Transferstrategie der Fakultät
Das Transferverständis der WISO Fakultät
Das Transferprofil der Fakultät für Wirtschafts- und Sozialwissenschaften wird in der Transferstrategie definiert.Transfer wird in der Fakultät in enger Abstimmung und Zusammenarbeit mit der TransferAgentur der UHH bearbeitet. Weitere Informationen zu den Angeboten und Aktivitäten der TransferAgentur finden Sie hier (Webseite der TransferAgentur).
Die Transferakteur:innen und Transferaktivitäten in der Fakultät WISO zeichnen sich durch eine starke Pluralität aus, die sich aus der Fächervielfalt und interdisziplinären Forschungsausrichtung der Fakultät ergibt. Übergeordnet kann Transfer verstanden werden als forschungsbasierter, dialogischer Austauschprozess mit Akteuren aus Politik, Wirtschaft und Verwaltung sowie Kultur, Kunst und Zivilgesellschaft. Dabei werden Forschungsergebnisse mit außeruniversitären Akteur:innen kooperativ bzw. ko-kreativ erarbeitet bzw. Forschungsergebnisse in nicht-wissenschaftliche Kontexte übertragen, bestehende Forschung durch den Austausch mit Gesellschaft empirisch bereichert und die Bearbeitung neuer Forschungsthemen angeregt.
Transfer soll zukünftig verstärkt als organischer Teil von Forschung, Lehre und Nachwuchsförderung in allen Fachbereichen und Fachgebieten konzeptionell mitgedacht und praktisch umgesetzt werden. Die zukünftigen Aufgaben und Entwicklungsschritte im Bereich Transfer können auf einen hohen Erfahrungsschatz zurückgreifen, insbesondere im Bereich der transferbezogenen Lehre.
Ein Feld besonderer Expertise liegt in der Fakultät im Bereich der „Sozialen Innovation“ als einem Teilaspekt der universitären Transferaktivitäten. Die Idee der „Sozialen Innovation“ ist geeignet, die zentrale Bedeutung der Zusammenarbeit von Wissenschaftler:innen und weiteren Akteur:innen zu kommunizieren, und zwar von der Identifikation und Formulierung von Problemen über mögliche Bearbeitungsstrategien bis hin zum erwünschten Impact. Soziale Innovationen verändern die Gesellschaft in vielerlei Hinsicht – sei es in Formen des Zusammenlebens (z.B. Mehrgenerationenhäuser), des Konsums (z.B. Sharing Economy) oder des Arbeitens (z.B. Coworking). Gegenüber nur-technischen oder nur-ökonomischen Konnotationen von Innovationen wird mit sozialen Innovationen ausdrücklich der soziale, politische und gemeinwohlorientierte Aspekt der Innovationstätigkeit hervorgehoben. Zugleich ist „Soziale Innovation“ sowohl für die wirtschafts- als auch für die sozialwissenschaftlichen Perspektiven innerhalb der Fakultät anschlussfähig und kann daher als Leitbild wirken.
Die fakultäre Transferstrategie finden Sie hier (PDF).