Dipl.-Pol. Marcel Volland

Studium der Politikwissenschaft und Soziologie an der Freien Universität Berlin, Abschluss als Diplom-Politologe 2012.

Von 2008 bis 2013 verschiedene studentische und wissenschaftliche Hilfstätigkeiten, u.a. am Internationalen Institut für Staats- und Europawissenschaften Berlin, im Center for Cluster Development an der Freien Universität, bei der Expertenkommission Forschung und Innovation sowie bei der Wissenschaftsstatistik des Stifterverbandes für die Deutsche Wissenschaft.

Zwischen 2013 und 2016 Persönlicher Referent der Vizepräsidentin der Universität Hamburg, zuständig für Berufungsangelegenheiten, Gleichstellung und Diversität, Personalentwicklung des wissenschaftlichen Personals sowie für Bibliothekswesen.

Seit 2016: Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Organisation und Unternehmensführung der Universität Hamburg.

Agiles Arbeiten in Großunternehmen – zwischen Selbststeuerung und Entlernen

Marcel Volland hat in einer zweijährigen Tiefenstudie in einem DAX-Unternehmen die Implementierung von agilem Arbeiten in Großunternehmen untersucht. Wesentlicher Fokus der Untersuchung liegt auf Prozessen des Entlernens in Selbstorganisationen. Weiterer Faktor bei der Untersuchung ist zudem das Verhältnis von (selbst-)geregelten und nicht-geregelten Verfahren. Er verwendet dabei qualitative Methoden der Datengewinnung. Für die Datenanalyse wird u.a. Qualitative Comparative Analysis (QCA) angewandt.

• Lern- und Entlernprozesse
• Agilitäts- und Hierarchiestrukturen in Unternehmen (Transformationsprozesse)
• Holokratie als innovative Organisationsform
• Paradoxien und Ambidextrien in Unternehmen
• Qualitative Comparative Analyis (QCA)

• Interdisziplinärer Grundkurs (zweisemestrig)
• Übung 1-3 zur Vorlesung „Organisation“
• Kurse im Bachelor Sozialökonomie (“Prozess des Organisierens“)
• Kurse im Master of International Business and Sustainability (“Organizational Unlearning”)