauswahl der Stiftung Innovation in der Hochschullehre das DDLitLab zur Projektverlängerung ausgewählt hat. Das bedeutet konkret, dass wir ab Juli 2024 weitere 1,5 Jahre bis Dezember 2025 mit einem Volumen von ca. 1,31 mio. Euro gefördert werden!</p>
<p>Ein deklariertes Kernziel des Folgeantrags ist das Aufgreifen von generativer Künstlicher Intelligenz als eine zentrale Entwicklung im Bereich der Data Literacy und der digitalen Lehre. Darüber hinaus steht auch die strukturelle Verankerung im Fokus der weiteren Arbeit.</p>
<p>Wir freuen uns sehr auf weitere zwei Jahre DDLitLab!</p><p>Foto: stablediffusion.com</p>NAGR-fakws-23413707-production2024-01-17T23:00:00ZAbschlussveranstaltung der Science for Society Projekte<img width="293" height="165" style="float:left" src="https://assets.rrz.uni-hamburg.de/instance_assets/fakws/23168263/b-abschlussveranstaltung-science-for-society-733x414-a8ff6d5567ff4a3e5c494ba23aacc2e6c69701fa.jpg" /><p>Die Projekte, die im Rahmen der Science for Society Förderlinie der Behörde für Wissenschaft, Forschung, Gleichstellung und Bezirke (BWFGB), Förderungen erhielten kamen im Dezember zu einer gemeinsamen Abschlussfeier zusammen. Mitglieder der WISO-Fakultät präsentierten dort die Ergebnisse ihrer Forschungsprojekte, die vor allem auf eine Beteiligung der Gesellschaft in Lehre und Forschung abzielten. Mehr zu den einzelnen Projekten der WISO-Fakultät finden Sie hier.</p>
<p>Alles weitere zur Abschlussveranstaltung lesen Sie hier.</p>
<p></p><p>Foto: BWFGB/Alexandra Hilscher</p>NAGR-fakws-23159698-production2024-01-10T23:00:00ZProf. Dr. Alexander Bassen übernimmt Führungsrolle bei Treibhausgasbilanzierung<img width="293" height="165" style="float:left" src="https://assets.rrz.uni-hamburg.de/instance_assets/uni/22289002/alexander-bassen-733x414-d28d851ddcc7b3d83cb121f45e074e585b480d79.jpg" />Die Initiative Greenhouse Gas Protocol, der globale Standardsetzer zur Bilanzierung von Treibhausgasemissionen, hat Prof. Dr. Alexander Bassen von der Universität Hamburg zum Vorsitzenden ihres neuen Leitungsgremiums berufen. Dieses soll die Aktualisierung der führenden Normenreihe des GHG Protocol für Unternehmen beaufsichtigen.<p>Foto: Claudia Gerhard</p>NAGR-fakws-23076438-production2024-01-07T23:00:00ZWoche der Wissenschaftskommunikation 2024<img width="293" height="165" style="float:left" src="https://assets.rrz.uni-hamburg.de/instance_assets/fakws/23076486/woche-der-wissenschaftskommunikation-733x414-751f4707804d909a4751137f1d7893ffc1c5d1d3.jpg" /><p>Die "Woche der Wissenschaftskommunikation" findet vom 5. bis 9. Februar 2024 statt. Forschende haben die Möglichkeit, bei unterschiedlichen Formaten Informationen zum Thema zu bekommen und sich untereinander und mit Profis auszutauschen.</p>
<p> Das Angebot besteht aus vier Teilen:</p>
Science Media Day am Montag mit Impulsvortrag und Panel unter der Überschrift „So arbeiten Forschende erfolgreich mit Medien zusammen“
Digitale Wisskomm-School von Dienstag bis Freitag als intensives Schulungsangebot für Einsteiger in das Thema Wissenschaftskommunikation
Ein umfang- und abwechslungsreiches Workshop- und Vortragsangebot von Dienstag bis Donnerstag mit zahlreichen Impulsen, Workshops und Diskussionen
Abschließender Ideen-Pitch am Freitag, bei dem 5.000 Euro für das originellste Wisskomm-Projekt vergeben werden.
<p></p>
<p>Die Angebote sind kostenlos und einzeln buchbar. Das komplette Programm sowie die Möglichkeit zur Anmeldung finden Sie unter https://uhh.de/wisskomm-woche.</p><p>Foto: UHH/Vogiatzis</p>NAGR-fakws-22940786-production2023-12-13T11:10:00ZJoachim Herz Preis 2024 für Prof. Moritz Drupp und sein Team<img width="293" height="165" style="float:left" src="https://assets.rrz.uni-hamburg.de/instance_assets/uni/22155271/moritz-drupp-copyright-richard-ohme-733x414-b9ad361b594e95b95e3f062754a79e294e703a1a.jpg" />Prof. Dr. Moritz Drupp (Arbeitsgruppe Nachhaltigkeitsökonomik der Fakultät für Wirtschafts- und Sozialwissenschaften) und sein Team werden mit dem Joachim Herz Preis 2024 ausgezeichnet. Ziel des Forschungsprojekts „Mapping effects of environmental policies (MEEP)“ ist eine Wissensplattform mit interaktiven, deutschlandweiten Karten zu den Effekten von Umweltpolitik. <p>Foto: Richard Ohme</p>NAGR-fakws-22884304-production2023-12-03T23:00:00ZProf. Dr. Nina Perkowski und Dr. Lukas Bäuerle in die Akademie der Wissenschaften in Hamburg aufgenommen<img width="293" height="165" style="float:left" src="https://assets.rrz.uni-hamburg.de/instance_assets/fakws/22824916/baeuerle-akademie-733-414-855a8f07bf48d9de49d7228ad95c318e60062c47.jpg" /><p>Zum Oktober wurden Prof. Dr. Nina Perkowski, Juniorprofessorin für Soziologie insbesondere Gewalt- und Sicherheitsforschung und Dr. Lukas Bäuerle, Postdoktorand an der Professur für Wissenschafts- und Innovationsforschung, als Young Academy Fellow (YAF) in Akademie der Wissenschaften in Hamburg aufgenommen. Sie gehören damit dem vierten Jahrgang des Hamburger YAF-Programmes an, in dem „herausragende junge Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler an norddeutschen Universitäten und außeruniversitären Forschungsinstitutionen“ für drei Jahre zusammenkommen. Gegenstand des Programmes ist neben der persönlichen Förderung insbesondere der interdisziplinäre Austausch zu übergreifenden Fragestellungen und deren Bearbeitung in Form von Kolloquien und Publikationen, insbesondere auch mit den ordentlichen Mitgliedern der Akademie. Die feierliche Aufnahme samt Urkundenverleihung erfolgte am 17.11. in Hamburg.</p>
<p></p>
<p>Frau Perkowski promovierte nach ihrem Studium in Maastricht, Berkeley und Oxford an der University of Edinburgh und arbeitete dann als PostDoc an der University of Warwick, dem Lehrstuhl für Kriminologie, insbesondere Sicherheit und Resilienz an der Universität Hamburg und am IFSH. Sie forscht dazu, wie Grenzen innerhalb von und um europäische Gesellschaften gezogen, angefochten und verhandelt werden und untersucht das Zusammenspiel von Sicherheit und Gewalt in verschiedenen Kontexten. Ihre Monographien “Humanitarianism, Human Rights, and Security: The Case of Frontex” und “Reclaiming Migration: Voices from Europe’s ‘Migrant Crisis’” (geschrieben mit Vicki Squire, Dallal Stevens und Nick Vaughan-Williams) wurden 2021 veröffentlicht.</p>
<p></p>
<p>Herr Bäuerles inter- und transdisziplinäre Forschung fokussiert die Rolle ökonomischen (Nicht-)Wissens in gesellschaftlichen Transformationsprozessen. Dafür hat er im Rahmen seiner Dissertation mit der praxeologischen Institutionenforschung ein entsprechendes Forschungsprogramm entworfen. Die an der Europa-Universität Flensburg entstandene Arbeit wurde 2022 mit dem Forschungspreis der Gesellschaft für sozioökonomische Bildung und Wissenschaft ausgezeichnet. Derzeit beschäftigt er sich mit Zukunftsvorstellungen ökonomischer Akteure in verschiedenen Transformationsarenen und den Konturen ökonomischer Wissensproduktion jenseits disziplinärer Orthodoxien in Form und Inhalt. Er ist Gründungsmitglied des Netzwerks Plurale Ökonomik, sowie der Hochschule für Gesellschaftsgestaltung in Koblenz.</p>
<p></p><p>Foto: Akademie der Wissenschaften Hamburg</p>NAGR-fakws-22899800-production2023-11-28T23:00:00Z28. Weltklimakonferenz: „Die Gräben werden sichtbarer werden“<img width="293" height="165" style="float:left" src="https://assets.rrz.uni-hamburg.de/instance_assets/uni/22069960/prof-aykut-733x414-26a58d40991ef6b48295c2ae75dd3a497dc65509.jpg" />Am 30. November 2023 beginnt die 28. Weltklimakonferenz in Dubai. Der Soziologieprofessor Stefan Aykut erforscht bereits seit 2008, wie auf Klimakonferenzen um Lösungen gerungen wird, aber auch, Erfolgsmeldungen inszeniert werden. Seiner Meinung nach stoßen die Möglichkeiten, positive Narrative zu erzeugen, in diesem Jahr an ihre Grenzen. <p>Foto: UHH/Ohme</p>NAGR-fakws-22798884-production2023-11-20T23:00:00ZM.Sc. Innovation, Business and Sustainability (MIBAS) und M.Sc. Health Economics & Health Care Management in Spitzengruppe bei neuem CHE-Master-Ranking<img width="293" height="165" style="float:left" src="https://assets.rrz.uni-hamburg.de/instance_assets/fakws/21757175/che-siegel-5cff8de80a2588dfd21f5aaab2f8925f65bd6905.jpg" /><p>Das Centrum für Hochschulentwicklung (CHE) hat sein aktuelles Ranking zu den wirtschaftswissenschaftlichen Masterstudiengängen in Deutschland veröffentlicht. Aus unserer Fakultät wurden der M.Sc. Innovation, Business and Sustainability (MIBAS) und M.Sc. Health Economics & Health Care Management (HEHCM) aus dem Fachbereich Sozialökonomie gerankt. Wir freuen uns sehr, dass beide Studiengänge in vielen Bereichen bundesweite Spitzenpositionen eingenommen haben.</p>
<p>Berücksichtigt wurden unter anderem die allgemeine Studiensituation, aber auch die Möglichkeiten der individuellen fachlichen Schwerpunktsetzung oder die Erreichbarkeit von Lehrenden. Zudem waren die digitale Lehre, die Forschungsorientierung und der Praxisbezug wichtige Indikatoren. Die Universität Hamburg konnte bei allen teilnehmenden Studiengängen etwa beim Übergang zum Masterstudium durch die Anerkennung von Leistungen Bestbewertungen verzeichnen. Auch bei den Veröffentlichungen der Lehrenden erreichten die Fächer die Spitzengruppe.</p>
<p>Von der Universität Hamburg wurden insgesamt folgende Masterstudiengänge im Ranking aufgenommen: Betriebswirtschaft (Business Administration), Wirtschaftsingenieurwesen, „Innovation, Business and Sustainability“ (MIBAS) und „Health Economics & Health Care Management“. Die Masterprogramme Wirtschaftsinformatik und „Economics“ wurden ohne Studierendenbefragung gerankt.</p>
<p></p>
<p>Prof. Dr. Alexander Bassen, Programmdirektor des „Master of Innovation, Business and Sustainability“ (MIBAS): „In diesem Masterprogramm setzen Studierenden sich mit den ethischen, ökologischen, sozialen und politischen Implikationen unternehmerischer Wertschöpfungsprozesse auseinander. Dabei treffen engagierte Lehrende mit neugierigen Studierenden aus der ganzen Welt zusammen. Sie begegnen sich auf Augenhöhe und ziehen an einem Strang, denn alle haben ein Ziel: Die ressourcenintensive Wirtschaft auf unserem Planeten nachhaltig zu verbessern.“</p>
<p>Prof. Dr. Mathias Kifmann, Programmdirektor des Masters „Health Economics & Health Care“ (HEHCM): „Der interdisziplinär angelegte Masterstudiengang bietet ein anspruchsvolles und vielseitiges Studienprogramm. Lehrende und Studierende analysieren das Gesundheitswesen aus volks- und betriebswirtschaftlicher Perspektive, um es fit für die zukünftigen Herausforderungen zu machen. Der Studiengang wird maßgeblich von den Mitgliedern des Hamburg Center for Health Economics (HCHE), einem der größten gesundheitsökonomischen Forschungszentren Europas, gestaltet.“</p>
<p>Das CHE-Hochschulranking gilt als umfassendster und detailliertester Hochschulvergleich im deutschsprachigen Raum. Die Ergebnisse des Masterrankings werden auf „HeyStudium“ sowie in Teilen im Studierendenmagazin „Zeit Campus“ veröffentlicht und sollen Bachelorabsolventinnen und -absolventen eine Orientierungshilfe bei der Vielzahl an Master-Programmen bieten.</p>
<p>Die Pressemitteilung der Universität Hamburg finden Sie hier (PDF).</p><p>Foto: che</p>NAGR-fakws-22663908-production2023-10-31T23:00:00Z85. Jahrestag der Reichspogromnacht: Mahnwache im Grindelviertel<img width="293" height="165" style="float:left" src="https://assets.rrz.uni-hamburg.de/instance_assets/fakws/19512516/light-g12d1254d2-1920-733x414-11c71eaae13a3ec42f7906e35ca22be3ff1e323d.jpg" /><p>Am Donnerstag, den 9. November 2023, findet um 14.30 Uhr auf dem Joseph-Carlebach-Platz (Grindelhof 25) eine Mahnwache zur Erinnerung an die Reichspogromnacht 1938 statt. Damals wurden in Deutschland und Österreich Synagogen sowie jüdische Geschäfte und Wohnhäuser zerstört. Auch in Hamburg wurden Jüdinnen und Juden bedroht, gedemütigt und verletzt, viele wurden in Konzentrationslager verschleppt. 85 Jahre danach wird an dem Ort, an dem 1938 die Bornplatz-Synagoge angezündet wurde, der Opfer des Pogroms gedacht. Autor Michael Batz, Sandra Goldschmidt sowie Pastor Sieghard Wilm werden als Redner:innen an der Mahnwache teilnehmen.</p>
<p>Veranstaltet wird die Mahnwache von der „Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes – Bund der Antifaschistinnen und Antifaschisten Hamburg“, der Liberalen Jüdischen Gemeinde Hamburg und der Universität Hamburg. Im Anschluss startet die Aktion „Grindel leuchtet“, bei der die Stolpersteine, die an die ermordeten jüdischen Bewohnerinnen und Bewohner des Grindelviertels erinnern, mit Kerzen geschmückt werden.</p>
<p></p><p>Foto: Pixabay</p>NAGR-fakws-23413736-production2023-10-27T07:00:00ZPodiumsdiskussion: Eine sichere Stadt für alle?<p>Wer fühlt sich wo in der Stadt sicher oder unsicher – und warum? Wie erleben verschiedene Menschen in Hamburg Sicherheitsmaßnahmen in ihrem Alltag? Und wie können wir gemeinsam eine sichere Stadt für alle möglich machen?</p>
<p>Diese und weitere Fragen hat das partizipative Forschungsprojekt Räume der Sicherheit in unsicheren Zeiten: Eine sichere Stadt für alle (SiSta) in mehreren partizipativen Workshops gemeinsam mit Hamburger:innen erforscht.</p>
<p>Zum Abschluss des Forschungsprojekts diskutieren Prof. Dr. Nina Perkowski und Prof. Dr. Aziz Epik die vorläufigen Ergebnisse des Projekts mit Vertreter:innen der Bezirke, der Justiz, der Polizei und der Wissenschaft.</p>
<p></p>
<p>Auf dem Podium:</p>
<p></p>
<p>Priv.-Doz. Dr. Ralf Peter Anders, Leiter der Hamburger Staatsanwaltschaft</p>
<p>Dr. Stefanie von Berg, Leiterin des Bezirksamtes Altona</p>
<p>Sophie Fredenhagen, Leiterin des Bezirksamtes Harburg</p>
<p>Sonja Lattwesen, Sprecherin für Stadtentwicklung der Grünen Bürgerschaftsfraktion</p>
<p>Judith Hauber, Kriminologische Forschungsstelle der Polizei Hamburg</p>
<p>Prof. Dr. Sabine Stövesand, HAW Hamburg</p>
<p> </p>
<p>Moderation: Prof. Dr. Nina Perkowski und Prof. Dr. Aziz Epik</p>
<p> </p>
<p>Dienstag, 14. November 2023</p>
<p>Edmund-Siemers-Allee 1, Flügelbau West, Raum 221 (ESA W 221)</p>
<p>Einlass, Häppchen und Getränke ab 18.30 Uhr</p>
<p>Beginn der Podiumsdiskussion: 19.00 Uhr</p>
<p> </p>
<p>Alle sind herzlich eingeladen. Melden Sie sich bitte unter https://www.sista.uni-hamburg.de/termine.html an!</p>
<p>Plakat (PDF)</p>NAGR-fakws-22636323-production2023-10-23T22:00:00ZHerzlich Willkommen! Frau Dr. Iryna Stewen ist neue Vertretungsprofessorin am Fachbereich VWL!<img width="293" height="165" style="float:left" src="https://assets.rrz.uni-hamburg.de/instance_assets/fakws/22694399/bild-stewen-1982ab5692444506bfa574f740347290d0e6ace6.jpg" /><p>Herzlich Willkommen! Frau Dr. Iryna Stewen ist neue Vertretungsprofessorin am Fachbereich VWL!</p>
<p><br>Ab 01.10.2023 ist Frau Dr. Iryna Stewen neue Vertretungsprofessorin für die "Professur für VWL, insb. Finanzmarktökonomie“ am Fachbereich Volkswirtschaftslehre der Fakultät für Wirtschafts- und Sozialwissenschaften der Universität Hamburg.</p>
<p>Frau Dr. Iryna Stewen studierte Volkswirtschaftslehre an der Universität Dortmund und promovierte 2010 an der Universität Zürich. Seit 2011 war sie als Juniorprofessorin für Volkswirtschaftslehre , insb. internationale Makroökonomie und Finanzen, an der Johannes Gutenberg Universität in Mainz tätig..</p>
<p>Ihre Forschungsschwerpunkte liegen in den Bereichen Makroökonomie, internationale Makroökonomie und Finanzen sowie Bankwesen. Sie interessiert sich insbesondere für die Muster internationaler Aktienportfolios und die makroökonomischen Aspekte der finanziellen Integration.</p>
<p> Der Fachbereich freut sich auf die Zusammenarbeit und begrüßt Frau Dr. Iryna Stewen als neue Vertretungsprofessorin sehr herzlich!</p>
<p>Weitere Informationen erhalten Sie auf der Website der Professur.</p><p>Foto: University of Zurich</p>NAGR-fakws-23413857-production2023-10-18T22:00:00ZVorlesung für alle: Klima-Gefühle: Was die ökologische Krise mit unseren Emotionen anstellt<img width="293" height="165" style="float:left" src="https://assets.rrz.uni-hamburg.de/instance_assets/fakws/22604400/230926-vorlesungfueralle-neckel-733x414-portrait-a601436ed18267b200ef408cfd3ae59bb4119dd9.jpg" />Prof. Dr. Sighard Neckel: Klima-Gefühle – Was die ökologische Krise mit unseren Emotionen anstellt<br>Donnerstag, 23. November 2023 um 19 Uhr
<p>Den Klimawandel und die ökologische Krise erfassen wir nicht nur rational mit unserem Verstand, sondern auch mit unseren Gefühlen. Extreme Wetterereignisse und mediale Berichte über die katastrophalen Folgen der Erderwärmung lösen eine Vielzahl von Emotionen in uns aus – Angst, Trauer, Wut und vielleicht auch Scham- und Schuldgefühle.</p>
<p>Emotionen spielen eine wichtige Rolle, soll sich die Klimakrise im Bewusstsein von Menschen tatsächlich verankern. Doch Gefühle sind auch an der Verdrängung ökologischer Gefahren beteiligt und bei der Sehnsucht nach einer Normalität, in der der Klimawandel am besten gar nicht vorkommen soll. Welchen Einfluss die Gefährdung der planetaren Lebensgrundlagen auf unsere Gefühlswelt ausübt, erklärt Prof. Dr. Neckel in seinem Vortrag in der Zinnschmelze.</p>
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Veranstaltungsort
<p>Zinnschmelze<br>Maurienstraße 19<br>22305 Hamburg</p>
<p>Zinnschmelze</p>
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Die Veranstaltung findet drinnen statt.
Es ist ein barrierefreier Zugang zum Raum möglich. Wenden Sie sich für Details gerne an: wissenfueralle@uni-hamburg.de.
<p>Foto: UHH</p>NAGR-fakws-23413779-production2023-10-18T22:00:00ZVorlesung für alle: Ausweg aus der Klimakrise oder doch nur heiße Luft?<img width="293" height="165" style="float:left" src="https://assets.rrz.uni-hamburg.de/instance_assets/fakws/22604203/230920-vorlesungfueralle-aykut-portrait-733x414-65ba68c579d80b093be37216b85c72cc7c5bd373.jpg" />Prof. Stefan Aykut: Ausweg aus der Klimakrise oder doch nur heiße Luft? Was bringen globale Klimaverhandlungen?<br>Donnerstag, 26. Oktober 2023 um 19 Uhr
<p>Obwohl sich Staats- und Regierungschefs, Unternehmen und Zivilgesellschaft jährlich auf den Klimakonferenzen der Vereinten Nationen treffen, steigen die Treibhausgasemissionen immer weiter. Das Ziel des Pariser Klimaabkommens von 2015, die globale Erwärmung auf 1,5°C zu begrenzen, rückt daher in immer weitere Ferne. Sind die globalen Klimaverhandlungen also bloße Debattierclubs? Oder werden dort doch Lösungswege aufgezeigt und Dynamiken angestoßen? Anhand konkreter Beispiele der letzten Klimakonferenzen COP26 in Glasgow und COP27 in Sharm-El-Sheikh gehen wir diesen Fragen nach und wagen auch einen Ausblick auf die COP28 in … Dubai (!)</p>
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Veranstaltungsort
<p>Haus 73<br>Schulterblatt 73<br>20357 Hamburg</p>
<p>Haus 73</p>
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Die Veranstaltung findet drinnen statt.
Es ist kein barrierefreier Zugang möglich. Wenden Sie sich gerne an das Organisationsteam für Details.
Wenn Sie Bedarf an einer Übersetzung in Schrift oder Deutscher Gebärdensprache haben, schicken Sie bitte eine Mail bis 10. Oktober 2023 an: wissenfueralle@uni-hamburg.de.
<p>Foto: Aykut</p>NAGR-fakws-23413835-production2023-10-18T22:00:00ZVorlesung für alle: Eine sichere Stadt für alle?<img width="293" height="165" style="float:left" src="https://assets.rrz.uni-hamburg.de/instance_assets/fakws/22604344/230830-vorlesungfueralle-epik-perkowski-733x41-76539e57d90cfde0c0674bc10a2921cb9a504453.jpg" />Prof. Dr. Nina Perkowski und Prof. Dr. Aziz Epik: Eine sichere Stadt für alle?<br>Donnerstag, 9. November 2023 um 19 Uhr
<p>Wer fühlt sich wo in Hamburg sicher oder unsicher – und warum? Wie erleben Menschen Sicherheitsmaßnahmen in ihrem Alltag? Und wie schaffen wir gemeinsam eine sichere Stadt für alle?</p>
<p>In dem durch die Landesinnovationsförderung Hamburg geförderten Projekt wurden in verschiedenen Hamburger Stadtteilen diese und ähnliche Fragen mit Bürgerinnen und Bürgern diskutiert. Die Ergebnisse werden in dieser Vorlesung für alle vorgestellt. Dabei werden unter anderem die Sicherheitswahrnehmungen und -wünsche mit den Themenbereichen Nachbarschaft und Gemeinschaft, Stadtplanung und Verkehr, die Rolle staatlicher Strukturen sowie der Polizei und der Ressourcenverteilung innerhalb der Gesellschaft diskutiert.</p>
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Veranstaltungsort
<p>Fabrique (Gängeviertel)<br>Valentinskamp 34A<br>20355 Hamburg</p>
<p>Fabrique</p>
Hinweise zur Teilnahme
Die Veranstaltung findet drinnen statt.
Es ist ein barrierefreier Zugang möglich. Wenden Sie sich gerne an das Organisationsteam für Details.
Wenn Sie Bedarf an einer Übersetzung in Schrift oder Deutscher Gebärdensprache haben, schicken Sie bitte eine Mail bis 13. Oktober 2023 an: wissenfueralle@uni-hamburg.de.
<p>Foto: privat</p>NAGR-fakws-22621677-production2023-10-09T22:00:00ZNovember 2023: Filmreihe "TENSE FUTURES - FUTURE TENSES. Um/Welten im Film"<img width="293" height="165" style="float:left" src="https://assets.rrz.uni-hamburg.de/instance_assets/fakws/22543830/postsocial-tensefutures-733x414-84cdf746e72ac9208e2a145120656c79e2f1ec66.jpg" /><p>Im November präsentiert die DFG-Kolleg-Forschungsgruppe "Zukünfte der Nachhaltigkeit“ unter dem Titel „TENSE FUTURES – FUTURE TENSES. Um/Welten im Film" eine Filmreihe an verschiedenen Spielorten in Hamburg. Die Reihe ist kuratiert von Anna Grabo (Artist in Residence der DFG-Kolleg-Forschungsgruppe), umfasst insgesamt 11 Termine und bespielt drei unterschiedliche Orte Hamburgs: das Metropolis Kino [externer Link], das B-Movie [externer Link] und die MS Stubnitz [externer Link]. Jeder Film wird von einem inhaltlichen Input einer Expert:in begleitet.</p>
<p>Kann ein langsam fortschreitendes Phänomen wie der menschengemachte Klimawandel überhaupt filmisch dargestellt werden? Mit dieser Frage vor Augen blickt die Filmreihe in einer Auswahl von Science-Fiction-, Experimental-, Dokumentar- und Spielfilmen aus ganz unterschiedlichen Perspektiven auf sozial-ökologische Krisen und Katastrophen. In Zeitraffer und Zeitlupe, aus Vogel- und Froschperspektive erzählen die Filme von vergangenen, zukünftigen und gegenwärtigen Szenarien der Welt. Angekommen in der Gegenwart vergangener apokalyptischer Zukunftsbilder, werfen diese Imaginationen aus heutiger Sicht neue Fragen auf und produzieren wiederum neue filmische Welten, in denen gesellschaftliche und ökologische Krisen, aber auch utopische und konkrete Handlungsoptionen thematisiert sind.</p>
<p>Am Freitag, den 03.11.23, um 19:00 startet die Reihe im Programmkino B-Movie mit der audiovisuellen Installation „Back Home! A Journey Through The Rise (And Fall?) of The Capitalocene” von Aleksi Kuesy, der auch zu Gast sein wird.</p>
<p>Am Sonntag, den 05.11.23, um 19:30 im Metropolis Kino präsentieren Sighard Neckel (Sprecher der Kolleg-Forschungsgruppe) und Anna Grabo „Koyaanisqatsi“ (USA, 1982, Regie: Godfrey Reggio), der mit seinem radikalen visuellen und musikalischen Konzept zu einem Meilenstein der Filmgeschichte geworden ist.</p>
<p>Am Dienstag, den 07.11.23, um 19:00 ist im Metropolis Kino mit „Soylent Green“ (USA, 1973, Regie: Richard Fleischer) sodann einer der ersten ökodystopischen Filme zu sehen, der die Welt im Jahre 2022 zeigt. Sören Altstaedt (Wissenschaftlicher Mitarbeiter) liefert einen theoretischen Input dazu.</p>
<p>Ein weiteres Highlight, das am Dienstag, den 14.11.23, um 19:30 auf der MS Stubnitz zu sehen sein wird: „Neptune Frost“ (Ruanda/USA, 2021, Regie: Saul Williams/Anisia Uzeyman), ein Science-Fiction-Musikfilm, der seinen Ausgangspunkt bei aufständischen Coltan-Minenarbeiter*innen in Burundi nimmt. Ein theoretischer Input kommt von Adyam Tesfamariam (Autorin und Sozialwissenschaftlerin).</p>
<p>Das gesamte Programm und aktuelle Informationen finden Sie auf der Veranstaltungsseite der Filmreihe.</p><p>Foto: Ina Römling</p>