Screenshot_HeLM14Der Schwerpunktbereich „Digitales Lehren und Lernen“ im „Interdisziplinäres Zentrum für universitäres Lehren und Lernen“ (DLL/IZuLL) hat das neue Hamburger eLearning-Magazin veröffentlicht. Das Magazin ist der Frage gewidmet, was „gutes“ eLearning sei („Qualität in Lehr-/Lernszenarien mit digitalen Medien“). Mit dem Themenschwerpunkt befassen sich die Autorinnen und Autoren von zwölf Beiträgen. An mehreren Stellen kommt dabei der Ansatz der Lernendenorientierung zur Geltung, so etwa in dem Text von Christina Schwalbe vom eLearning-Büro der Fakultät für Erziehungswissenschaft. Für sie geht es bei der „Nutzung digitaler Medien als Teil von Lernarrangements“ darum, „eine Infrastruktur zur Kommunikation und Kollaboration bereitzustellen und qualitativ hochwertige Inhalte verfügbar zu machen, die für die Lösung eines Problems und die Erschließung der damit zusammenhängenden Fragestellungen nötig sind.“ Ihr Plädoyer endet mit dem Verweis auf die Hamburg Open Online University (HOOU). Für die HOOU gelte „das oben beschriebene Konzept als oberste Prämisse“; das Projekt sei „als symptomatisch für die Entwicklung zeitgemäßer, digital-basierter Lernangebote anzusehen“ (vgl. S.14-17). Ein zweites Beispiel ist der Beitrag „Lernerorientierung als Qualitätsmaßstab für technisch unterstütztes Lernen und Lehren“ (S.32-35). Darin beschreibt Dr. Julia F.M. Sonnberger das frühere Qualitätsmodell „E-Learning-Label“ der TU Darmstadt. Sonnberger bildete die Idee der Lernerorientierung seinerzeit in Form diverser Qualitätskriterien samt Evaluationsfragen ab.